Innovationen in der Hochschule
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Aus der Einleitung:
Auf der UNESCO-Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bonn vom 31. März bis 2. April 2009 wurde die „Bonner Erklärung“ verabschiedet, in der es u.a. heißt: „Bildung für nachhaltige Entwicklung gibt eine neue Richtung für das Lernen und die Bildung aller Menschen vor. Sie basiert auf Werten, Prinzipien und Praktiken, die erforderlich sind, um gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen wirkungsvoll zu begegnen.“ Damit sind auch Hochschulen aufgefordert, ihre Studiengänge im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu erneuern und über Innovationen in der Lehre nachzudenken. Innovationen im Kontext nachhaltiger Entwicklung lassen sich durch unterschiedliche Aspekte kennzeichnen: Sie berücksichtigen die verschiedenen Dimensionen (ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell) der nachhaltigen Entwicklung. Weiter können sie sich auf Prozesse, Produkte oder Organisationen beziehen und in Produktions-, Bildungs- / Forschungs- oder auch in politischen Systemen stattfinden. Für das Bildungssystem Hochschule sollen Innovationen in der Lehre an ihrer Struktur (z.B. Integration in Studiengänge / -programme), Zielsetzung (z.B. Kompetenzorientierung, Selbstlernphasen), Didaktik / Methodik (z.B. inter- und / oder transdisziplinäre Projektorientierung), Verankerung (z.B. Verbindlichkeit, Prüfungsrelevanz) und Inhalt (z.B. Bearbeitung von Kernproblemen nicht-nachhaltiger Entwicklung) festgemacht werden. Innovationen in der Lehre unterscheiden sich durch die systematische Verknüpfung der verschiedenen genannten Kriterien von der herkömmlichen Lehre, in der der Vorlesungs- oder Übungscharakter überwiegt.
Auf der UNESCO-Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bonn vom 31. März bis 2. April 2009 wurde die „Bonner Erklärung“ verabschiedet, in der es u.a. heißt: „Bildung für nachhaltige Entwicklung gibt eine neue Richtung für das Lernen und die Bildung aller Menschen vor. Sie basiert auf Werten, Prinzipien und Praktiken, die erforderlich sind, um gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen wirkungsvoll zu begegnen.“ Damit sind auch Hochschulen aufgefordert, ihre Studiengänge im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu erneuern und über Innovationen in der Lehre nachzudenken. Innovationen im Kontext nachhaltiger Entwicklung lassen sich durch unterschiedliche Aspekte kennzeichnen: Sie berücksichtigen die verschiedenen Dimensionen (ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell) der nachhaltigen Entwicklung. Weiter können sie sich auf Prozesse, Produkte oder Organisationen beziehen und in Produktions-, Bildungs- / Forschungs- oder auch in politischen Systemen stattfinden. Für das Bildungssystem Hochschule sollen Innovationen in der Lehre an ihrer Struktur (z.B. Integration in Studiengänge / -programme), Zielsetzung (z.B. Kompetenzorientierung, Selbstlernphasen), Didaktik / Methodik (z.B. inter- und / oder transdisziplinäre Projektorientierung), Verankerung (z.B. Verbindlichkeit, Prüfungsrelevanz) und Inhalt (z.B. Bearbeitung von Kernproblemen nicht-nachhaltiger Entwicklung) festgemacht werden. Innovationen in der Lehre unterscheiden sich durch die systematische Verknüpfung der verschiedenen genannten Kriterien von der herkömmlichen Lehre, in der der Vorlesungs- oder Übungscharakter überwiegt.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Nachhaltige Entwicklung : das neue Paradigma in der Ökonomie |
Herausgeber | Harald Hagemann, Michael von Hauff |
Anzahl der Seiten | 13 |
Erscheinungsort | Marburg |
Verlag | Metropolis Verlag für Ökonomie |
Erscheinungsdatum | 2010 |
Seiten | 557-569 |
ISBN (Print) | 978-3-895-18-797-1 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2010 |