Motivlagen und berufliche Zielsetzungen von beruflich qualifizierten Studierenden

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearch

Standard

Motivlagen und berufliche Zielsetzungen von beruflich qualifizierten Studierenden. / Otto, Christian; Schwaniger, Katja.

Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen. ed. / Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung. 1. ed. Bielefeld : WBV Bertelsmann Verlag, 2013. p. 37 - 48.

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearch

Harvard

Otto, C & Schwaniger, K 2013, Motivlagen und berufliche Zielsetzungen von beruflich qualifizierten Studierenden. in Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (ed.), Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen. 1 edn, WBV Bertelsmann Verlag, Bielefeld, pp. 37 - 48. https://doi.org/10.3278/6004352w

APA

Otto, C., & Schwaniger, K. (2013). Motivlagen und berufliche Zielsetzungen von beruflich qualifizierten Studierenden. In Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (Ed.), Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen (1 ed., pp. 37 - 48). WBV Bertelsmann Verlag. https://doi.org/10.3278/6004352w

Vancouver

Otto C, Schwaniger K. Motivlagen und berufliche Zielsetzungen von beruflich qualifizierten Studierenden. In Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung, editor, Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen. 1 ed. Bielefeld: WBV Bertelsmann Verlag. 2013. p. 37 - 48 doi: 10.3278/6004352w

Bibtex

@inbook{81f9e6bf15fc4dd7b4e3abe69ba0c4d0,
title = "Motivlagen und berufliche Zielsetzungen von beruflich qualifizierten Studierenden",
abstract = "In Deutschland und Niedersachsen f{\"u}hren die gesellschaftlichen Ver{\"a}nderungen zu immer lauter werdenden Forderungen aus der Politik und der Wirtschaft nach h{\"o}heren Akademikerquoten. Als Folge studieren an nieders{\"a}chsischen Hochschulen seit einigen Jahren verst{\"a}rkt auch Personen ohne Abitur, die stattdessen eine berufliche Qualifikation aufweisen. Doch aus welchen Motiven studiert diese Gruppe? Die Untersuchung von 395 beruflich qualifizierten Studierenden an den f{\"u}nf Hochschulen des Modellvorhabens hat einige Annahmen bisheriger Studien best{\"a}tigt und dar{\"u}ber hinaus zu neuen Erkenntnissen gef{\"u}hrt. Es zeigt sich f{\"u}r diese Gruppe eine starke intrinsischeMotivation. Die Entscheidung f{\"u}r das Studium soll in den meisten F{\"a}llen derpers{\"o}nlichen und beruflichen Weiterentwicklung dienen und wird nur selten durch das soziale Umfeld oder den Arbeitgeber angeregt. In j{\"u}ngeren Jahren stehen eher Karriere und Verdienst im Mittelpunkt, w{\"a}hrend {\"a}ltere Studierende oft eine berufliche Neuorientierung suchen. Die h{\"a}ufigsten beruflichen Ziele sind das Lehramt und T{\"a}tigkeiten in der Wirtschaft. Je nach Branche der Berufsausbildung zeigen sich bei den Studierenden zudem verst{\"a}rkt bestimmte Motivlagen, wie die Angst um den Arbeitsplatz oder die Reaktion auf neue Anforderungen im Berufsfeld.",
keywords = "Wirtschaftspsychologie",
author = "Christian Otto and Katja Schwaniger",
year = "2013",
month = aug,
day = "9",
doi = "10.3278/6004352w",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3763952359",
pages = "37 -- 48",
editor = "{Agentur f{\"u}r Erwachsenen- und Weiterbildung}",
booktitle = "Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung f{\"u}r Hochschulen",
publisher = "WBV Bertelsmann Verlag",
address = "Deutschland",
edition = "1",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Motivlagen und berufliche Zielsetzungen von beruflich qualifizierten Studierenden

AU - Otto, Christian

AU - Schwaniger, Katja

PY - 2013/8/9

Y1 - 2013/8/9

N2 - In Deutschland und Niedersachsen führen die gesellschaftlichen Veränderungen zu immer lauter werdenden Forderungen aus der Politik und der Wirtschaft nach höheren Akademikerquoten. Als Folge studieren an niedersächsischen Hochschulen seit einigen Jahren verstärkt auch Personen ohne Abitur, die stattdessen eine berufliche Qualifikation aufweisen. Doch aus welchen Motiven studiert diese Gruppe? Die Untersuchung von 395 beruflich qualifizierten Studierenden an den fünf Hochschulen des Modellvorhabens hat einige Annahmen bisheriger Studien bestätigt und darüber hinaus zu neuen Erkenntnissen geführt. Es zeigt sich für diese Gruppe eine starke intrinsischeMotivation. Die Entscheidung für das Studium soll in den meisten Fällen derpersönlichen und beruflichen Weiterentwicklung dienen und wird nur selten durch das soziale Umfeld oder den Arbeitgeber angeregt. In jüngeren Jahren stehen eher Karriere und Verdienst im Mittelpunkt, während ältere Studierende oft eine berufliche Neuorientierung suchen. Die häufigsten beruflichen Ziele sind das Lehramt und Tätigkeiten in der Wirtschaft. Je nach Branche der Berufsausbildung zeigen sich bei den Studierenden zudem verstärkt bestimmte Motivlagen, wie die Angst um den Arbeitsplatz oder die Reaktion auf neue Anforderungen im Berufsfeld.

AB - In Deutschland und Niedersachsen führen die gesellschaftlichen Veränderungen zu immer lauter werdenden Forderungen aus der Politik und der Wirtschaft nach höheren Akademikerquoten. Als Folge studieren an niedersächsischen Hochschulen seit einigen Jahren verstärkt auch Personen ohne Abitur, die stattdessen eine berufliche Qualifikation aufweisen. Doch aus welchen Motiven studiert diese Gruppe? Die Untersuchung von 395 beruflich qualifizierten Studierenden an den fünf Hochschulen des Modellvorhabens hat einige Annahmen bisheriger Studien bestätigt und darüber hinaus zu neuen Erkenntnissen geführt. Es zeigt sich für diese Gruppe eine starke intrinsischeMotivation. Die Entscheidung für das Studium soll in den meisten Fällen derpersönlichen und beruflichen Weiterentwicklung dienen und wird nur selten durch das soziale Umfeld oder den Arbeitgeber angeregt. In jüngeren Jahren stehen eher Karriere und Verdienst im Mittelpunkt, während ältere Studierende oft eine berufliche Neuorientierung suchen. Die häufigsten beruflichen Ziele sind das Lehramt und Tätigkeiten in der Wirtschaft. Je nach Branche der Berufsausbildung zeigen sich bei den Studierenden zudem verstärkt bestimmte Motivlagen, wie die Angst um den Arbeitsplatz oder die Reaktion auf neue Anforderungen im Berufsfeld.

KW - Wirtschaftspsychologie

U2 - 10.3278/6004352w

DO - 10.3278/6004352w

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3763952359

SP - 37

EP - 48

BT - Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen

A2 - Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung,

PB - WBV Bertelsmann Verlag

CY - Bielefeld

ER -

DOI