Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise: Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

Standard

Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise: Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009. / Martin, Albert.
Lüneburg: Universität Lüneburg, 2010. (Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung; Nr. 35).

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

Harvard

Martin, A 2010 'Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise: Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009' Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung, Nr. 35, Universität Lüneburg, Lüneburg.

APA

Martin, A. (2010). Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise: Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009. (Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung; Nr. 35). Universität Lüneburg.

Vancouver

Martin A. Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise: Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009. Lüneburg: Universität Lüneburg. 2010. (Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung; 35).

Bibtex

@techreport{7c7b11596d6e485eb11e88478392fd48,
title = "Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise: Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009",
abstract = "Die Ergebnisse, {\"u}ber die im Folgenden berichtet wird, wurden im Rahmen von zwei Meinungsumfragen ermittelt. Die erste Umfrage erfolgte im April 2009 und befasste sich mit der Wettbewerbssituation von Arbeitnehmern, die zweite Umfrage richtete sich auf die Beurteilung der betrieblichen Sozialordnung und wurde im November 2009 durchgef{\"u}hrt. Erg{\"a}nzend zu den genannten Hauptfragen wurden in beiden Studien (gewisserma{\ss}en im Huckepack-Verfahren) jeweils identische Fragen nach den beruflichen Folgen der Wirtschaftskrise gestellt. Eine der Fragen befasst sich speziell mit der Ber{\"u}cksichtigung von Arbeitnehmerinteressen in der Krise durch die Arbeitgeber, worauf in diesem Bericht etwas n{\"a}her eingegangen wird. Zuvor werden jedoch die Ergebnisse der beiden Umfragen gegen{\"u}bergestellt, die sich ganz allgemein mit der Arbeitssituation in der Wirtschaftskrise besch{\"a}ftigen. Zusammenfassend l{\"a}sst sich festhalten, dass die Ergebnisse der Wiederholungsstudie vom November mit denen der im April durchgef{\"u}hrten Studie in hohem Ma{\ss}e {\"u}bereinstimmen. Die Beurteilung der Krisensituation durch die Arbeitnehmer hat sich im Laufe des Jahres 2009 also so gut wie nicht ver{\"a}ndert. Nach wie vor herrscht eine betr{\"a}chtliche Verunsicherung und viele Arbeitnehmer blicken eher pessimistisch in die Zukunft, doch immerhin l{\"a}sst sich im November ein leichter Zugewinn an Optimismus beobachten. Auf das Betriebsklima wirkt sich die Wirtschaftskrise negativ aus, und nicht wenige Arbeitnehmer f{\"u}rchten um ihren Arbeitsplatz. Viele der Befragten geben au{\ss}erdem an, dass ihr Arbeitgeber bei Ma{\ss}nahmen der Krisenbew{\"a}ltigung wenig R{\"u}cksicht auf die Interessen seiner Arbeitnehmer nimmt. Darunter leiden sowohl die Qualit{\"a}t der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung als auch das unmittelbare Arbeitsverhalten.",
keywords = "Betriebswirtschaftslehre",
author = "Albert Martin",
year = "2010",
language = "Deutsch",
series = "Schriften aus dem Institut f{\"u}r Mittelstandsforschung",
publisher = "Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
number = "35",
type = "WorkingPaper",
institution = "Universit{\"a}t L{\"u}neburg",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise

T2 - Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009

AU - Martin, Albert

PY - 2010

Y1 - 2010

N2 - Die Ergebnisse, über die im Folgenden berichtet wird, wurden im Rahmen von zwei Meinungsumfragen ermittelt. Die erste Umfrage erfolgte im April 2009 und befasste sich mit der Wettbewerbssituation von Arbeitnehmern, die zweite Umfrage richtete sich auf die Beurteilung der betrieblichen Sozialordnung und wurde im November 2009 durchgeführt. Ergänzend zu den genannten Hauptfragen wurden in beiden Studien (gewissermaßen im Huckepack-Verfahren) jeweils identische Fragen nach den beruflichen Folgen der Wirtschaftskrise gestellt. Eine der Fragen befasst sich speziell mit der Berücksichtigung von Arbeitnehmerinteressen in der Krise durch die Arbeitgeber, worauf in diesem Bericht etwas näher eingegangen wird. Zuvor werden jedoch die Ergebnisse der beiden Umfragen gegenübergestellt, die sich ganz allgemein mit der Arbeitssituation in der Wirtschaftskrise beschäftigen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Ergebnisse der Wiederholungsstudie vom November mit denen der im April durchgeführten Studie in hohem Maße übereinstimmen. Die Beurteilung der Krisensituation durch die Arbeitnehmer hat sich im Laufe des Jahres 2009 also so gut wie nicht verändert. Nach wie vor herrscht eine beträchtliche Verunsicherung und viele Arbeitnehmer blicken eher pessimistisch in die Zukunft, doch immerhin lässt sich im November ein leichter Zugewinn an Optimismus beobachten. Auf das Betriebsklima wirkt sich die Wirtschaftskrise negativ aus, und nicht wenige Arbeitnehmer fürchten um ihren Arbeitsplatz. Viele der Befragten geben außerdem an, dass ihr Arbeitgeber bei Maßnahmen der Krisenbewältigung wenig Rücksicht auf die Interessen seiner Arbeitnehmer nimmt. Darunter leiden sowohl die Qualität der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung als auch das unmittelbare Arbeitsverhalten.

AB - Die Ergebnisse, über die im Folgenden berichtet wird, wurden im Rahmen von zwei Meinungsumfragen ermittelt. Die erste Umfrage erfolgte im April 2009 und befasste sich mit der Wettbewerbssituation von Arbeitnehmern, die zweite Umfrage richtete sich auf die Beurteilung der betrieblichen Sozialordnung und wurde im November 2009 durchgeführt. Ergänzend zu den genannten Hauptfragen wurden in beiden Studien (gewissermaßen im Huckepack-Verfahren) jeweils identische Fragen nach den beruflichen Folgen der Wirtschaftskrise gestellt. Eine der Fragen befasst sich speziell mit der Berücksichtigung von Arbeitnehmerinteressen in der Krise durch die Arbeitgeber, worauf in diesem Bericht etwas näher eingegangen wird. Zuvor werden jedoch die Ergebnisse der beiden Umfragen gegenübergestellt, die sich ganz allgemein mit der Arbeitssituation in der Wirtschaftskrise beschäftigen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Ergebnisse der Wiederholungsstudie vom November mit denen der im April durchgeführten Studie in hohem Maße übereinstimmen. Die Beurteilung der Krisensituation durch die Arbeitnehmer hat sich im Laufe des Jahres 2009 also so gut wie nicht verändert. Nach wie vor herrscht eine beträchtliche Verunsicherung und viele Arbeitnehmer blicken eher pessimistisch in die Zukunft, doch immerhin lässt sich im November ein leichter Zugewinn an Optimismus beobachten. Auf das Betriebsklima wirkt sich die Wirtschaftskrise negativ aus, und nicht wenige Arbeitnehmer fürchten um ihren Arbeitsplatz. Viele der Befragten geben außerdem an, dass ihr Arbeitgeber bei Maßnahmen der Krisenbewältigung wenig Rücksicht auf die Interessen seiner Arbeitnehmer nimmt. Darunter leiden sowohl die Qualität der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung als auch das unmittelbare Arbeitsverhalten.

KW - Betriebswirtschaftslehre

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung

BT - Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise

PB - Universität Lüneburg

CY - Lüneburg

ER -

Dokumente