Steady-State-Modelle als Grundlage von Betrieblichen Umweltinformationssystemen
Research output: Contributions to collected editions/works › Article in conference proceedings › Research
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Konzepte, Anwendungen und Entwicklungstendenzen von betrieblichen Umweltinformationssystemen (BUIS): Tagungsband zu den 6. BUIS-Tagen am 24. und 25.04.2014 in Berlin. ed. / Volker Wohlgemuth; Corinna Lang; Jorge Marx Gomez. 1. ed. Shaker Verlag, 2014. p. 83-100 (Berichte aus der Umweltinformatik).
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RIS
TY - CHAP
T1 - Steady-State-Modelle als Grundlage von Betrieblichen Umweltinformationssystemen
AU - Möller, Andreas
N1 - Conference code: 6
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - In der Nachhaltigkeitsdebatte wird die „Durchflussgesellschaft“ kritisiert, die immer schneller knappe Ressourcen in Abfälle verwandelt. Verschiedene Vorschläge bestehen darin, die Stoff- und Energieströme in Kreisläufen zu führen und so den Stoffaustausch mit der natürlichen Umwelt zu minimieren oder konsistent zu gestalten: vom Recycling in den einzelnen Produktionsprozessen über Eco-Industrial Parks bis hin zum Cradle-to-Cradle, bei dem Abfall stets als „Nährstoff“ interpretiert wird. In der chemischen Industrie ist die komplexe Vernetzung von chemischen Prozessen, bei denen die Prozesse so auszulegen sind, dass möglichst alle Outputs als Produkte oder Zwischenprodukte betrachtet werden können, als Verbundproduktion bekannt. Solche Institutionalisierungen einer nachhaltigen Entwicklung erfordern entsprechende (computergestützte) Informationssysteme, die ihrerseits auf Methoden basieren sollten, welche den Kreislauf ins Zentrum stellen. Der folgende Beitrag befasst sich genau mit dieser Fragen: Welche Gleichgewichte stellen sich in Stoff- und Energieflusssystemen ein, bei denen die Stoff- und Energieströme möglichst im Kreislauf geführt werden?
AB - In der Nachhaltigkeitsdebatte wird die „Durchflussgesellschaft“ kritisiert, die immer schneller knappe Ressourcen in Abfälle verwandelt. Verschiedene Vorschläge bestehen darin, die Stoff- und Energieströme in Kreisläufen zu führen und so den Stoffaustausch mit der natürlichen Umwelt zu minimieren oder konsistent zu gestalten: vom Recycling in den einzelnen Produktionsprozessen über Eco-Industrial Parks bis hin zum Cradle-to-Cradle, bei dem Abfall stets als „Nährstoff“ interpretiert wird. In der chemischen Industrie ist die komplexe Vernetzung von chemischen Prozessen, bei denen die Prozesse so auszulegen sind, dass möglichst alle Outputs als Produkte oder Zwischenprodukte betrachtet werden können, als Verbundproduktion bekannt. Solche Institutionalisierungen einer nachhaltigen Entwicklung erfordern entsprechende (computergestützte) Informationssysteme, die ihrerseits auf Methoden basieren sollten, welche den Kreislauf ins Zentrum stellen. Der folgende Beitrag befasst sich genau mit dieser Fragen: Welche Gleichgewichte stellen sich in Stoff- und Energieflusssystemen ein, bei denen die Stoff- und Energieströme möglichst im Kreislauf geführt werden?
KW - Umweltinformatik
KW - BUIS
UR - http://d-nb.info/1049402294
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-8440-2741-9
T3 - Berichte aus der Umweltinformatik
SP - 83
EP - 100
BT - Konzepte, Anwendungen und Entwicklungstendenzen von betrieblichen Umweltinformationssystemen (BUIS)
A2 - Wohlgemuth, Volker
A2 - Lang, Corinna
A2 - Marx Gomez, Jorge
PB - Shaker Verlag
T2 - 6. Tagung der Fachgruppe Betriebliche Umweltinformationssysteme der Gesellschaft für Informatik e.V. - BUIS 2014
Y2 - 24 April 2014 through 25 April 2014
ER -