Gefühle als Atmosphären: Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

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Gefühle als Atmosphären: Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie. / Andermann, Kerstin (Herausgeber*in); Eberlein, Undine (Herausgeber*in).
Berlin: Akademie Verlag, 2011. 267 S. (Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Sonderband; Nr. 29).

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Andermann, K & Eberlein, U (Hrsg.) 2011, Gefühle als Atmosphären: Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie. Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Sonderband, Nr. 29, Akademie Verlag, Berlin. https://doi.org/10.1524/9783050061368

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Andermann, K., & Eberlein, U. (Hrsg.) (2011). Gefühle als Atmosphären: Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie. (Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Sonderband; Nr. 29). Akademie Verlag. https://doi.org/10.1524/9783050061368

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Andermann K, (ed.), Eberlein U, (ed.). Gefühle als Atmosphären: Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie. Berlin: Akademie Verlag, 2011. 267 S. (Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Sonderband; 29). doi: 10.1524/9783050061368

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RIS

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T1 - Gefühle als Atmosphären

T2 - Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie

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N1 - Literaturangaben

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.

AB - Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.

KW - Philosophie

KW - biologie

KW - evolutionsbiologie

U2 - 10.1524/9783050061368

DO - 10.1524/9783050061368

M3 - Sammelwerke und Anthologien

SN - 978-3-05-004930-4

T3 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Sonderband

BT - Gefühle als Atmosphären

PB - Akademie Verlag

CY - Berlin

ER -

DOI

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