Aufwärmeffekte von Stretching in schnellkraftabhängigen Disziplinen

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Aufwärmeffekte von Stretching in schnellkraftabhängigen Disziplinen. / Turbanski, Stephan.

in: Leistungssport, Jahrgang 35, Nr. 2, 2005, S. 20-23.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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author = "Stephan Turbanski",
year = "2005",
language = "Deutsch",
volume = "35",
pages = "20--23",
journal = "Leistungssport",
issn = "0341-7387",
publisher = "Philippka-Sportverlag",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Aufwärmeffekte von Stretching in schnellkraftabhängigen Disziplinen

AU - Turbanski, Stephan

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Generell besteht Einigkeit darüber, dass man Sich vor dem Trainings- oder Wettkampfbeginn allgemein und disziplinspezifisch aufwärmen sollte. Man erhofft sich davon in erster Linie eine Steigerung der Leistungsfähigkeit und eine Reduzierung des Verletzungsrisikos. Zumeist gehört nach wie vor auch das Stretching zum Repertoire der Athleten, wobei Untersuchungsergebnisse wissenschaftlicher Studien und die Praxiserfahrungen von Trainern und Sportlern zunehmend zu unterschiedlichen Beurteilungen bezüglich der Effektivität des statischen Dehnens kommen, In zahlreichen Studien wird inzwischen ein negativer Einfluss statischen Dehnens auf die Leistungsfähigkeit ermittelt. Dies trifft vor allem auf schnellkraftabhängige Disziplinen zu. Ferner kann in der Literatur keine kontrollierte Studie eine Verminderung des Verletzungsrisiko durch Stretching nachweisen. In diesem Aufsatz soll diese Diskrepanz dargestellt und diskutiert werden. Im Anschluss wird zudem auf das dynamische Dehnen als Alternative im Aufwärmprogramm hingewiesen

AB - Generell besteht Einigkeit darüber, dass man Sich vor dem Trainings- oder Wettkampfbeginn allgemein und disziplinspezifisch aufwärmen sollte. Man erhofft sich davon in erster Linie eine Steigerung der Leistungsfähigkeit und eine Reduzierung des Verletzungsrisikos. Zumeist gehört nach wie vor auch das Stretching zum Repertoire der Athleten, wobei Untersuchungsergebnisse wissenschaftlicher Studien und die Praxiserfahrungen von Trainern und Sportlern zunehmend zu unterschiedlichen Beurteilungen bezüglich der Effektivität des statischen Dehnens kommen, In zahlreichen Studien wird inzwischen ein negativer Einfluss statischen Dehnens auf die Leistungsfähigkeit ermittelt. Dies trifft vor allem auf schnellkraftabhängige Disziplinen zu. Ferner kann in der Literatur keine kontrollierte Studie eine Verminderung des Verletzungsrisiko durch Stretching nachweisen. In diesem Aufsatz soll diese Diskrepanz dargestellt und diskutiert werden. Im Anschluss wird zudem auf das dynamische Dehnen als Alternative im Aufwärmprogramm hingewiesen

KW - Sportwissenschaften

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 35

SP - 20

EP - 23

JO - Leistungssport

JF - Leistungssport

SN - 0341-7387

IS - 2

ER -