Das Conservation Reserve Program: Erfahrungen und Perspektiven für die europäische Agrarumweltpolitik
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Lüneburg: Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, 2009. (Working Papers Series in Economics; Nr. 133).
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RIS
TY - UNPB
T1 - Das Conservation Reserve Program
T2 - Erfahrungen und Perspektiven für die europäische Agrarumweltpolitik
AU - Groth, Markus
PY - 2009/7
Y1 - 2009/7
N2 - Der langjährige Einsatz und die große Bedeutung des Conservation Reserve Program begründen seine Sonderstellung als marktorientierten Ansatz zur Honorierung von Umweltleistungen. Mit diesem Beitrag wird herausgearbeitet, welche Lehren aus dem Conservation Reserve Program für die Weiterentwicklung der europäischen Agrarumweltpolitik gezogen werden können. Aufbauend auf Grundlagen des Einsatzes von Ausschreibungen für Umweltleistungen werden zunächst das Conservation Reserve Program und der Environmental Benefits Index erläutert. Im Rahmen der sich anschließenden Bewertung wird deutlich, dass mit dem Conservation Reserve Program ein erfolgreiches Verfahren zur Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte bei der Auswahl zu honorierender Flächen Einzug in die Agrarumweltpolitik der USA gefunden hat. Als zentrale Erfolge wird hierbei sowohl auf die Einführung des Environmental Benefits Index als auch auf die sukzessive Weiterentwicklung des Ausschreibungsdesigns eingegangen. Um Ausschreibungen zu einem wirkungsvollen Instrument der europäischen Agrarumweltpolitik – insbesondere angepasst an die Ziele des weiter an Bedeutung gewinnenden Biodiversitätsschutzes – zu entwickeln, wird abschließend aktueller Forschungsbedarf für zukünftige Modellprojekte aufgezeigt, wobei sowohl grundlegende Erfahrungen aus dem Conservation Reserve Program als auch weitergehende Aspekte Berücksichtigung finden.
AB - Der langjährige Einsatz und die große Bedeutung des Conservation Reserve Program begründen seine Sonderstellung als marktorientierten Ansatz zur Honorierung von Umweltleistungen. Mit diesem Beitrag wird herausgearbeitet, welche Lehren aus dem Conservation Reserve Program für die Weiterentwicklung der europäischen Agrarumweltpolitik gezogen werden können. Aufbauend auf Grundlagen des Einsatzes von Ausschreibungen für Umweltleistungen werden zunächst das Conservation Reserve Program und der Environmental Benefits Index erläutert. Im Rahmen der sich anschließenden Bewertung wird deutlich, dass mit dem Conservation Reserve Program ein erfolgreiches Verfahren zur Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte bei der Auswahl zu honorierender Flächen Einzug in die Agrarumweltpolitik der USA gefunden hat. Als zentrale Erfolge wird hierbei sowohl auf die Einführung des Environmental Benefits Index als auch auf die sukzessive Weiterentwicklung des Ausschreibungsdesigns eingegangen. Um Ausschreibungen zu einem wirkungsvollen Instrument der europäischen Agrarumweltpolitik – insbesondere angepasst an die Ziele des weiter an Bedeutung gewinnenden Biodiversitätsschutzes – zu entwickeln, wird abschließend aktueller Forschungsbedarf für zukünftige Modellprojekte aufgezeigt, wobei sowohl grundlegende Erfahrungen aus dem Conservation Reserve Program als auch weitergehende Aspekte Berücksichtigung finden.
KW - Volkswirtschaftslehre
KW - Agrarumweltpolitik
KW - Ausschreibungen
KW - Biodiversitätsschutz
KW - environmental benefits index
KW - Erosionsschutz
KW - Informationsasymetrien
KW - Ökosystemdienstleistungen
KW - Vertragsdifferenzierung
KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit
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KW - Ausschreibungen
KW - Biodiversitätsschutz
KW - environmental benefits index
KW - Erosionsschutz
KW - Informationsasymetrien
KW - Ökosystemdienstleistungen
KW - Vertragsdifferenzierung
M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere
T3 - Working Papers Series in Economics
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