Neue Materialismen: Quentin Meillassoux’ Ästhetik
Aktivität: Vorträge und Gastvorlesungen › Konferenzvorträge › Forschung
Charlotte Szasz - Sprecher*in
Vor beinahe einem Vierteljahrhundert wurden mit dem iconic turn (Gottfried Boehm) und dem pictorial turn (William J. T. Mitchell) zwei Paradigmen geisteswissenschaftlicher Bildforschung etabliert. Seitdem ist viel geschehen: Eine bildtheoretische und bildkritische Perspektive ist zum festen Bestandteil zahlreicher Fächer geworden und hat sich vielfältigster Weise ausdifferenziert. Gleichzeitig haben sich institutionelle Bedingungen und (massen-)mediale Dispositive weiterentwickelt. Mit dem zeitlichen Abstand stellt sich auch die Frage nach dem bisher Verdeckten und den Differenzen innerhalb der Bildforschung, wie auch deren Verhältnis zu anderen Paradigmen oder 'turns' der Gegenwart.
Die interdisziplinäre Tagung stellt sich zur Aufgabe, diese Momente der Wende zum Bild gleichermaßen genealogisch wie mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklung zu verfolgen.
Abschlusstagung des Graduiertenkollegs „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwis¬sens“ (Potsdam/Berlin) in Kooperation mit dem Institut für Theorie (ZHdK)
Die interdisziplinäre Tagung stellt sich zur Aufgabe, diese Momente der Wende zum Bild gleichermaßen genealogisch wie mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklung zu verfolgen.
Abschlusstagung des Graduiertenkollegs „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwis¬sens“ (Potsdam/Berlin) in Kooperation mit dem Institut für Theorie (ZHdK)
15.09.2017
Veranstaltung
Tagung ,,Nach der ikonischen Wende'' - 2017: Aktualität und Geschichte eines Paradigmas
13.09.17 → 15.09.17
Zürich, SchweizVeranstaltung: Konferenz