Erzählen - Argumentieren - Beschreiben: zur Theorie und Interpretation moderner Prosatexte am Beispiel von Peter Handkes 'Lehre der Sainte-Victoire'

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Erzählen - Argumentieren - Beschreiben: zur Theorie und Interpretation moderner Prosatexte am Beispiel von Peter Handkes 'Lehre der Sainte-Victoire'. / Albes, Claudia.
Trier: WVT, Wiss. Verl. Trier, 2013. 490 S. (Schriftenreihe Literaturwissenschaft; Band 87).

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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title = "Erz{\"a}hlen - Argumentieren - Beschreiben: zur Theorie und Interpretation moderner Prosatexte am Beispiel von Peter Handkes 'Lehre der Sainte-Victoire'",
abstract = "Die Studie verfolgt das Ziel, durch die Entwicklung eines geeigneten begrifflichen Instrumentariums und methodischen Vorgehens die bis heute in der Literaturwissenschaft kontrovers diskutierte Frage, wie literarische Mischtexte, sogenannte hybride Texte, gattungspoetisch zu bestimmen seien, einer L{\"o}sung n{\"a}her zu f{\"u}hren. Hierf{\"u}r nimmt die Verfasserin Peter Handkes komplexen und viel diskutierten Text 'Die Lehre der Sainte-Victoire' neu in den Blick. Im Bem{\"u}hen, Antworten auf bestimmte, nach wie vor ungekl{\"a}rte Fragen der Handke-Forschung zu finden, legt sie erstmals eine Analyse und Interpretation dieses Textes unter gattungstheoretischen Gesichtspunkten vor. Schritt f{\"u}r Schritt werden unter Ber{\"u}cksichtigung der Schreibweisen des Erz{\"a}hlens, Argumentierens und Beschreibens die disparaten Gattungsbestandteile des Textes identifiziert. Auf der Grundlage eines erl{\"a}uternden Kommentars wird dar{\"u}ber hinaus der Zusammenhang zwischen den vielf{\"a}ltigen intertextuellen und intermedialen Bezugnahmen des Textes und seiner Gattungszugeh{\"o}rigkeit gekl{\"a}rt. Zugleich geht die Verfasserin am Beispiel von Handkes Text der Frage nach, wie sich hybride Texte, die seit Beginn der literarischen Moderne immer h{\"a}ufiger und variantenreicher in Erscheinung treten und wegen ihrer generischen Uneindeutigkeit von der Literaturwissenschaft neue Klassifikationsanstrengungen fordern, analysieren lassen. Entwickelt wird ein Inventar von Methoden, das es erm{\"o}glichen soll, diese Texte als intendiert mehrdeutige Gebilde zu begreifen und sie trotzdem mit gr{\"o}{\ss}tm{\"o}glicher Pr{\"a}zision zu bestimmen. In praktischer Absicht bietet das Buch seinen Leserinnen und Lesern mit einem Leitfaden zur Erschlie{\ss}ung beschreibender Passagen in erz{\"a}hlenden Texten zudem ein Instrument an, mit dessen Hilfe sich eine methodisch reflektierte Analyse komplexer Erz{\"a}hltexte durchf{\"u}hren l{\"a}sst.",
keywords = "Erz{\"a}hltechnik, Style, Literary, Intermedialit{\"a}t, Intertextualit{\"a}t, Gattungstheorie, Modernism (Literature), Academic writing, Didaktik der deutschen Sprache, Literaturwissenschaft",
author = "Claudia Albes",
year = "2013",
month = mar,
day = "14",
language = "Deutsch",
isbn = "3868214232",
series = "Schriftenreihe Literaturwissenschaft",
publisher = "WVT, Wiss. Verl. Trier",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Erzählen - Argumentieren - Beschreiben

T2 - zur Theorie und Interpretation moderner Prosatexte am Beispiel von Peter Handkes 'Lehre der Sainte-Victoire'

