Die Unterwasserreinigung von Seeschiffen als Herausforderung für das Gewässerschutzrecht
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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in: Natur und Recht, Jahrgang 43, Nr. 11, 01.11.2021, S. 721-729.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - JOUR
T1 - Die Unterwasserreinigung von Seeschiffen als Herausforderung für das Gewässerschutzrecht
AU - Schatz, Valentin J.
PY - 2021/11/1
Y1 - 2021/11/1
N2 - Dieser Beitrag knüpft thematisch an den in NuR 2021, 361ff. erschienenen Beitrag “Die Regulierung der Einführung invasiver gebietsfremder Arten durch Biofouling an der Schnittstelle zwischen Naturschutzrecht und Seeschifffahrtsrecht” an. Er widmet sich speziell den rechtlichen Rahmenbedingungen der Unterwasserreinigung von Seeschiffen als einer Maßnahme des Biofouling Managements, die voraussichtlich auch in Deutschland an Bedeutung gewinnen wird. Der Beitrag untersucht die Zulässigkeit der Unterwasserreinigung aus Sicht des Gewässerschutzrechts im weiteren Sinne und zeigt, dass hierfür nicht das umweltbezogene (Binnen-) oder Seeschifffahrtsrecht maßgeblich ist. Nach dem stattdessen ausschlaggebenden Wasserhaushalts- und Meeresumweltrecht hängt die Zulässigkeit der Unterwasserreinigung von Seeschiffen davon ab, ob bzw. wie gut die angewandte Methode bzw. Technologie in der Lage ist, die dabei freigesetzten Stoffe aufzufangen und einer Verwertung oder Entsorgung an Land im Einklang mit dem Kreislaufwirtschaftsrecht zuzuführen.
AB - Dieser Beitrag knüpft thematisch an den in NuR 2021, 361ff. erschienenen Beitrag “Die Regulierung der Einführung invasiver gebietsfremder Arten durch Biofouling an der Schnittstelle zwischen Naturschutzrecht und Seeschifffahrtsrecht” an. Er widmet sich speziell den rechtlichen Rahmenbedingungen der Unterwasserreinigung von Seeschiffen als einer Maßnahme des Biofouling Managements, die voraussichtlich auch in Deutschland an Bedeutung gewinnen wird. Der Beitrag untersucht die Zulässigkeit der Unterwasserreinigung aus Sicht des Gewässerschutzrechts im weiteren Sinne und zeigt, dass hierfür nicht das umweltbezogene (Binnen-) oder Seeschifffahrtsrecht maßgeblich ist. Nach dem stattdessen ausschlaggebenden Wasserhaushalts- und Meeresumweltrecht hängt die Zulässigkeit der Unterwasserreinigung von Seeschiffen davon ab, ob bzw. wie gut die angewandte Methode bzw. Technologie in der Lage ist, die dabei freigesetzten Stoffe aufzufangen und einer Verwertung oder Entsorgung an Land im Einklang mit dem Kreislaufwirtschaftsrecht zuzuführen.
KW - Rechtswissenschaft
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85119999647&partnerID=8YFLogxK
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/256944d9-c2fa-3f75-b95c-93485a4f775f/
U2 - 10.1007/s10357-021-3913-4
DO - 10.1007/s10357-021-3913-4
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:85119999647
VL - 43
SP - 721
EP - 729
JO - Natur und Recht
JF - Natur und Recht
SN - 0172-1631
IS - 11
ER -