Wirkungen und langfristige Effekte musikalischer Angebote

Projekt: Forschung

Projektbeteiligte

  • Schwippert, Knut (Wissenschaftliche Projektleitung)
  • Lehmann-Wermser, Andreas (Wissenschaftliche Projektleitung)
  • Groß, Nele (Projektmitarbeiter*in)
  • Krupp-Schleußner, Valerie (Projektmitarbeiter*in)

Beschreibung

Das seit 2007 in der Nordrhein-Westfälischen Region „Ruhrgebiet" und mittlerweile auch in Hamburg angesiedelte Kooperationsprogramm „Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) hatte zum Ziel, langfristig jedem Grundschulkind Instrumentalunterricht zu ermöglichen. Mit dem Instrumentalunterricht wurden große Erwartungen an die individuelle und gemeinschaftliche Förderung von Schülerinnen und Schülern verbunden.
In dem von 2013 - 2015 geförderten Forschungsverbund WilmA wurden die Wirkungen und langfristigen Effekte musikalischer Angebote wie z.B. JeKi. In einem längsschnittlichen Design untersucht und Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 und 7 befragt. Im Zentrum standen u.a. die Fragen, wie sich die Teilnahme (oder Nicht-Teilnahme) an JeKi bzw. an weiteren musikalischen Angeboten in der Grundschule und in der weiterführenden Schule auf emotionale sowie motivationale Fähigkeiten und Merkmale auswirkt. Besonders im Fokus stand auch die Frage, inwiefern solche aufwendigen schulischen Programme nachhaltig und über den Kreis bildungsnaher Familien hinaus das Lernen, das schulische Leben und kulturelle Orientierungen der Kinder und auch ihrer Familien verändern und welche Rollen der Schulübergang und die beginnende Adoleszenz spielen.
AkronymWilmA
StatusAbgeschlossen
Zeitraum01.04.1331.03.16

Verknüpfte Publikationen