AU - Albes, Claudia

PY - 2013/3/14

Y1 - 2013/3/14

N2 - Die Studie verfolgt das Ziel, durch die Entwicklung eines geeigneten begrifflichen Instrumentariums und methodischen Vorgehens die bis heute in der Literaturwissenschaft kontrovers diskutierte Frage, wie literarische Mischtexte, sogenannte hybride Texte, gattungspoetisch zu bestimmen seien, einer Lösung näher zu führen. Hierfür nimmt die Verfasserin Peter Handkes komplexen und viel diskutierten Text 'Die Lehre der Sainte-Victoire' neu in den Blick. Im Bemühen, Antworten auf bestimmte, nach wie vor ungeklärte Fragen der Handke-Forschung zu finden, legt sie erstmals eine Analyse und Interpretation dieses Textes unter gattungstheoretischen Gesichtspunkten vor. Schritt für Schritt werden unter Berücksichtigung der Schreibweisen des Erzählens, Argumentierens und Beschreibens die disparaten Gattungsbestandteile des Textes identifiziert. Auf der Grundlage eines erläuternden Kommentars wird darüber hinaus der Zusammenhang zwischen den vielfältigen intertextuellen und intermedialen Bezugnahmen des Textes und seiner Gattungszugehörigkeit geklärt. Zugleich geht die Verfasserin am Beispiel von Handkes Text der Frage nach, wie sich hybride Texte, die seit Beginn der literarischen Moderne immer häufiger und variantenreicher in Erscheinung treten und wegen ihrer generischen Uneindeutigkeit von der Literaturwissenschaft neue Klassifikationsanstrengungen fordern, analysieren lassen. Entwickelt wird ein Inventar von Methoden, das es ermöglichen soll, diese Texte als intendiert mehrdeutige Gebilde zu begreifen und sie trotzdem mit größtmöglicher Präzision zu bestimmen. In praktischer Absicht bietet das Buch seinen Leserinnen und Lesern mit einem Leitfaden zur Erschließung beschreibender Passagen in erzählenden Texten zudem ein Instrument an, mit dessen Hilfe sich eine methodisch reflektierte Analyse komplexer Erzähltexte durchführen lässt.

AB - Die Studie verfolgt das Ziel, durch die Entwicklung eines geeigneten begrifflichen Instrumentariums und methodischen Vorgehens die bis heute in der Literaturwissenschaft kontrovers diskutierte Frage, wie literarische Mischtexte, sogenannte hybride Texte, gattungspoetisch zu bestimmen seien, einer Lösung näher zu führen. Hierfür nimmt die Verfasserin Peter Handkes komplexen und viel diskutierten Text 'Die Lehre der Sainte-Victoire' neu in den Blick. Im Bemühen, Antworten auf bestimmte, nach wie vor ungeklärte Fragen der Handke-Forschung zu finden, legt sie erstmals eine Analyse und Interpretation dieses Textes unter gattungstheoretischen Gesichtspunkten vor. Schritt für Schritt werden unter Berücksichtigung der Schreibweisen des Erzählens, Argumentierens und Beschreibens die disparaten Gattungsbestandteile des Textes identifiziert. Auf der Grundlage eines erläuternden Kommentars wird darüber hinaus der Zusammenhang zwischen den vielfältigen intertextuellen und intermedialen Bezugnahmen des Textes und seiner Gattungszugehörigkeit geklärt. Zugleich geht die Verfasserin am Beispiel von Handkes Text der Frage nach, wie sich hybride Texte, die seit Beginn der literarischen Moderne immer häufiger und variantenreicher in Erscheinung treten und wegen ihrer generischen Uneindeutigkeit von der Literaturwissenschaft neue Klassifikationsanstrengungen fordern, analysieren lassen. Entwickelt wird ein Inventar von Methoden, das es ermöglichen soll, diese Texte als intendiert mehrdeutige Gebilde zu begreifen und sie trotzdem mit größtmöglicher Präzision zu bestimmen. In praktischer Absicht bietet das Buch seinen Leserinnen und Lesern mit einem Leitfaden zur Erschließung beschreibender Passagen in erzählenden Texten zudem ein Instrument an, mit dessen Hilfe sich eine methodisch reflektierte Analyse komplexer Erzähltexte durchführen lässt.

KW - Erzähltechnik

KW - Style, Literary

KW - Intermedialität

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KW - Gattungstheorie

KW - Modernism (Literature)

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UR - http://d-nb.info/1032920971/04

M3 - Monografien

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T3 - Schriftenreihe Literaturwissenschaft

BT - Erzählen - Argumentieren - Beschreiben

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CY - Trier

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