Unternehmerisches Biodiversitätsmanagement für Immobilien: Ansätze für eine systematische Einbindung des Biodiversitätsschutzes in das Immobilienmanagement

Research output: Books and anthologiesMonographsResearch

Standard

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@book{d8aa5ba7297a45de826088cd02d31578,
title = "Unternehmerisches Biodiversit{\"a}tsmanagement f{\"u}r Immobilien: Ans{\"a}tze f{\"u}r eine systematische Einbindung des Biodiversit{\"a}tsschutzes in das Immobilienmanagement",
abstract = "Das Immobilienmanagement (IM) eines Unternehmens ist ein wesentlicher Ausgangspunkt zur Integration eines zielgerichteten Biodiversit{\"a}tsmanagements im Rahmen wirtschaftlicher T{\"a}tigkeiten. Das insbesondere aus zweierlei Hinsicht:• zum einen werden f{\"u}r Bau und Konstruktion von Immobilien und dessen Bewirtschaftung mehr als die H{\"a}lfte der weltweit zur Verf{\"u}gung stehenden (auch nat{\"u}rlichen) Ressourcen verbraucht und rund 45% des weltweiten Energieverbrauchs (WWF 2005)• zum anderen geht durch Bestandsimmobilien und zuk{\"u}nftige Neubauten unwiderruflich Fl{\"a}che zum Erhalt der Biodiversit{\"a}t verloren.Wissenschaftliche Beitr{\"a}ge, die sich mit dem Thema Biodiversit{\"a}tsschutz im Immobilienmanagement befassen, sind dem Verfasser nicht bekannt und auch in der Praxis wird das Thema immer noch vernachl{\"a}ssigt (Heitepriem 2010).Die vorliegende Dissertation widmet sich den genannten Problemfeldern auf theoretischer und praktischer Ebene anhand von Fallbeispielen. Es wird untersucht, wie die eingangs genannten und weitere die Biodiversit{\"a}t belastende Faktoren und die damit verbundenen immobilienbezogenen Chancen und Risiken erkannt und gemanagt werden k{\"o}nnen. Welchen Beitrag das immobilienbezogene BDM zum Unternehmenserfolg leisten kann, wird herausgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt des Forschungsprojektes liegt auf der erfolgsorientierten, strategischen und organisatorischen Einbindung auf Funktionsbereichsebene. ",
keywords = "Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit",
author = "Nico Heitepriem",
note = "Dissertation, Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg, 2016",
year = "2017",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-7418-9707-8",
publisher = "epubli GmbH",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Unternehmerisches Biodiversitätsmanagement für Immobilien

T2 - Ansätze für eine systematische Einbindung des Biodiversitätsschutzes in das Immobilienmanagement

AU - Heitepriem, Nico

N1 - Dissertation, Leuphana Universität Lüneburg, 2016

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Das Immobilienmanagement (IM) eines Unternehmens ist ein wesentlicher Ausgangspunkt zur Integration eines zielgerichteten Biodiversitätsmanagements im Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeiten. Das insbesondere aus zweierlei Hinsicht:• zum einen werden für Bau und Konstruktion von Immobilien und dessen Bewirtschaftung mehr als die Hälfte der weltweit zur Verfügung stehenden (auch natürlichen) Ressourcen verbraucht und rund 45% des weltweiten Energieverbrauchs (WWF 2005)• zum anderen geht durch Bestandsimmobilien und zukünftige Neubauten unwiderruflich Fläche zum Erhalt der Biodiversität verloren.Wissenschaftliche Beiträge, die sich mit dem Thema Biodiversitätsschutz im Immobilienmanagement befassen, sind dem Verfasser nicht bekannt und auch in der Praxis wird das Thema immer noch vernachlässigt (Heitepriem 2010).Die vorliegende Dissertation widmet sich den genannten Problemfeldern auf theoretischer und praktischer Ebene anhand von Fallbeispielen. Es wird untersucht, wie die eingangs genannten und weitere die Biodiversität belastende Faktoren und die damit verbundenen immobilienbezogenen Chancen und Risiken erkannt und gemanagt werden können. Welchen Beitrag das immobilienbezogene BDM zum Unternehmenserfolg leisten kann, wird herausgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt des Forschungsprojektes liegt auf der erfolgsorientierten, strategischen und organisatorischen Einbindung auf Funktionsbereichsebene.

