Kollisionen und Konvergenzen. Für eine Neuerfindung öffentlich-rechtlicher Medien aus dem Internet
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Der Inhalt eines Mediums, schrieb Marshall McLuhan in „Understanding Media“, sei „wie das saftige Fleischstück, das ein Einbrecher mitbringt, um den Wachhund des Geistes abzulenken.“ Sehen wir Fernsehen im Internet, lässt uns die wohlige Vertrautheit das Neue vergessen – bis wir feststellen, dass der Dieb mit unseren silbernen Löffeln und persönlichen Daten auf und davon ist.
Nach mehr als zwanzig Jahren Erfahrung mit dem Internet ist eines gewiss: mit kleinen Anpassungsschritten werden wir dem grundlegenden Wandel durch die digitale Revolution nicht beikommen können. Wollen wir das System der öffentlich-rechtlichen Medien retten, müssen wir es vom Internet aus radikal neu denken.
Nach mehr als zwanzig Jahren Erfahrung mit dem Internet ist eines gewiss: mit kleinen Anpassungsschritten werden wir dem grundlegenden Wandel durch die digitale Revolution nicht beikommen können. Wollen wir das System der öffentlich-rechtlichen Medien retten, müssen wir es vom Internet aus radikal neu denken.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Politik und Kultur |
Ausgabenummer | Dossier "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk" |
Seiten (von - bis) | 20-21 |
Anzahl der Seiten | 3 |
ISSN | 1619-4217 |
Publikationsstatus | Erschienen - 11.2014 |
- Medien- und Kommunikationswissenschaft - öffentlich-rechtlicher Rundfunk
- Soziologie - Öffentlichkeit