Angsthasen: Schwärme als Transformationsungestalten zwischen Tierpsychologie und Bewegungsphysik

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Angsthasen: Schwärme als Transformationsungestalten zwischen Tierpsychologie und Bewegungsphysik. / Vehlken, Sebastian.
in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung, Jahrgang 0, 2009, S. 133-147.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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title = "Angsthasen: Schw{\"a}rme als Transformationsungestalten zwischen Tierpsychologie und Bewegungsphysik",
abstract = "Schw{\"a}rme verm{\"o}gen es, in zweifacher Weise das Begriffsfeld ›Angst‹ zu informieren: Erstens als raumaufl{\"o}sende Vielheiten, die spezifische Formen von Angst und Furcht erzeugen, und zweitens als raumgenerierende Kollektive, deren Dynamiken erst aufgrund einer angstinduzierten ›Enge‹ erm{\"o}glicht werden. Die Bestimmungsmodi dieses Feldes transformieren sich von psychologischen zu bewegungsphysikalischen. Und damit konstituiert sich eine epistemische Fluchtlinie, auf der die Relationen von Schw{\"a}rmen zu R{\"a}umen neue mediale Zugangsweisen zum Begriffsfeld ›Angst‹ erm{\"o}glichen.",
keywords = "Kulturinformatik, Kulturwissenschaften allg.",
author = "Sebastian Vehlken",
year = "2009",
doi = "10.28937/1000107494",
language = "Deutsch",
volume = "0",
pages = "133--147",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r Medien- und Kulturforschung",
publisher = "Felix Meiner Verlag",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Angsthasen

T2 - Schwärme als Transformationsungestalten zwischen Tierpsychologie und Bewegungsphysik

AU - Vehlken, Sebastian

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Schwärme vermögen es, in zweifacher Weise das Begriffsfeld ›Angst‹ zu informieren: Erstens als raumauflösende Vielheiten, die spezifische Formen von Angst und Furcht erzeugen, und zweitens als raumgenerierende Kollektive, deren Dynamiken erst aufgrund einer angstinduzierten ›Enge‹ ermöglicht werden. Die Bestimmungsmodi dieses Feldes transformieren sich von psychologischen zu bewegungsphysikalischen. Und damit konstituiert sich eine epistemische Fluchtlinie, auf der die Relationen von Schwärmen zu Räumen neue mediale Zugangsweisen zum Begriffsfeld ›Angst‹ ermöglichen.

AB - Schwärme vermögen es, in zweifacher Weise das Begriffsfeld ›Angst‹ zu informieren: Erstens als raumauflösende Vielheiten, die spezifische Formen von Angst und Furcht erzeugen, und zweitens als raumgenerierende Kollektive, deren Dynamiken erst aufgrund einer angstinduzierten ›Enge‹ ermöglicht werden. Die Bestimmungsmodi dieses Feldes transformieren sich von psychologischen zu bewegungsphysikalischen. Und damit konstituiert sich eine epistemische Fluchtlinie, auf der die Relationen von Schwärmen zu Räumen neue mediale Zugangsweisen zum Begriffsfeld ›Angst‹ ermöglichen.

KW - Kulturinformatik

KW - Kulturwissenschaften allg.

U2 - 10.28937/1000107494

DO - 10.28937/1000107494

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 0

SP - 133

EP - 147

JO - Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung

JF - Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung

ER -

DOI