Postkoloniale Perspektiven auf 'weltwärts': Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht

Research output: Books and anthologiesBook

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Postkoloniale Perspektiven auf 'weltwärts': Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht. / Kontzi, Kristina.
Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2015. 256 p. ( Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik; Vol. 15).

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Kontzi, K 2015, Postkoloniale Perspektiven auf 'weltwärts': Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht. Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik, vol. 15, Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden. https://doi.org/10.5771/9783845257631

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Kontzi, K. (2015). Postkoloniale Perspektiven auf 'weltwärts': Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht. ( Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik; Vol. 15). Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. https://doi.org/10.5771/9783845257631

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Kontzi K. Postkoloniale Perspektiven auf 'weltwärts': Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2015. 256 p. ( Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik). doi: 10.5771/9783845257631

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RIS

TY - BOOK

T1 - Postkoloniale Perspektiven auf 'weltwärts'

T2 - Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht

AU - Kontzi, Kristina

N1 - Zugl.: Lüneburg, Leuphana-Univ., Diss., 2014

PY - 2015/1/1

Y1 - 2015/1/1

N2 - Durch den weltwärts-Freiwilligendienst soll es ermöglicht werden, einen „persönlichen Beitrag zu einer gerechten Welt“ zu leisten. Doch welche Vorstellungen gehen mit diesem Dienst einher, der sich in einem von ungleichen Machtverhältnissen geprägten politischen Kontext bewegt? Mithilfe postkolonialer und feministischer Theorien untersucht die Autorin die Repräsentationen und Programmstrukturen. Sie fragt nach deren kolonialem Erbe und Nutzen für die Teilnehmenden. Im Fokus der Diskursanalyse steht die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten von Entwicklung in Verbindung mit denen eines Weltbürgertums, das als pädagogische Antwort auf Globalisierungsfragen gilt.Die Studie zeigt die Verstrickung von kolonialer Geschichte und der Gegenwart entwicklungspolitischem Engagements auf. Sie verdeutlicht, wie notwendig es ist, eine machtkritische Perspektive auf Programme dieser Art zu werfen, um global-gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht zu reproduzieren, sondern sie verändern zu können.

AB - Durch den weltwärts-Freiwilligendienst soll es ermöglicht werden, einen „persönlichen Beitrag zu einer gerechten Welt“ zu leisten. Doch welche Vorstellungen gehen mit diesem Dienst einher, der sich in einem von ungleichen Machtverhältnissen geprägten politischen Kontext bewegt? Mithilfe postkolonialer und feministischer Theorien untersucht die Autorin die Repräsentationen und Programmstrukturen. Sie fragt nach deren kolonialem Erbe und Nutzen für die Teilnehmenden. Im Fokus der Diskursanalyse steht die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten von Entwicklung in Verbindung mit denen eines Weltbürgertums, das als pädagogische Antwort auf Globalisierungsfragen gilt.Die Studie zeigt die Verstrickung von kolonialer Geschichte und der Gegenwart entwicklungspolitischem Engagements auf. Sie verdeutlicht, wie notwendig es ist, eine machtkritische Perspektive auf Programme dieser Art zu werfen, um global-gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht zu reproduzieren, sondern sie verändern zu können.

KW - Gender und Diversity

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/2ea735fd-81d7-3f66-8068-81bf503c2320/

U2 - 10.5771/9783845257631

DO - 10.5771/9783845257631

M3 - Buch

SN - 978-3-8487-1711-8

T3 - Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik

BT - Postkoloniale Perspektiven auf 'weltwärts'

PB - Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

CY - Baden-Baden

ER -

DOI