Susan Taubes‘ Kritik an Jacobs Eschatologiegedanken

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Charlotte Szasz - Sprecher*in

    Im jährlichen Rhythmus versammeln sich jeweils Ende Februar Studenten, Doktoranden und Postdoktoranden aus Deutschland und Europa an der Katholischen Akademie in Berlin, um aktuellen Fragen der Religionsphilosophie nachzudenken.

    Die Zukunft scheint heute angesichts der Krisen der Gegenwart weder Fortschritt noch Erlösung zu versprechen. Renaissancen feiert hingegen der kulturkritische Blick auf Geschichte als Verfallsgeschichte. Die allgegenwärtige Rede vom Anthropozän konfrontiert uns zudem plötzlich wieder mit einer ins Negative gewendeten Geschichtsphilosophie und dem theologischen Topos der Apokalypse.



    Die Unübersichtlichkeit solcher Ambivalenzen macht eine Auseinandersetzung mit der philosophisch ins Abseits geratenen Geschichtsphilosophie überfällig. Das 12. BERLINER KOLLOQUIUM JUNGE RELIGIONSPHILOSOPHIE widmet sich deshalb dem Thema „Geschichtsphilosophie und Eschatologie. Perspektiven nach Jacob Taubes“. Gerade Jacob Taubes’ Werk und Wirken, als Denker zwischen Judentum und westlicher Philosophie, zeugt davon, wie die theologische Tradition ein Stachel im Fleisch der Moderne bleibt.
    23.02.2019

    Veranstaltung

    12. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie - 2019: Geschichtsphilosophie und Eschatologie. Perspektiven nach Jacob Taubes

    21.02.1923.02.19

    Berlin, Deutschland

    Veranstaltung: Konferenz

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