Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum

Research output: Books and anthologiesMonographsResearch

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Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum. / Ott, Ingrid.
Marburg: Metropolis Verlag, 2001. 216 p. (Hochschulschriften; Vol. 72).

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Ott, I 2001, Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum. Hochschulschriften, vol. 72, Metropolis Verlag, Marburg.

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Ott, I. (2001). Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum. (Hochschulschriften; Vol. 72). Metropolis Verlag.

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Ott I. Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum. Marburg: Metropolis Verlag, 2001. 216 p. (Hochschulschriften).

Bibtex

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title = "Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum",
abstract = "Sollten produktive Staatsausgaben in einer dynamischen Umwelt steuer- oder geb{\"u}hrenfinanziert bereitgestellt werden? Wie gro{\ss} ist das optimale staatliche Budget in Abh{\"a}ngigkeit von der Staatsaktivit{\"a}t? Welche Auswirkungen hat eigenn{\"u}tziges Verhalten von Staatsakteuren sowie deren Planungshorizont auf die gew{\"a}hlten Finanzierungsinstrumente, die resultierende Staatsquote, die Wachstumsrate sowie das Wohlfahrtsniveau?Diese Fragen analysiert die Autorin innerhalb eines deterministischen endogenen Wachstumsmodells, wobei ein {\"o}ffentlich bereitgestellter Produktionsinput die Wachstumsdeterminante liefert. Es zeigt sich, da{\ss} das optimale Niveau der gew{\"a}hlten Instrumente zentral von den Eigenschaften des Inputs abh{\"a}ngt.Weiterhin wird hinterfragt, inwiefern die endogenen Wachstumsmodellen h{\"a}ufig inh{\"a}rente Annahme altruistischen Planerverhaltens gerechtfertigt ist und untersucht, welche Konsequenzen resultieren, wenn dem Planer eigenn{\"u}tziges Verhalten im Sinne der Public-Choice-Theorie unterstellt wird. Bezogen auf die Bereitstellung eines {\"o}ffentlichen Inputs scheint es dann legitim, den sozialen Planer als eigennutzmaximierenden B{\"u}rokraten zu interpretieren. Dabei zeigt sich, dass in einem dynamischen Kontext eine suboptimal hohe Staatsquote sowie Wohlfahrtsverluste keine zwingende Konsequenz egoistischen Planerverhaltens darstellen, sondern das Wohlfahrtsniveau wesentlich von der Formulierung der Planerpr{\"a}ferenzen abh{\"a}ngt.",
keywords = "Staatsquote / Endogenes Wirtschaftswachstum / Wachstumsmodell, {\"O}ffentliche Ausgaben / Wirtschaftswachstum / Hochschulschrift, Volkswirtschaftslehre",
author = "Ingrid Ott",
note = "Zugl.: L{\"u}neburg, Univ., Diss., 2001",
year = "2001",
language = "Deutsch",
isbn = "3-89518-365-2",
series = "Hochschulschriften",
publisher = "Metropolis Verlag",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum

AU - Ott, Ingrid

N1 - Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2001

PY - 2001

Y1 - 2001

N2 - Sollten produktive Staatsausgaben in einer dynamischen Umwelt steuer- oder gebührenfinanziert bereitgestellt werden? Wie groß ist das optimale staatliche Budget in Abhängigkeit von der Staatsaktivität? Welche Auswirkungen hat eigennütziges Verhalten von Staatsakteuren sowie deren Planungshorizont auf die gewählten Finanzierungsinstrumente, die resultierende Staatsquote, die Wachstumsrate sowie das Wohlfahrtsniveau?Diese Fragen analysiert die Autorin innerhalb eines deterministischen endogenen Wachstumsmodells, wobei ein öffentlich bereitgestellter Produktionsinput die Wachstumsdeterminante liefert. Es zeigt sich, daß das optimale Niveau der gewählten Instrumente zentral von den Eigenschaften des Inputs abhängt.Weiterhin wird hinterfragt, inwiefern die endogenen Wachstumsmodellen häufig inhärente Annahme altruistischen Planerverhaltens gerechtfertigt ist und untersucht, welche Konsequenzen resultieren, wenn dem Planer eigennütziges Verhalten im Sinne der Public-Choice-Theorie unterstellt wird. Bezogen auf die Bereitstellung eines öffentlichen Inputs scheint es dann legitim, den sozialen Planer als eigennutzmaximierenden Bürokraten zu interpretieren. Dabei zeigt sich, dass in einem dynamischen Kontext eine suboptimal hohe Staatsquote sowie Wohlfahrtsverluste keine zwingende Konsequenz egoistischen Planerverhaltens darstellen, sondern das Wohlfahrtsniveau wesentlich von der Formulierung der Planerpräferenzen abhängt.

AB - Sollten produktive Staatsausgaben in einer dynamischen Umwelt steuer- oder gebührenfinanziert bereitgestellt werden? Wie groß ist das optimale staatliche Budget in Abhängigkeit von der Staatsaktivität? Welche Auswirkungen hat eigennütziges Verhalten von Staatsakteuren sowie deren Planungshorizont auf die gewählten Finanzierungsinstrumente, die resultierende Staatsquote, die Wachstumsrate sowie das Wohlfahrtsniveau?Diese Fragen analysiert die Autorin innerhalb eines deterministischen endogenen Wachstumsmodells, wobei ein öffentlich bereitgestellter Produktionsinput die Wachstumsdeterminante liefert. Es zeigt sich, daß das optimale Niveau der gewählten Instrumente zentral von den Eigenschaften des Inputs abhängt.Weiterhin wird hinterfragt, inwiefern die endogenen Wachstumsmodellen häufig inhärente Annahme altruistischen Planerverhaltens gerechtfertigt ist und untersucht, welche Konsequenzen resultieren, wenn dem Planer eigennütziges Verhalten im Sinne der Public-Choice-Theorie unterstellt wird. Bezogen auf die Bereitstellung eines öffentlichen Inputs scheint es dann legitim, den sozialen Planer als eigennutzmaximierenden Bürokraten zu interpretieren. Dabei zeigt sich, dass in einem dynamischen Kontext eine suboptimal hohe Staatsquote sowie Wohlfahrtsverluste keine zwingende Konsequenz egoistischen Planerverhaltens darstellen, sondern das Wohlfahrtsniveau wesentlich von der Formulierung der Planerpräferenzen abhängt.

KW - Staatsquote / Endogenes Wirtschaftswachstum / Wachstumsmodell

KW - Öffentliche Ausgaben / Wirtschaftswachstum / Hochschulschrift

KW - Volkswirtschaftslehre

UR - http://d-nb.info/963499653

M3 - Monografien

SN - 3-89518-365-2

SN - 978-3-89518-365-2

T3 - Hochschulschriften

BT - Produktive Staatsausgaben und endogenes Wachstum

PB - Metropolis Verlag

CY - Marburg

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