Diskursanalysen institutioneller Gespräche - das Beispiel von „Focus Groups“
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse: Forschungspraxis. Hrsg. / Reiner Keller; Andreas Hirseland; Werner Schneider; Willy Viehöver. Band 2 4. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010. S. 473-490 (Handbuch sozialwissenschaftliche Diskursanalyse; Band 2), (Interdisziplinäre Diskursforschung).
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RIS
TY - CHAP
T1 - Diskursanalysen institutioneller Gespräche - das Beispiel von „Focus Groups“
AU - Puchta, Claudia
AU - Wolff, S.
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Die Beschäftigung mit institutionellen Gesprächen stellt eine konsequente Weiterentwicklung der konversationsanalytisch orientierten Diskursanalyse dar. Es geht dabei um die Untersuchung jener methodischen Prozeduren, die Gesprächsteilnehmer einsetzen, um bestimmte praktische Aufgaben zu erledigen bzw. Handlungen zu bewerkstelligen, die mit ihrer Teilnahme an institutionellen Handlungssituationen in Verbindung stehen (wie z.B. unterrichten, Krankengeschichten erheben, jemand ins Kreuzverhör nehmen, eine Prüfung durchführen oder interviewen). Zu diesem Zweck wird eine ganze Palette linguistischer Ressourcen in den Blick genommen — lexikalische, syntaktische, prosodische, sequentielle etc. —, die von den Gesprächspartnern mobilisiert werden können „for accomplishing the interactional work of institutions“ (Drew/Sorjonen 1997: 92).
AB - Die Beschäftigung mit institutionellen Gesprächen stellt eine konsequente Weiterentwicklung der konversationsanalytisch orientierten Diskursanalyse dar. Es geht dabei um die Untersuchung jener methodischen Prozeduren, die Gesprächsteilnehmer einsetzen, um bestimmte praktische Aufgaben zu erledigen bzw. Handlungen zu bewerkstelligen, die mit ihrer Teilnahme an institutionellen Handlungssituationen in Verbindung stehen (wie z.B. unterrichten, Krankengeschichten erheben, jemand ins Kreuzverhör nehmen, eine Prüfung durchführen oder interviewen). Zu diesem Zweck wird eine ganze Palette linguistischer Ressourcen in den Blick genommen — lexikalische, syntaktische, prosodische, sequentielle etc. —, die von den Gesprächspartnern mobilisiert werden können „for accomplishing the interactional work of institutions“ (Drew/Sorjonen 1997: 92).
KW - Wirtschaftspsychologie
UR - http://www.gbv.de/dms/bs/toc/638005078.pdf
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-16651-3
VL - 2
T3 - Handbuch sozialwissenschaftliche Diskursanalyse
SP - 473
EP - 490
BT - Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse
A2 - Keller, Reiner
A2 - Hirseland, Andreas
A2 - Schneider, Werner
A2 - Viehöver, Willy
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -