Fakultät Staatswissenschaften

Organisation: Fakultät

Organisationsprofil

Die Fakultät Staatswissenschaften ist die akademische und berufliche Heimat von aktuell rund 1.000 Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden (Sommersemester 2024) sowie 31 Professor*innen. Rund 30 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und 17 Verwaltungsmitarbeiter*innen sind bei uns tätig.

Die Hauptthemen der Fakultät spiegeln sich in ihren Studienprogrammen: Drei Major und vier Minor am College, fünf Master und fünf Promotionskollegs an der Graduate School sowie fünf weiterbildende Masterprogramme an der Professional School werden derzeit von unserer Fakultät inhaltlich getragen. Der Master Rechtswissenschaft bietet Studierenden erstmals in Deutschland die Möglichkeit, sowohl einen rechtswissenschaftlichen Masterabschluss (LL. M.) als auch das juristische Staatsexamen zu erwerben. Mit dem Schwerpunktbereich „Recht im Kontext“ geht der Modellstudiengang über eine klassisch-dogmatische Perspektive der Rechtswissenschaft hinaus, indem er die einschlägigen Inhalte aus dem Bürgerlichen Recht, dem Öffentlichen Recht und dem Strafrecht vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen und Transformationen aufbereitet.

 

Unsere Institute

Die Fakultät gliedert sich in drei Institute:

Institut für Politikwissenschaft

Institut für Volkswirtschaftslehre

Law School

Forschungsschwerpunkte

Die Fakultät Staatswissenschaften (Leuphana School of Public Affairs) vereint unter ihrem Dach die Disziplinen Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Mit 31 Professuren schafft sie ein in Deutschland neuartiges Profil zu Fragen öffentlicher Angelegenheiten und erlangt damit sowohl nationale als auch internationale Sichtbarkeit und wissenschaftliche Reputation.

Die Fakultät thematisiert in ihrer Forschung die großen Transformationen unserer Zeit und entwickelt dazu ihre vorhandenen Forschungsschwerpunkte zur Zukunft der Demokratie, zur Evidenzbasierung politischer Entscheidungen und zum Recht im Kontext gesellschaftlicher Transformation stetig fort. In interdisziplinärer Zusammenarbeit stellen die drei Fächer unter anderem aktuelle Fragen nach

  • der Legitimität und Leistungsfähigkeit von Demokratien, die gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Verwerfungen in Politik und Gesellschaft in ihrer integrativen Kraft bedroht sind,
  • der Rolle des Staates im Verhältnis von privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Regulierung, und
  • der Begründung staatlicher Eingriffe in marktwirtschaftliche Prozesse sowie deren ex post-Evaluation.
  1. Erschienen

    Higher productivity in importing German manufacturing firms: self-selection, learning from importing, or both?

    Vogel, A. & Wagner, J., 2008, Lüneburg: Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, 40 S. (Working paper series in economics; Nr. 106).

    Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

  2. Erschienen

    Herausforderungen der Demokratie: Zukunftsprobleme und ihre Verarbeitung

    Saretzki, T., 25.06.2022, Gesellschaft und Politik verstehen: Frank Nullmeier zum 65. Geburtstag. Nonhoff, M., Haunss, S., Klenk, T. & Pritzlaff-Scheele, T. (Hrsg.). 1. Auflage Aufl. Frankfurt: Campus Verlag, S. 35-48 14 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  3. Erschienen

    Herausforderungen der Demokratie: Krisendiagnosen in der Kritik

    Saretzki, T., 2022, Vom Nutzen und Nachteil der Politischen Theorie und Ideengeschichte: Rainer Schmalz-Bruns zum Gedenken. Flügel-Martinsen, O. & Jörke, D. (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, S. 215-236 22 S. (Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte der DVPW; Band 41).

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenKapitel

  4. Erschienen

    Herausforderung – Akteur – Antwort. Eine fruchtbare Heuristik zur Analyse sozialen Wandels

    Reiser, M. & Schnapp, K.-U., 2007, Herausforderung – Akteur – Antwort : Diskontinuierlicher sozialer Wandel aus theoretischer und empirischer Perspektive. De Nève, D., Reiser, M. & Schnapp, K.-U. (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, S. 221-232 11 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  5. Erschienen

    Heavy Metal - schnell, laut, politisch?

    Oeftering, T. & Reichel, R., 2014, Musik und Politik: Politisch-kulturelles Lernen als Zugang Jugendlicher zur Politik?!. Kuhn, H.-W., Gloe, M. & Oeftering, T. (Hrsg.). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, S. 209-228 20 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenLehrebegutachtet

  6. Erschienen

    “Have you felt angry lately?”: A note on unfair wage perceptions and the negative emotion of anger

    Pfeifer, C., 01.04.2017, in: Bulletin of Economic Research. 69, 2, S. 124-137 14 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  7. Erschienen

    Hat die Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes mehr Wettbewerb verursacht?

    Wein, T., 2002, Regulierung oder Deregulierung der Finanzmärkte: Mit 34 Tabellen. Britzelmaier, B. (Hrsg.). 1. Aufl. Physica-Verlag, S. 83-101 19 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in KonferenzbändenForschung

  8. Erschienen

    Harmonization in the World Values Survey

    Kizilova, K., Diez-Medrano, J., Welzel, C. & Haerpfer, C., 2024, Survey Data Harmonization in the Social Sciences. Tomescu-Dubrow, I., Wolf, C., Slomczynski, K. M. & Jenkins, J. C. (Hrsg.). 1 Aufl. New York: Wiley Blackwell Japan, S. 39-56 18 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenKapitelbegutachtet

  9. Erschienen

    Harmful interference and human rights

    Batura, O., 11.02.2016, Harmful Interference in Regulatory Perspective: Legal rules for interference-free radio communication. Hofmann, M. (Hrsg.). Taylor and Francis Inc., S. 215-230 16 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenKapitelbegutachtet

  10. Erschienen

    Hannah Arendts politische Übersetzung der Frage „Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?“

    Meints-Stender, W., 06.2013, Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?: Wandel und Variationen einer Frage. Schubbe, D., Lemanski, J. & Hauswald, R. (Hrsg.). 1 Aufl. Hamburg: Felix Meiner Verlag, S. 263-282 20 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenTransferbegutachtet