Lesemotivationen und Lesehandlungen bei Schülern: Theoretische Grundlegung und empirische Befunde
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung
Authors
«Wozu fängt wer unter welchen Umständen was zu lesen an und fährt zu lesen fort?» - Für diese Fragestellung entwickelt der Autor ein handlungstheoretisches Motivationsmodell, das «Lesen» als einen «instrumentellen Akt» begreift, der auf vielschichtige Zielsetzungen hin ausgerichtet ist. Zwei Aspekte seines Handlungs- und Motivationsmodells thematisiert der Autor in einer empirischen Pilotstudie: a) Zwecksetzungen von Lesen allgemein in Kontrast zu anderen Freizeitaktivitäten und b) Erwartungssysteme gegenüber Texten («psychologische Textsorten»). Eines der didaktisch und lesepädagogisch relevanten Ergebnisse seiner Pilotstudie: Dem Lesen wird mit zunehmender Schulzeit der «Status eines vor allem rationalen Tuns» zugewiesen, «das wenig emotionale Energien auf sich zieht».
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Frankfurt/M., Bern, New York, Paris |
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Verlag | Peter Lang Verlag |
Anzahl der Seiten | 230 |
ISBN (Print) | 9783631421345 |
Publikationsstatus | Erschienen - 1989 |
Publikationsreihe
Name | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes |
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Verlag | Peter Lang |
Bibliographische Notiz
zugl. Diss. Uni. Lüneburg
- Erziehungswissenschaften