Achtundsechzig antikolonial: Szenen militanter Kunst- und Filmproduktion und Implikationen für eine (Kunst)Geschichtsschreibung
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Der Beitrag fragt nach dem Blickwechsel, der sich auf die (Kunst-)Geschichtsschreibung von 1968 ergibt, wenn man vom Globalen Süden auf '68 schaut. In den Blick kommt die Verknüpfung von globaler Imagination und lokaler Produktion. Exemplarisch stehen dafür die Plakate von Emory Douglas, dem Informationsminister der Black Panther Partei, und ihre Distribution bzw. ihr Vorkommen in anderen Szenen militanter Kulturproduktion, etwa bei Chris Marker, Sun Ra, Godard, William Klein u.a. Sie bilden eine Art visuelle Signatur eines Globalen 68 aus antikolonialer Perspektive. Als Ausblick erwähnt der Beitrag einige zeitgenössische künstlerische Arbeiten, die von heute aus ihre eigene Form von Geschichtsschreibung bzw. Geschichtspikotographie betreiben.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Dreizehn Beiträge zu 1968 : Von künstlerischen Praktiken und vertrackten Utopien |
Herausgeber | Petra Lange-Berndt, Isabelle Lindermann |
Anzahl der Seiten | 35 |
Erscheinungsort | Bielefeld |
Verlag | transcript Verlag |
Erscheinungsdatum | 05.03.2022 |
Seiten | 27-61 |
ISBN (Print) | 978-3-8376-6002-9 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-8394-6002-3 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 05.03.2022 |
- Kunstwissenschaft