Handlungsleitende Wissensbestände von Lehrkräften zum Umgang mit digitalen Musiktechnologien im Musikunterricht
Aktivität: Vorträge und Gastvorlesungen › Präsentationen (Poster ua.) › Forschung
Esther Hall - Präsentator*in
Matthias Krebs - Präsentator*in
Moritz Kuck - Präsentator*in
Veronika Phung - Präsentator*in
Christian Rolle - Präsentator*in
Jonas Völker - Präsentator*in
Das Poster stellt Forschungsergebnisse dar, die im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts COMeARTS Musik (Universität zu Köln und Leuphana Universität Lüneburg) entstanden sind.
Ziel des Forschungsprojektes war es, mit Hilfe von Methoden dokumentarischer Evaluationsforschung (Bohnsack & Nentwig-Gesemann, 2020) auf Basis von zwölf Gruppendiskussionen aus verschiedenen Fortbildungen handlungsleitende Orientierungen von Musiklehrkräften zu rekonstruieren. Im Ergebnis zeigten sich drei zentrale Orientierungen (Völker et al., i.V.), die das Verhältnis von Musiklehrkräften zur Digitalisierung prägen: (1) an digitalen Musiktechnologien als Nicht-Instrumenten, (2) an Teilhabe durch Digitalisierung sowie (3) an Un-Erfahrenheit im Umgang mit digitalen Musiktechnologien.
Diese Orientierungen stehen in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis, das durch Spannungen und Widersprüche geprägt ist. Die rekonstruierten Orientierungen machen deutlich, dass der Umgang von Musiklehrkräften mit digitalen Technologien stark durch habituelle Deutungsmuster und berufspraktische Erfahrungshorizonte geprägt ist. Damit rückt weniger das Bedürfnis nach zu erwerbendem technisch-funktionalen Anwendungswissen (mit Musikproduktionsprogrammen) als vielmehr kollektiv geteilte Orientierungsrahmen in den Fokus
Ziel des Forschungsprojektes war es, mit Hilfe von Methoden dokumentarischer Evaluationsforschung (Bohnsack & Nentwig-Gesemann, 2020) auf Basis von zwölf Gruppendiskussionen aus verschiedenen Fortbildungen handlungsleitende Orientierungen von Musiklehrkräften zu rekonstruieren. Im Ergebnis zeigten sich drei zentrale Orientierungen (Völker et al., i.V.), die das Verhältnis von Musiklehrkräften zur Digitalisierung prägen: (1) an digitalen Musiktechnologien als Nicht-Instrumenten, (2) an Teilhabe durch Digitalisierung sowie (3) an Un-Erfahrenheit im Umgang mit digitalen Musiktechnologien.
Diese Orientierungen stehen in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis, das durch Spannungen und Widersprüche geprägt ist. Die rekonstruierten Orientierungen machen deutlich, dass der Umgang von Musiklehrkräften mit digitalen Technologien stark durch habituelle Deutungsmuster und berufspraktische Erfahrungshorizonte geprägt ist. Damit rückt weniger das Bedürfnis nach zu erwerbendem technisch-funktionalen Anwendungswissen (mit Musikproduktionsprogrammen) als vielmehr kollektiv geteilte Orientierungsrahmen in den Fokus
25.09.2025
Veranstaltung
Jahrestagung des Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung e.V. - AMFP 2025
24.09.25 → 26.09.25
Feiburg, DeutschlandVeranstaltung: Konferenz