LED und Ressourcen - kleine Mengen, große Wirkung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Transfer › begutachtet
Standard
Schutz der Nacht - Lichtverschmutzung, Biodiversität und Nachtlandschaft: Grundlagen, Folgen, Handlungsansätze, Beispiele guter Praxis . Hrsg. / Martin Held; Franz Hölker; Beate Jessel. Bonn: Bundesamt für Naturschutz, 2013. S. 101-104 (BfN-Skripten; Band 336).
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RIS
TY - CHAP
T1 - LED und Ressourcen - kleine Mengen, große Wirkung
AU - Kümmerer, Klaus
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Bei LEDs we rden insbesondere der Aspekt der Energieeffizienz sowie ihre gezielten Ein-satzmöglichkeiten und die Dimmbarkeit hervorgehoben. Dagegen wird die Frage der stoffli-chen Ressourcen sowie ihrer Wiederverwertung viel weniger beachtet. Neben der Energieef-fizienz ist daher von Anfang an auch die stoffliche Seite der LEDs zu beachten.Eine Leuchtdiode, lichtemittierende Diode oder auch Lumineszenz-Diode (englisch: light-emitting diode, LED) ist ein elektronisches Bauelement, das auf einem so genannten Halblei-ter beruht. Dieses Bauteil lässt je nach Gegebenheiten elektrischen Strom nach dem Prinzip einer Einbahnstraße nur in einer Richtung fließen und das nicht immer. Fließt ein passender Strom in der so genannten Durchlassrichtung durch die Leuchtdiode, emittiert sie elektro-magnetische Strahlung. Die ersten LEDs waren in den Digitaluhren der siebziger und achtzi-ger Jahre des letzten Jahrhunderts das Erkennungsmerkmal des Fortschritts. Die Leuchtdio-den begleiten uns seitdem in Form kleiner Lichtchen als Anzeigen, beispielsweise ob ein Ge-rät angeschaltet, im Stand-by Modus oder spannungsfrei ist. Grünes und blaues Licht zu er-zeugen, wurde bei den LEDs erst lange nach dem roten Licht möglich. Die Massenproduktion blaugrüner und in Folge blauer LEDs startete im Jahr 1993. Damit war es erstmals auch mög-lich, durch additive Farbmischung weißes Licht zu erzeugen und LEDs zu Beleuchtungszwe-cken einzusetzen, was ihren exorbitanten Aufschwung ermöglichte. Nicht zufällig sind viele LED-Anwendungen heutzutage durch blaues Licht gekennzeichnet, es ist das „letzte“ Licht
AB - Bei LEDs we rden insbesondere der Aspekt der Energieeffizienz sowie ihre gezielten Ein-satzmöglichkeiten und die Dimmbarkeit hervorgehoben. Dagegen wird die Frage der stoffli-chen Ressourcen sowie ihrer Wiederverwertung viel weniger beachtet. Neben der Energieef-fizienz ist daher von Anfang an auch die stoffliche Seite der LEDs zu beachten.Eine Leuchtdiode, lichtemittierende Diode oder auch Lumineszenz-Diode (englisch: light-emitting diode, LED) ist ein elektronisches Bauelement, das auf einem so genannten Halblei-ter beruht. Dieses Bauteil lässt je nach Gegebenheiten elektrischen Strom nach dem Prinzip einer Einbahnstraße nur in einer Richtung fließen und das nicht immer. Fließt ein passender Strom in der so genannten Durchlassrichtung durch die Leuchtdiode, emittiert sie elektro-magnetische Strahlung. Die ersten LEDs waren in den Digitaluhren der siebziger und achtzi-ger Jahre des letzten Jahrhunderts das Erkennungsmerkmal des Fortschritts. Die Leuchtdio-den begleiten uns seitdem in Form kleiner Lichtchen als Anzeigen, beispielsweise ob ein Ge-rät angeschaltet, im Stand-by Modus oder spannungsfrei ist. Grünes und blaues Licht zu er-zeugen, wurde bei den LEDs erst lange nach dem roten Licht möglich. Die Massenproduktion blaugrüner und in Folge blauer LEDs startete im Jahr 1993. Damit war es erstmals auch mög-lich, durch additive Farbmischung weißes Licht zu erzeugen und LEDs zu Beleuchtungszwe-cken einzusetzen, was ihren exorbitanten Aufschwung ermöglichte. Nicht zufällig sind viele LED-Anwendungen heutzutage durch blaues Licht gekennzeichnet, es ist das „letzte“ Licht
KW - Chemie
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-89624-071-2
T3 - BfN-Skripten
SP - 101
EP - 104
BT - Schutz der Nacht - Lichtverschmutzung, Biodiversität und Nachtlandschaft
A2 - Held, Martin
A2 - Hölker, Franz
A2 - Jessel, Beate
PB - Bundesamt für Naturschutz
CY - Bonn
ER -