Die Lücke schließen: Konsumenten zwischen ökologischer Einstellung und nicht-ökologischem Verhalten
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Standard
in: Wirtschaftspsychologie, Jahrgang 15, Nr. 2/3, 2013, S. 33-47.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - Die Lücke schließen
T2 - Konsumenten zwischen ökologischer Einstellung und nicht-ökologischem Verhalten
AU - Haubach, Christian
AU - Moser, Andrea
AU - Schmidt, Mario
AU - Wehner, Christa
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Etwa 40% der CO2-Emissionen eines deutschen Bundesbürgers entfallen auf Ernährung und Konsum (Schächtele & Hertle, 2007, S. 11). Konsumenten können somit durch umweltbewusstes Einkaufs- und Nutzungsverhalten einen erheblichen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen leisten. Im folgendenForschungskonzept wird die These vertreten, dass die ökologische Einstellung eines Konsumenten und seine Absicht, klimafreundlich zu handeln, nicht in ökologischem Verhalten münden. Informationsdefizite sowie Handlungsbarrieren sind mögliche Erklärungsansätze für diese Lücke. Zur Klärung der Forschungsfragen wird eine Konsumententypologie entwickelt, auf deren Basis empirische Untersuchungen mit Hilfe von Paneldaten der GfK durchgeführt werden sollen. Potentielle Ergebnisse liefern Handlungsempfehlungenfür Unternehmen und Handel, um die Klimawirksamkeit von Produkten verständlich zu kommunizieren. Auf dieser Basis könnte der Konsument befähigt werden, seine ökologische Einstellung in ein ebensolches Verhalten umzusetzen.
AB - Etwa 40% der CO2-Emissionen eines deutschen Bundesbürgers entfallen auf Ernährung und Konsum (Schächtele & Hertle, 2007, S. 11). Konsumenten können somit durch umweltbewusstes Einkaufs- und Nutzungsverhalten einen erheblichen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen leisten. Im folgendenForschungskonzept wird die These vertreten, dass die ökologische Einstellung eines Konsumenten und seine Absicht, klimafreundlich zu handeln, nicht in ökologischem Verhalten münden. Informationsdefizite sowie Handlungsbarrieren sind mögliche Erklärungsansätze für diese Lücke. Zur Klärung der Forschungsfragen wird eine Konsumententypologie entwickelt, auf deren Basis empirische Untersuchungen mit Hilfe von Paneldaten der GfK durchgeführt werden sollen. Potentielle Ergebnisse liefern Handlungsempfehlungenfür Unternehmen und Handel, um die Klimawirksamkeit von Produkten verständlich zu kommunizieren. Auf dieser Basis könnte der Konsument befähigt werden, seine ökologische Einstellung in ein ebensolches Verhalten umzusetzen.
KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit
KW - Konsumentenforschung
KW - Klimaschutz
KW - Fast Moving Consumer Goods
KW - gebundene Rationalität
KW - Behaviourismus
KW - Corporate Social Responsibility
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 15
SP - 33
EP - 47
JO - Wirtschaftspsychologie
JF - Wirtschaftspsychologie
SN - 0945-6201
IS - 2/3
ER -