AB - Das Immobilienmanagement (IM) eines Unternehmens ist ein wesentlicher Ausgangspunkt zur Integration eines zielgerichteten Biodiversitätsmanagements im Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeiten. Das insbesondere aus zweierlei Hinsicht:• zum einen werden für Bau und Konstruktion von Immobilien und dessen Bewirtschaftung mehr als die Hälfte der weltweit zur Verfügung stehenden (auch natürlichen) Ressourcen verbraucht und rund 45% des weltweiten Energieverbrauchs (WWF 2005)• zum anderen geht durch Bestandsimmobilien und zukünftige Neubauten unwiderruflich Fläche zum Erhalt der Biodiversität verloren.Wissenschaftliche Beiträge, die sich mit dem Thema Biodiversitätsschutz im Immobilienmanagement befassen, sind dem Verfasser nicht bekannt und auch in der Praxis wird das Thema immer noch vernachlässigt (Heitepriem 2010).Die vorliegende Dissertation widmet sich den genannten Problemfeldern auf theoretischer und praktischer Ebene anhand von Fallbeispielen. Es wird untersucht, wie die eingangs genannten und weitere die Biodiversität belastende Faktoren und die damit verbundenen immobilienbezogenen Chancen und Risiken erkannt und gemanagt werden können. Welchen Beitrag das immobilienbezogene BDM zum Unternehmenserfolg leisten kann, wird herausgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt des Forschungsprojektes liegt auf der erfolgsorientierten, strategischen und organisatorischen Einbindung auf Funktionsbereichsebene.

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

UR - http://d-nb.info/1127384716

M3 - Monografien

SN - 978-3-7418-9707-8

BT - Unternehmerisches Biodiversitätsmanagement für Immobilien

PB - epubli GmbH

CY - Potsdam

ER -

Recently viewed

Publications

  1. Europäische Erdgasversorgung trotz politischer Krisen sicher
  2. Sophie Nordhues, Die Haftung der Muttergesellschaft und ihres Vorstandes für Menschenrechtsverletzungen im Konzern, eine Untersuchung de lege lata und de lege ferenda, Baden-Baden (Nomos) 2018
  3. Training im Sportunterricht – sport- und trainingspädagogische Zugänge sowie methodisch-didaktische Überlegungen
  4. Kultur und Gesellschaft
  5. Zur Rolle des Kollisionsrechts bei der zivilrechtlichen Haftung für Menschenrechtsverletzungen
  6. Management von Stakeholderbeziehungen mit dem EFQM-Modell
  7. Hochschuldidaktische Betrachtungen differenzreflexiver Lehrer*innenbildung
  8. Subjektive Theorien von Musikerinnen und Musikern zum Üben
  9. Landesparlamentarismus zwischen deutschem Verbundföderalismus und europäischem Staatenverbund
  10. Strafbarkeitsrisiken für Anwälte im Rahmen von Abmahnungen und Deals
  11. Personenbeförderungsgesetz; Lauterkeitsrecht; Rechtsbruchtatbestand; Mobilitätsdienstleistungen
  12. Die kommunitaristische Gesellschaft der Sozialen Arbeit
  13. Zum Zusammenhang von sportunterrichtsbezogenem Wissen, sportunterrichtlicher Leistung und sprachlichen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern
  14. Gesundheit von alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerinnen
  15. Annäherungen an ein sozial-ökologisches Raumkonzept
  16. Von Teams und Individuen - Zu (indirekten) Auswirkungen der Ökonomisierung auf Akteur:innen der stationären Kinder- und Jugendhilfe
  17. Pädagogische Perspektiven der Humanethologie
  18. La politica culturale per i distretti della Regione Sardegna