Umgekehrte Diskriminierungen nach dem Unionsrecht: unterschiedliche Konzepte im Umgang mit einem gemeinsamen Problem

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Die umgekehrte Diskriminierung im Europarecht erfasst Sachverhalte, in denen Personen, die nur nationalen Regeln unterworfen sind, schlechter gestellt sind als Personen, die sich auf Europarecht berufen können. Der Beitrag nähert sich der Frage, ob diese Unterscheidungen mit geltendem Recht vereinbar sind, aus der Perspektive des Rechts der Mitgliedstaaten. In einem ersten Schritt analysiert er die Rechtsprechung Deutschlands und Österreichs zu der Thematik, die in Argumenten und Lösungen teils stark abweicht. In einem zweiten Schritt lotet er aus, wie sich die unterschiedlichen Ansätze dieser doch sehr ähnlichen Rechtssysteme erklären lassen.
Original languageGerman
JournalEUROPARECHT
Volume51
Issue number1
Pages (from-to)56-75
Number of pages20
ISSN0531-2485
DOIs
Publication statusPublished - 2016
Externally publishedYes

    Research areas

  • Law