Evaluation der Kraftfähigkeiten der oberen Extremität paralympischer Rollstuhlathleten
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Standard
in: Leistungssport, Jahrgang 38, Nr. 5, 2008, S. 23-28.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - Evaluation der Kraftfähigkeiten der oberen Extremität paralympischer Rollstuhlathleten
AU - Turbanski, Stephan
AU - Pilz, Frederike
AU - Schmidtbleicher, Dietmar
PY - 2008
Y1 - 2008
N2 - Der Schwerpunkt der trainingswissenschaftlichen Forschung mit Rollstuhlsportlern liegt bisher in der Evaluation von Ausdauerparametern. Hingegen wurden Komponenten der motorischen Kraft nur unzureichend bei paralympischen Athleten erfasst. Es ist aber davon auszugehen, dass die einzelnen Kraftfähigkeiten der oberen Extremität in den meisten Rollstuhlsportarten - in unterschiedlicher Gewichtung in Abhängigkeit vom jeweiligen Anforderungsprofil der Sportart - eine leistungsentscheidende Rolle spielen. Zudem haben die wenigen vorliegenden Studien zur Kraft im Behindertensport bisher in der Regel nur die isokinetische Kraftleistung erfasst (z, B. Tupling et al., 1986; Kawazu et al., 1999), die eine geringere Praxisrelevanz aufweist als dynamische und isometrische Messungen. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die etablierte Kraftdiagnostik für den Einsatz im Behindertensport zu modifizieren und die Kraftfähigkeiten der oberen Extremität paralympischer Rollstuhlathleten aus verschiedenen Sportarten zu evaluieren und mit den Werten von krafttrainingserfahrenen Sportstudenten zu vergleichen. Verf.-Referat
AB - Der Schwerpunkt der trainingswissenschaftlichen Forschung mit Rollstuhlsportlern liegt bisher in der Evaluation von Ausdauerparametern. Hingegen wurden Komponenten der motorischen Kraft nur unzureichend bei paralympischen Athleten erfasst. Es ist aber davon auszugehen, dass die einzelnen Kraftfähigkeiten der oberen Extremität in den meisten Rollstuhlsportarten - in unterschiedlicher Gewichtung in Abhängigkeit vom jeweiligen Anforderungsprofil der Sportart - eine leistungsentscheidende Rolle spielen. Zudem haben die wenigen vorliegenden Studien zur Kraft im Behindertensport bisher in der Regel nur die isokinetische Kraftleistung erfasst (z, B. Tupling et al., 1986; Kawazu et al., 1999), die eine geringere Praxisrelevanz aufweist als dynamische und isometrische Messungen. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die etablierte Kraftdiagnostik für den Einsatz im Behindertensport zu modifizieren und die Kraftfähigkeiten der oberen Extremität paralympischer Rollstuhlathleten aus verschiedenen Sportarten zu evaluieren und mit den Werten von krafttrainingserfahrenen Sportstudenten zu vergleichen. Verf.-Referat
KW - Sportwissenschaften
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 38
SP - 23
EP - 28
JO - Leistungssport
JF - Leistungssport
SN - 0341-7387
IS - 5
ER -