Bewegung, Spiel und Sport im Alltag ostdeutscher Kinder

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Anhand einer repräsentativen Fragebogenuntersuchung (N=917) an Thüringer Schülerinnen und Schülern im Alter von 8 bis 13 Jahren werden Befunde zum Freizeitverhalten nach der Wende dargestellt. Es zeigt sich, dass sowohl im Wohnbereich als auch in der nahen Wohnumgebung sportive Tätigkeiten positiv wertbesetzt sind. Jungen suchen verstärkt den Sportverein auf, während Mädchen zusätzlich musisch-künstlerische Termine wahrnehmen. Von entscheidender Bedeutung für die Aufnahme und Beibehaltung sportiver Tätigkeiten sind der Freundeskreis und gute zwischenmenschliche Beziehungen. Obwohl Sport das Lieblingsfach Nr. 1 in der Schule ist, hat sich das schulische Angebot (Pflicht, Wahlpflicht, AGs) nach der Wende stark reduziert.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftSportunterricht
Jahrgang49
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)116-121
Anzahl der Seiten6
ISSN0342-2402
PublikationsstatusErschienen - 2000
Extern publiziertJa

    Fachgebiete

  • Befragung, Freizeit, Freizeitaktivität, Freizeitforschung, Freizeitverhalten, Jugendlicher, Kinder- und Jugendsport, Neue Bundesländer, Sportsoziologie, Sportverein, Thüringen, Untersuchung, empirische
  • Gender und Diversity
  • Sportwissenschaften

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