Kontrolle, Ritus, Simulation: Die Komposition mit dem Zufall in einer kalkulierten Welt
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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Das, was sich in der Musik — mit einer Wirkung weit über Musikalisches hinaus — unter dem Sammelbegriff der Aleatorik in der Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte, knüpft bei den Versuchen der 1920er an und geht gleichzeitig in seiner Konsequenz und den Dimensionen kalkulierter Kontrolle und Formalisierung darüber hinaus. Unsere geschichtliche Distanz erlaubt es inzwischen, die Besonderheit dieser historischen Situation zu erfassen, in der sich Mensch, Gesellschaft, Technik und Natur neu positionieren und in der sich nicht weniger als der Kern der Nachkriegsentwicklung europäischer Kunstmusik formiert. Pierre Schaeffer, Pierre Boulez, Iannis Xenakis, Karlheinz Stockhausen repräsentierten damals eine neue Generation der musikalischen Avantgarde, deren Umgang mit dem Zufall hier umrissen wird.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Iannis Xenakis. Kontrolle und Zufall |
Herausgeber | Angela Lammert, Hubertus von Amelunxen |
Anzahl der Seiten | 6 |
Erscheinungsort | Berlin |
Verlag | Akademie der Künste (Berlin) |
Erscheinungsdatum | 06.09.2011 |
Seiten | 6-11 |
ISBN (Print) | 978-3-88331-175-3 |
Publikationsstatus | Erschienen - 06.09.2011 |
- Musik