Beruflich qualifiziert studieren: Alles eine Frage der Work-Study-Life-Balance?

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Beruflich qualifiziert studieren: Alles eine Frage der Work-Study-Life-Balance? / Herzog, Marius; Otto, Christian.
Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen. Hrsg. / Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung. 1. Aufl. Bielefeld: WBV Bertelsmann Verlag, 2013. S. 99 - 108.

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Herzog, M & Otto, C 2013, Beruflich qualifiziert studieren: Alles eine Frage der Work-Study-Life-Balance? in Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (Hrsg.), Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen. 1 Aufl., WBV Bertelsmann Verlag, Bielefeld, S. 99 - 108. https://doi.org/10.3278/6004352w

APA

Herzog, M., & Otto, C. (2013). Beruflich qualifiziert studieren: Alles eine Frage der Work-Study-Life-Balance? In Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (Hrsg.), Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen (1 Aufl., S. 99 - 108). WBV Bertelsmann Verlag. https://doi.org/10.3278/6004352w

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Herzog M, Otto C. Beruflich qualifiziert studieren: Alles eine Frage der Work-Study-Life-Balance? in Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung, Hrsg., Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen. 1 Aufl. Bielefeld: WBV Bertelsmann Verlag. 2013. S. 99 - 108 doi: 10.3278/6004352w

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title = "Beruflich qualifiziert studieren: Alles eine Frage der Work-Study-Life-Balance?",
abstract = "Studieren ohne die traditionelle schulische Qualifikation ist in den meisten F{\"a}llen mit einer beruflichen Vorbildung verbunden. Es ist jedoch anzunehmen, dass beruflich qualifizierte Studierende ihre beruflichen Aktivit{\"a}ten nicht aufgeben wollen, sei es, um ihren Arbeitsplatz zu erhalten, ihr Studium zu finanzieren und nicht unter den erreichten Lebensstandard zu fallen oder weil sie vom Arbeitgeber nicht entbehrt werden k{\"o}nnen. Insbesondere {\"a}ltere dieser Studierenden haben eine Familie gegr{\"u}ndet und m{\"u}ssen zus{\"a}tzlich Arbeitsleben, Studium und Familie bzw. Freizeit miteinander in Einklang bringen. Dieser Beitrag fragt danach, welche Rolle die Work-Life-Study-Balancef{\"u}r beruflich qualifizierte Studierende spielt und wie sich die Berufsaus{\"u}bung, die Rolle des Arbeitgebers sowie die Familie und Partnerschaft f{\"u}r die Befragten darstellen.Die Ergebnisse zeigen, dass im Teilzeitstudium am meisten Zeit f{\"u}r Studium und Besch{\"a}ftigungsverh{\"a}ltnisse aufgewendet wird. Die zeitlichen Mehraufwendungen f{\"u}r ein Studium mit Kindern sind dagegen nicht unverh{\"a}ltnism{\"a}{\ss}ig gro{\ss}, da sie offensichtlich durch Teilzeitstudium bzw. Finanzierungsm{\"o}glichkeiten innerhalb der Partnerschaft kompensiert werden. Relativ betrachtet bieten die Arbeitgeber insbesondere dann ihren studierenden Mitarbeitern eine finanzielle Unterst{\"u}tzung, wenn die Betriebe entsprechend gro{\ss} sind.",
keywords = "Wirtschaftspsychologie",
author = "Marius Herzog and Christian Otto",
year = "2013",
month = aug,
day = "9",
doi = "10.3278/6004352w",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3763952359",
pages = "99 -- 108",
editor = "{Agentur f{\"u}r Erwachsenen- und Weiterbildung}",
booktitle = "Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung f{\"u}r Hochschulen",
publisher = "WBV Bertelsmann Verlag",
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edition = "1",

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RIS

TY - CHAP

T1 - Beruflich qualifiziert studieren: Alles eine Frage der Work-Study-Life-Balance?

AU - Herzog, Marius

AU - Otto, Christian

PY - 2013/8/9

Y1 - 2013/8/9

N2 - Studieren ohne die traditionelle schulische Qualifikation ist in den meisten Fällen mit einer beruflichen Vorbildung verbunden. Es ist jedoch anzunehmen, dass beruflich qualifizierte Studierende ihre beruflichen Aktivitäten nicht aufgeben wollen, sei es, um ihren Arbeitsplatz zu erhalten, ihr Studium zu finanzieren und nicht unter den erreichten Lebensstandard zu fallen oder weil sie vom Arbeitgeber nicht entbehrt werden können. Insbesondere ältere dieser Studierenden haben eine Familie gegründet und müssen zusätzlich Arbeitsleben, Studium und Familie bzw. Freizeit miteinander in Einklang bringen. Dieser Beitrag fragt danach, welche Rolle die Work-Life-Study-Balancefür beruflich qualifizierte Studierende spielt und wie sich die Berufsausübung, die Rolle des Arbeitgebers sowie die Familie und Partnerschaft für die Befragten darstellen.Die Ergebnisse zeigen, dass im Teilzeitstudium am meisten Zeit für Studium und Beschäftigungsverhältnisse aufgewendet wird. Die zeitlichen Mehraufwendungen für ein Studium mit Kindern sind dagegen nicht unverhältnismäßig groß, da sie offensichtlich durch Teilzeitstudium bzw. Finanzierungsmöglichkeiten innerhalb der Partnerschaft kompensiert werden. Relativ betrachtet bieten die Arbeitgeber insbesondere dann ihren studierenden Mitarbeitern eine finanzielle Unterstützung, wenn die Betriebe entsprechend groß sind.

AB - Studieren ohne die traditionelle schulische Qualifikation ist in den meisten Fällen mit einer beruflichen Vorbildung verbunden. Es ist jedoch anzunehmen, dass beruflich qualifizierte Studierende ihre beruflichen Aktivitäten nicht aufgeben wollen, sei es, um ihren Arbeitsplatz zu erhalten, ihr Studium zu finanzieren und nicht unter den erreichten Lebensstandard zu fallen oder weil sie vom Arbeitgeber nicht entbehrt werden können. Insbesondere ältere dieser Studierenden haben eine Familie gegründet und müssen zusätzlich Arbeitsleben, Studium und Familie bzw. Freizeit miteinander in Einklang bringen. Dieser Beitrag fragt danach, welche Rolle die Work-Life-Study-Balancefür beruflich qualifizierte Studierende spielt und wie sich die Berufsausübung, die Rolle des Arbeitgebers sowie die Familie und Partnerschaft für die Befragten darstellen.Die Ergebnisse zeigen, dass im Teilzeitstudium am meisten Zeit für Studium und Beschäftigungsverhältnisse aufgewendet wird. Die zeitlichen Mehraufwendungen für ein Studium mit Kindern sind dagegen nicht unverhältnismäßig groß, da sie offensichtlich durch Teilzeitstudium bzw. Finanzierungsmöglichkeiten innerhalb der Partnerschaft kompensiert werden. Relativ betrachtet bieten die Arbeitgeber insbesondere dann ihren studierenden Mitarbeitern eine finanzielle Unterstützung, wenn die Betriebe entsprechend groß sind.

KW - Wirtschaftspsychologie

U2 - 10.3278/6004352w

DO - 10.3278/6004352w

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3763952359

SP - 99

EP - 108

BT - Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen

A2 - Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung,

PB - WBV Bertelsmann Verlag

CY - Bielefeld

ER -

DOI