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Im Namen der Emanzipation: Antimuslimischer Rassismus in Österreich

Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung

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Im Namen der Emanzipation: Antimuslimischer Rassismus in Österreich. / Opratko, Benjamin.
Bielefeld: transcript Verlag, 2019. 364 S. (Edition Politik; Band 86).

Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung

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Opratko, B 2019, Im Namen der Emanzipation: Antimuslimischer Rassismus in Österreich. Edition Politik, Bd. 86, transcript Verlag, Bielefeld. https://doi.org/10.1515/9783839449820

APA

Opratko, B. (2019). Im Namen der Emanzipation: Antimuslimischer Rassismus in Österreich. (Edition Politik; Band 86). transcript Verlag. https://doi.org/10.1515/9783839449820

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Opratko B. Im Namen der Emanzipation: Antimuslimischer Rassismus in Österreich. Bielefeld: transcript Verlag, 2019. 364 S. (Edition Politik). doi: 10.1515/9783839449820

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RIS

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T1 - Im Namen der Emanzipation

T2 - Antimuslimischer Rassismus in Österreich

AU - Opratko, Benjamin

PY - 2019/11/28

Y1 - 2019/11/28

N2 - Was macht das Bild von Muslim_innen als rückständige und bedrohliche Andere so anschlussfähig? Welche gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte werden in antimuslimischen Diskursen verarbeitet? Benjamin Opratko untersucht das scheinbare Paradox eines Rassismus, der im Namen der Emanzipation artikuliert wird.Seine hegemonietheoretische Analyse zeigt: Der antimuslimische Rassismus übersetzt die Unsicherheit darüber, ob die Emanzipationskämpfe nach 1968 tatsächlich gewonnen wurden, in die Vorstellung, dass Muslim_innen das Errungene bedrohen. In diesem Mythos repräsentieren muslimische Andere eine überwunden geglaubte Vergangenheit. Ihre Abwertung im Namen der Emanzipation entpuppt sich als historizistischer Rassismus.

AB - Was macht das Bild von Muslim_innen als rückständige und bedrohliche Andere so anschlussfähig? Welche gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte werden in antimuslimischen Diskursen verarbeitet? Benjamin Opratko untersucht das scheinbare Paradox eines Rassismus, der im Namen der Emanzipation artikuliert wird.Seine hegemonietheoretische Analyse zeigt: Der antimuslimische Rassismus übersetzt die Unsicherheit darüber, ob die Emanzipationskämpfe nach 1968 tatsächlich gewonnen wurden, in die Vorstellung, dass Muslim_innen das Errungene bedrohen. In diesem Mythos repräsentieren muslimische Andere eine überwunden geglaubte Vergangenheit. Ihre Abwertung im Namen der Emanzipation entpuppt sich als historizistischer Rassismus.

KW - Politikwissenschaft

KW - Österreich

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PB - transcript Verlag

CY - Bielefeld

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