Gestaltungskraft im Sommerloch: Beate Söntgen über Vanessa Bell in der Courtauld Gallery und „Gardening Bohemia: Bloomsbury Women Outdoors“ im Garden Museum, London

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Wie Beate Söntgen in ihrem Beitrag zu unserer aktuellen „Country“-Ausgabe zeigt, prägte das Landleben den literarischen Stil einiger Schriftstellerinnen der Generation Virginia Woolfs, sie selbst eingeschlossen. War der Garten ihres Monk’s House ein Ort des Rückzugs und der Entschleunigung, so fungierte der ihrer Schwester Vanessa Bell im nahe gelegenen Charleston Farmhouse als sozialer Ort gemeinsamen Schaffens, wie Söntgen hier mit Blick auf eine Schau im Garden Museum beleuchtet. Die Praxis des Gärtnerns steht dabei gestalterisch in Wechselwirkung mit Bells Malerei, welche die Courtauld Gallery mit einer weiteren Ausstellung fokussiert. Nachdem ihre Kunst kulturhistorisch oft im Schatten ihrer Schwester und der männlichen Mitglieder der sogenannten Bloomsbury Group – einer Gruppe in unterschiedlich intimen Verbindungen stehender Künstler*innen, Intellektuellen und Wissenschaftler*innen – stand, wirft diese Ausstellung nun ein Schlaglicht auf Bells künstlerisches Oeuvre, und das unter Hervorhebung einer wechselseitigen Durchdringung verschiedener Medien, so die Kunsthistorikerin Söntgen.

Quellenangaben

TitelGestaltungskraft im Sommerloch: Beate Söntgen über Vanessa Bell in der Courtauld Gallery und „Gardening Bohemia: Bloomsbury Women Outdoors“ im Garden Museum, London
Medienbezeichnung/OutletTexte zur Kunst
MedienformatWeb
Land/GebietDeutschland
Datum der Veröffentlichung10.09.24
URLhttps://www.textezurkunst.de/en/articles/beate-soentgen-vanessa-bell-gestaltungskraft-im-sommerloch/
PersonenBeate Söntgen

Beschreibung

Wie Beate Söntgen in ihrem Beitrag zu unserer aktuellen „Country“-Ausgabe zeigt, prägte das Landleben den literarischen Stil einiger Schriftstellerinnen der Generation Virginia Woolfs, sie selbst eingeschlossen. War der Garten ihres Monk’s House ein Ort des Rückzugs und der Entschleunigung, so fungierte der ihrer Schwester Vanessa Bell im nahe gelegenen Charleston Farmhouse als sozialer Ort gemeinsamen Schaffens, wie Söntgen hier mit Blick auf eine Schau im Garden Museum beleuchtet. Die Praxis des Gärtnerns steht dabei gestalterisch in Wechselwirkung mit Bells Malerei, welche die Courtauld Gallery mit einer weiteren Ausstellung fokussiert. Nachdem ihre Kunst kulturhistorisch oft im Schatten ihrer Schwester und der männlichen Mitglieder der sogenannten Bloomsbury Group – einer Gruppe in unterschiedlich intimen Verbindungen stehender Künstler*innen, Intellektuellen und Wissenschaftler*innen – stand, wirft diese Ausstellung nun ein Schlaglicht auf Bells künstlerisches Oeuvre, und das unter Hervorhebung einer wechselseitigen Durchdringung verschiedener Medien, so die Kunsthistorikerin Söntgen.

Zeitraum10.09.2024
Beziehungsdiagramm

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