Einleitung: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik - Geschlechterpolitik als Sozialpolitik

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Einleitung: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik - Geschlechterpolitik als Sozialpolitik. / Böllert, Karin; Heite, Catrin.
Sozialpolitik als Geschlechterpolitik . Hrsg. / Karin Böllert; Catrin Heite. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. S. 7-10.

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Böllert, K & Heite, C 2011, Einleitung: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik - Geschlechterpolitik als Sozialpolitik. in K Böllert & C Heite (Hrsg.), Sozialpolitik als Geschlechterpolitik . VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 7-10. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92793-0_1

APA

Böllert, K., & Heite, C. (2011). Einleitung: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik - Geschlechterpolitik als Sozialpolitik. In K. Böllert, & C. Heite (Hrsg.), Sozialpolitik als Geschlechterpolitik (S. 7-10). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92793-0_1

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Böllert K, Heite C. Einleitung: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik - Geschlechterpolitik als Sozialpolitik. in Böllert K, Heite C, Hrsg., Sozialpolitik als Geschlechterpolitik . Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2011. S. 7-10 doi: 10.1007/978-3-531-92793-0_1

Bibtex

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author = "Karin B{\"o}llert and Catrin Heite",
year = "2011",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Einleitung: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik - Geschlechterpolitik als Sozialpolitik

AU - Böllert, Karin

AU - Heite, Catrin

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Die Frage nach der Ausgestaltung von Wohlfahrtsstaatlichkeit ist sozialpolitisch umstritten. Wohlfahrtsstaatliche Transformationsprozesse sind Ausdruck dieser Umstrittenheit, die sich auf die politische Gestaltung des Sozialen, staatsbürgerliche Rechte, die Konstruktion und Relationierung von Öffentlichkeit und Privatheit, die Verteilung von Gütern und Arbeit sowie die Regulierung der Möglichkeiten der Lebensgestaltung bezieht. Dem einbegriffen ist eine geschlechterpolitische Dimension, wenn etwa die Frage behandelt wird, wie gesellschaftlich notwendige Arbeit verteilt wird, welche Tätigkeiten in den privaten Raum und damit dominant auf die Genusgruppe Frau verlagert werden, wie die Strukturkategorie Geschlecht den Zugang zum Arbeitsmarkt reguliert oder welche Gleichstellungsstrategien zu implementieren seien. Insofern den Antworten auf diese Fragen je spezifi sche Vorstellungen über Geschlecht und Analysen von Geschlechterverhältnissen zu Grunde liegen, diskutiert der Sammelband die Überschneidung von Sozial- und Geschlechterpolitik und fragt in sozial- und erziehungswissenschaftlicher Perspektive danach, inwieweit Sozialpolitik als Geschlechterpolitik geschlechtsspezifi sche Lebensbedingungen, Geschlechterrollen und Geschlechteridentitäten prägt bzw. in der Lage ist, geschlechtsspezifi sche Benachteiligungen aufzubrechen und im Sinne von Geschlechtergerechtigkeit neu zu justieren.

AB - Die Frage nach der Ausgestaltung von Wohlfahrtsstaatlichkeit ist sozialpolitisch umstritten. Wohlfahrtsstaatliche Transformationsprozesse sind Ausdruck dieser Umstrittenheit, die sich auf die politische Gestaltung des Sozialen, staatsbürgerliche Rechte, die Konstruktion und Relationierung von Öffentlichkeit und Privatheit, die Verteilung von Gütern und Arbeit sowie die Regulierung der Möglichkeiten der Lebensgestaltung bezieht. Dem einbegriffen ist eine geschlechterpolitische Dimension, wenn etwa die Frage behandelt wird, wie gesellschaftlich notwendige Arbeit verteilt wird, welche Tätigkeiten in den privaten Raum und damit dominant auf die Genusgruppe Frau verlagert werden, wie die Strukturkategorie Geschlecht den Zugang zum Arbeitsmarkt reguliert oder welche Gleichstellungsstrategien zu implementieren seien. Insofern den Antworten auf diese Fragen je spezifi sche Vorstellungen über Geschlecht und Analysen von Geschlechterverhältnissen zu Grunde liegen, diskutiert der Sammelband die Überschneidung von Sozial- und Geschlechterpolitik und fragt in sozial- und erziehungswissenschaftlicher Perspektive danach, inwieweit Sozialpolitik als Geschlechterpolitik geschlechtsspezifi sche Lebensbedingungen, Geschlechterrollen und Geschlechteridentitäten prägt bzw. in der Lage ist, geschlechtsspezifi sche Benachteiligungen aufzubrechen und im Sinne von Geschlechtergerechtigkeit neu zu justieren.

KW - Sozialwesen

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/3ae3e0aa-8405-3183-9d4b-e873fca5308c/

U2 - 10.1007/978-3-531-92793-0_1

DO - 10.1007/978-3-531-92793-0_1

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-17140-1

SP - 7

EP - 10

BT - Sozialpolitik als Geschlechterpolitik

A2 - Böllert, Karin

A2 - Heite, Catrin

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -

DOI