Phenylsulfonylsubstituierte Octabisvalene, Synthesen und Reaktionen.

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Phenylsulfonylsubstituierte Octabisvalene, Synthesen und Reaktionen. / Rücker, Christoph.
In: Chemische Berichte, Vol. 120, No. 10, 01.10.1987, p. 1629-1644.

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Rücker C. Phenylsulfonylsubstituierte Octabisvalene, Synthesen und Reaktionen. Chemische Berichte. 1987 Oct 1;120(10):1629-1644. doi: 10.1002/cber.19871201006

Bibtex

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doi = "10.1002/cber.19871201006",
language = "Deutsch",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Phenylsulfonylsubstituierte Octabisvalene, Synthesen und Reaktionen.

AU - Rücker, Christoph

PY - 1987/10/1

Y1 - 1987/10/1

N2 - (Z)-3,7-Bis(phenylsulfonyl)octabisvalen (2) wird als erstes Derivat des Octabisvalens in einer elfstufigen Synthese aus cis-Benzoltrioxid erhalten. Die sechs neuen CC-Bindungen werden dabei durch inter- und intramolekulare nucleophile Substitutionen an allen sechs C-Atomen des Eduktes geknüpft. Eine auf acht Schritte verkürzte Synthese macht präparativ brauchbare Mengen 2 verfügbar. Brom sowie monovalente Nucleophile addieren sich an eine der beiden Bicyclo[1.1.0]butan-Einheiten von 2; die Produkte, Tetracyclo[4.1.1.02,4.03,5]octane vom Typ 32–34, 38–41 sind gegen weitere Additionen resistent. Addition an beide Bicyclo[1.1.0]butansysteme läßt sich intramolekular durch divalente Nucleophile erreichen, dadurch werden überbrückte Derivate des Tricyclo[3.1.1.12,4]octans vom Typ 42/45 zugänglich. Lithiierung und Silylierung von 2 sowie reduktive Entfernung der Sulfonylgruppen ergeben weitere substituierte Octabisvalene (46–54, 56), darunter das monosubstituierte 3-(Phenylsulfonyl)-octabisvalen (51).

AB - (Z)-3,7-Bis(phenylsulfonyl)octabisvalen (2) wird als erstes Derivat des Octabisvalens in einer elfstufigen Synthese aus cis-Benzoltrioxid erhalten. Die sechs neuen CC-Bindungen werden dabei durch inter- und intramolekulare nucleophile Substitutionen an allen sechs C-Atomen des Eduktes geknüpft. Eine auf acht Schritte verkürzte Synthese macht präparativ brauchbare Mengen 2 verfügbar. Brom sowie monovalente Nucleophile addieren sich an eine der beiden Bicyclo[1.1.0]butan-Einheiten von 2; die Produkte, Tetracyclo[4.1.1.02,4.03,5]octane vom Typ 32–34, 38–41 sind gegen weitere Additionen resistent. Addition an beide Bicyclo[1.1.0]butansysteme läßt sich intramolekular durch divalente Nucleophile erreichen, dadurch werden überbrückte Derivate des Tricyclo[3.1.1.12,4]octans vom Typ 42/45 zugänglich. Lithiierung und Silylierung von 2 sowie reduktive Entfernung der Sulfonylgruppen ergeben weitere substituierte Octabisvalene (46–54, 56), darunter das monosubstituierte 3-(Phenylsulfonyl)-octabisvalen (51).

KW - Chemie

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84984209360&partnerID=8YFLogxK

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/14421f4c-2a3b-3e83-8237-95c13a41c7ec/

U2 - 10.1002/cber.19871201006

DO - 10.1002/cber.19871201006

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 120

SP - 1629

EP - 1644

JO - Chemische Berichte

JF - Chemische Berichte

SN - 0009-2940

IS - 10

ER -

DOI