Die Not- und Selbsthilferechte: Eine dogmatische Rekonstruktion

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschungbegutachtet

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Die Not- und Selbsthilferechte: Eine dogmatische Rekonstruktion. / Klingbeil, Stefan.
Tübingen: Mohr Siebeck GmbH and Co. KG, 2017. 309 S. (Studien zum Privatrecht ; Band 70).

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Klingbeil, S 2017, Die Not- und Selbsthilferechte: Eine dogmatische Rekonstruktion. Studien zum Privatrecht , Bd. 70, Mohr Siebeck GmbH and Co. KG, Tübingen. https://doi.org/10.1628/978-3-16-155534-3

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Klingbeil, S. (2017). Die Not- und Selbsthilferechte: Eine dogmatische Rekonstruktion. (Studien zum Privatrecht ; Band 70). Mohr Siebeck GmbH and Co. KG. https://doi.org/10.1628/978-3-16-155534-3

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Klingbeil S. Die Not- und Selbsthilferechte: Eine dogmatische Rekonstruktion. Tübingen: Mohr Siebeck GmbH and Co. KG, 2017. 309 S. (Studien zum Privatrecht ). doi: 10.1628/978-3-16-155534-3

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author = "Stefan Klingbeil",
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language = "Deutsch",
isbn = "978-3-16-155533-6 ",
series = "Studien zum Privatrecht ",
publisher = "Mohr Siebeck GmbH and Co. KG",
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RIS

TY - BOOK

T1 - Die Not- und Selbsthilferechte

T2 - Eine dogmatische Rekonstruktion

AU - Klingbeil, Stefan

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - In der Rechtslehre mehren sich seit längerem die Bedenken gegen die tradierte Gewaltrechtsdogmatik. Vor dem Hintergrund der wachsenden Kritik unterzieht Stefan Klingbeil die Not- und Selbsthilferechte einer eingehenden Revision. Er zeigt auf, dass sich diese Rechtsbehelfe nur dann friktionslos in das System der Gesamtrechtsordnung einfügen, wenn man die Selbsthilferechte stärker als bislang von den subsidiären Notrechten abschichtet. Dabei sind die Selbsthilferechte als Legitimationsgrundlagen zum Handeln im eigenen Namen zu begreifen. Die Notrechte ermöglichen dem Einzelnen dagegen ein Auftreten im Namen des Staates. Dementsprechend wird der Selbsthelfer 'auf eigene Faust' tätig, während der Notrechte ausübende Bürger als 'verlängerter Arm' des Staates agiert. Besonderes Augenmerk legt das Rekonstruktionsvorhaben auf die stimmige Integration des Verhältnismäßigkeitsprinzips in die Gewaltrechtsdogmatik sowie auf die Ausleuchtung der einschlägigen Haftungsfragen.

AB - In der Rechtslehre mehren sich seit längerem die Bedenken gegen die tradierte Gewaltrechtsdogmatik. Vor dem Hintergrund der wachsenden Kritik unterzieht Stefan Klingbeil die Not- und Selbsthilferechte einer eingehenden Revision. Er zeigt auf, dass sich diese Rechtsbehelfe nur dann friktionslos in das System der Gesamtrechtsordnung einfügen, wenn man die Selbsthilferechte stärker als bislang von den subsidiären Notrechten abschichtet. Dabei sind die Selbsthilferechte als Legitimationsgrundlagen zum Handeln im eigenen Namen zu begreifen. Die Notrechte ermöglichen dem Einzelnen dagegen ein Auftreten im Namen des Staates. Dementsprechend wird der Selbsthelfer 'auf eigene Faust' tätig, während der Notrechte ausübende Bürger als 'verlängerter Arm' des Staates agiert. Besonderes Augenmerk legt das Rekonstruktionsvorhaben auf die stimmige Integration des Verhältnismäßigkeitsprinzips in die Gewaltrechtsdogmatik sowie auf die Ausleuchtung der einschlägigen Haftungsfragen.

KW - Einheit der Rechtsordnung

KW - Gewaltrechte

KW - Notwehr

KW - Rechtfertigungsgründe

KW - staatliches Gewaltmonopol

KW - Rechtswissenschaft

U2 - 10.1628/978-3-16-155534-3

DO - 10.1628/978-3-16-155534-3

M3 - Monografien

SN - 978-3-16-155533-6

T3 - Studien zum Privatrecht

BT - Die Not- und Selbsthilferechte

PB - Mohr Siebeck GmbH and Co. KG

CY - Tübingen

ER -

DOI