Kreativität

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Kreativität. / Wuggenig, Ulf.

Joseph Beuys Handbuch: Leben-Werk-Wirkung. Hrsg. / Timo Skrandies; Bettina Paust. Stuttgart : J.B. Metzler, 2021. S. 391-401.

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Wuggenig, U 2021, Kreativität. in T Skrandies & B Paust (Hrsg.), Joseph Beuys Handbuch: Leben-Werk-Wirkung. J.B. Metzler, Stuttgart, S. 391-401. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05792-1_72

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Wuggenig, U. (2021). Kreativität. in T. Skrandies, & B. Paust (Hrsg.), Joseph Beuys Handbuch: Leben-Werk-Wirkung (S. 391-401). J.B. Metzler. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05792-1_72

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Wuggenig U. Kreativität. in Skrandies T, Paust B, Hrsg., Joseph Beuys Handbuch: Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart: J.B. Metzler. 2021. S. 391-401 doi: 10.1007/978-3-476-05792-1_72

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RIS

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T1 - Kreativität

AU - Wuggenig, Ulf

PY - 2021/7/1

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N2 - Es erscheint kaum überraschend, dass Joseph Beuys selbst oftmals jenes Vermögen zugeschrieben wurde, welches er unter Rekurs auf Ausdrücke wie u. a. schöpferisch, schöpferische Kraft und Schöpfer bzw. kreativ, Creator, Kreativität oder teilweise auch »Creativität« ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre gerne heranzog. Der Ausdruck »Creativität«, an dessen Beispiel der Gebrauch von eingedeutschten Wörtern in der Nachkriegsära ebenso augenscheinlich wird wie der Einfluss des US-amerikanischen »creativity movement« (Bycroft 2012), findet sich auf einem von Beuys im Jahre 1971 beschriebenen Blatt (vgl. Beuys/E. Beuys 2000, 387). Er setzte es unmittelbar über seinen berühmten Aphorismus, der auf das Engste mit dem Vermögen verbunden ist: »Jeder Mensch ein Künstler« (Beuys, zit. n. Harlan/Rappmann/Schata 1984, 12). Und vertical etwas über »Creativität« angeordnet platzierte er noch den Ausdruck »schaffendes Denken« (ebd.). Und wenig später, im Rahmen seines Dauerdiskurses auf Harald Szeemanns legendärer documenta 5 im Sommer 1972, erläuterte er sein konstruktivistisches »Menschenbild « mit folgenden Worten.

AB - Es erscheint kaum überraschend, dass Joseph Beuys selbst oftmals jenes Vermögen zugeschrieben wurde, welches er unter Rekurs auf Ausdrücke wie u. a. schöpferisch, schöpferische Kraft und Schöpfer bzw. kreativ, Creator, Kreativität oder teilweise auch »Creativität« ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre gerne heranzog. Der Ausdruck »Creativität«, an dessen Beispiel der Gebrauch von eingedeutschten Wörtern in der Nachkriegsära ebenso augenscheinlich wird wie der Einfluss des US-amerikanischen »creativity movement« (Bycroft 2012), findet sich auf einem von Beuys im Jahre 1971 beschriebenen Blatt (vgl. Beuys/E. Beuys 2000, 387). Er setzte es unmittelbar über seinen berühmten Aphorismus, der auf das Engste mit dem Vermögen verbunden ist: »Jeder Mensch ein Künstler« (Beuys, zit. n. Harlan/Rappmann/Schata 1984, 12). Und vertical etwas über »Creativität« angeordnet platzierte er noch den Ausdruck »schaffendes Denken« (ebd.). Und wenig später, im Rahmen seines Dauerdiskurses auf Harald Szeemanns legendärer documenta 5 im Sommer 1972, erläuterte er sein konstruktivistisches »Menschenbild « mit folgenden Worten.

KW - Kunstwissenschaft

UR - https://www.springer.com/de/book/9783476057914#aboutBook

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DO - 10.1007/978-3-476-05792-1_72

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-476-05791-4

SP - 391

EP - 401

BT - Joseph Beuys Handbuch

A2 - Skrandies, Timo

A2 - Paust, Bettina

PB - J.B. Metzler

CY - Stuttgart

ER -

DOI