Stadtkronenpolitik durch Museen, Konzerthäuser und Theater

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Stadtkronenpolitik durch Museen, Konzerthäuser und Theater. / Kirchberg, Volker.
Stadtsoziologie und Stadtentwicklung: Handbuch für Wissenschaft und Praxis. ed. / Ingrid Breckner; Albrecht Göschel; Ulf Matthiesen. 1. ed. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2020. p. 563-573.

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Kirchberg, V 2020, Stadtkronenpolitik durch Museen, Konzerthäuser und Theater. in I Breckner, A Göschel & U Matthiesen (eds), Stadtsoziologie und Stadtentwicklung: Handbuch für Wissenschaft und Praxis. 1. edn, Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden, pp. 563-573. https://doi.org/10.5771/9783845276779-563

APA

Kirchberg, V. (2020). Stadtkronenpolitik durch Museen, Konzerthäuser und Theater. In I. Breckner, A. Göschel, & U. Matthiesen (Eds.), Stadtsoziologie und Stadtentwicklung: Handbuch für Wissenschaft und Praxis (1. ed., pp. 563-573). Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. https://doi.org/10.5771/9783845276779-563

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Kirchberg V. Stadtkronenpolitik durch Museen, Konzerthäuser und Theater. In Breckner I, Göschel A, Matthiesen U, editors, Stadtsoziologie und Stadtentwicklung: Handbuch für Wissenschaft und Praxis. 1. ed. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. 2020. p. 563-573 doi: 10.5771/9783845276779-563

Bibtex

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keywords = "Soziologie, Stadtsoziologie, Stadtplanung, Kultur und Raum, Kultur und Stadt",
author = "Volker Kirchberg",
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isbn = "978-3-8487-3340-8",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Stadtkronenpolitik durch Museen, Konzerthäuser und Theater

AU - Kirchberg, Volker

PY - 2020/11/5

Y1 - 2020/11/5

N2 - Besuchs- und Kulturstätten-Statistiken der letzten Jahrzehnte belegen, dass die Bedeutung großer Kulturstätten in den Städten Deutschlands zunimmt. Die Förderung dieser Kultur beruhte lange Jahre auf einem ökonomischen Kalkül der Stadtpolitik, die als „Stadtkronenpolitik“ bezeichnet wurde. Mit ihr sollte die „kreative Klasse“ (Florida 2002) in die Städte gezogen werden, für die (Hoch-) Kultur ein wichtiger Teil ihrer Lebensqualität ist. Diese postfordistische Ökonomisierung der Kultur als Stadtkronenpolitik wurde allerdings schon früh als zu einseitig kritisiert. Weitere Erklärungsansätze zur Zunahme der Bedeutung der Stadtkultur sind ihr Einsatz als Kompensationsmittel der gesellschaftlichen Krise der technischen Rationalität der Spätmoderne und als ästhetisches Spektakel und Mittel zur Erlangung einer einzigartigen „Singularität“ (Reckwitz 2017).

AB - Besuchs- und Kulturstätten-Statistiken der letzten Jahrzehnte belegen, dass die Bedeutung großer Kulturstätten in den Städten Deutschlands zunimmt. Die Förderung dieser Kultur beruhte lange Jahre auf einem ökonomischen Kalkül der Stadtpolitik, die als „Stadtkronenpolitik“ bezeichnet wurde. Mit ihr sollte die „kreative Klasse“ (Florida 2002) in die Städte gezogen werden, für die (Hoch-) Kultur ein wichtiger Teil ihrer Lebensqualität ist. Diese postfordistische Ökonomisierung der Kultur als Stadtkronenpolitik wurde allerdings schon früh als zu einseitig kritisiert. Weitere Erklärungsansätze zur Zunahme der Bedeutung der Stadtkultur sind ihr Einsatz als Kompensationsmittel der gesellschaftlichen Krise der technischen Rationalität der Spätmoderne und als ästhetisches Spektakel und Mittel zur Erlangung einer einzigartigen „Singularität“ (Reckwitz 2017).

KW - Soziologie

KW - Stadtsoziologie

KW - Stadtplanung

KW - Kultur und Raum

KW - Kultur und Stadt

U2 - 10.5771/9783845276779-563

DO - 10.5771/9783845276779-563

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-8487-3340-8

SP - 563

EP - 573

BT - Stadtsoziologie und Stadtentwicklung

A2 - Breckner, Ingrid

A2 - Göschel, Albrecht

A2 - Matthiesen, Ulf

PB - Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

CY - Baden-Baden

ER -