Lehre in Zeiten von COVID-19: Herausforderungen und Chancen für die digitale Lehre. Teil 2

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Lehre in Zeiten von COVID-19: Herausforderungen und Chancen für die digitale Lehre. Teil 2. / Tolks, Daniel; Kuhn, Sebastian; Kaap-Fröhlich, Sylvia.
In: GMS Journal for Medical Education, Vol. 38, No. 1, Doc32, 28.01.2021, p. 1-4.

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RIS

TY - JOUR

T1 - Lehre in Zeiten von COVID-19

T2 - Herausforderungen und Chancen für die digitale Lehre. Teil 2

AU - Tolks, Daniel

AU - Kuhn, Sebastian

AU - Kaap-Fröhlich, Sylvia

PY - 2021/1/28

Y1 - 2021/1/28

N2 - In der zweiten Ausgabe sind nun noch einmal 31 Beiträge zu, Thema Lehre in COVID-19-Zeiten vorhanden. Insgesamt kommen wir damit auf 71 Beiträge. Damit halten Sie nun wahrscheinlich die umfangreichste Ausgabe in der Geschichte der JME in der „Hand“.In dieser Ausgabe sind vermehrt didaktische Szenarien wie das Inverted Classroom Model beschrieben. Zudem ist die Vielfalt der Fachdisziplinen noch einmal erweitert worden. Projekte aus der Pharmakologie, der Gesundheitskommunikation und Sozialen Arbeit werden ebenso beschrieben wie Themen aus der Ethik und Kommunikation. Auch das Themenfeld der Simulationen ist in dieser Ausgabe stärker vertreten. Aber auch die klassischen Themen wie Prüfungen werden beschrieben. Es geht um Zusammenarbeit – Peer Teaching und Peer Learning, aber auch interprofessionelle Ausbildung werden thematisiert.Es zeigt sich auch in der zweiten Ausgabe deutlich, dass die Herausforderungen für die Lehre in allen Bereichen der Bildung einen Einfluss hatte und aktuell hat. Umso mehr bietet sich nun die Möglichkeit, auch von anderen Fachdisziplinen zu lernen. Die grundsätzlichen Anforderungen an die Lehre sind, mit fachspezifischen Aspekten, doch ähnlich.Wichtig ist nun, dass der so genannte Digitalisierungsschub auch nachhaltig weiterentwickelt wird. Die neuen Erkenntnisse müssen in Evaluation und Studien festgehalten werden, die Barrieren nachhaltig abgebaut werden und die neu erworbenen Kompetenzen gesichert und ausgeweitet werden. Die kann nur gelingen, wenn auch die Fakultäten die neuen Prozesse fördern. Die Kompetenzvermittlung kann durch strukturierte fakultätsübergreifende Angebote vermittelt werden und Fragen der Anrechenbarkeit von digitaler Lehre sollten von den Fakultäten auch über die Bundesländer hinaus vereinheitlicht werden. Die lokalen Strukturen der Hochschulen haben in dieser Zeit einmal mehr gezeigt, dass sie den Anforderungen der Digitalen Transformation nicht immer gewachsen sind.Wir hoffen mit dieser abschließenden Ausgabe einige gute Anregungen für die eigene Ausgestaltung der Lehre zu geben. Die beschriebenen Projekte sind thematisch und inhaltlich weit gestreut und geben so einen guten Überblick über die Vielzahl von neuen Ideen und Konzepten, die durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind. Wir hoffen, mit diesen beiden Ausgaben zudem die weitere Ausgestaltung und Verstetigung von neuen und innovativen Lehr- und Lernszenarien, sei es digital oder analog in den kommenden Jahren unterstützt und gefördert zu haben und sind gespannt, welche neuen Konzepten auch auf Dauer bestand haben werden.

AB - In der zweiten Ausgabe sind nun noch einmal 31 Beiträge zu, Thema Lehre in COVID-19-Zeiten vorhanden. Insgesamt kommen wir damit auf 71 Beiträge. Damit halten Sie nun wahrscheinlich die umfangreichste Ausgabe in der Geschichte der JME in der „Hand“.In dieser Ausgabe sind vermehrt didaktische Szenarien wie das Inverted Classroom Model beschrieben. Zudem ist die Vielfalt der Fachdisziplinen noch einmal erweitert worden. Projekte aus der Pharmakologie, der Gesundheitskommunikation und Sozialen Arbeit werden ebenso beschrieben wie Themen aus der Ethik und Kommunikation. Auch das Themenfeld der Simulationen ist in dieser Ausgabe stärker vertreten. Aber auch die klassischen Themen wie Prüfungen werden beschrieben. Es geht um Zusammenarbeit – Peer Teaching und Peer Learning, aber auch interprofessionelle Ausbildung werden thematisiert.Es zeigt sich auch in der zweiten Ausgabe deutlich, dass die Herausforderungen für die Lehre in allen Bereichen der Bildung einen Einfluss hatte und aktuell hat. Umso mehr bietet sich nun die Möglichkeit, auch von anderen Fachdisziplinen zu lernen. Die grundsätzlichen Anforderungen an die Lehre sind, mit fachspezifischen Aspekten, doch ähnlich.Wichtig ist nun, dass der so genannte Digitalisierungsschub auch nachhaltig weiterentwickelt wird. Die neuen Erkenntnisse müssen in Evaluation und Studien festgehalten werden, die Barrieren nachhaltig abgebaut werden und die neu erworbenen Kompetenzen gesichert und ausgeweitet werden. Die kann nur gelingen, wenn auch die Fakultäten die neuen Prozesse fördern. Die Kompetenzvermittlung kann durch strukturierte fakultätsübergreifende Angebote vermittelt werden und Fragen der Anrechenbarkeit von digitaler Lehre sollten von den Fakultäten auch über die Bundesländer hinaus vereinheitlicht werden. Die lokalen Strukturen der Hochschulen haben in dieser Zeit einmal mehr gezeigt, dass sie den Anforderungen der Digitalen Transformation nicht immer gewachsen sind.Wir hoffen mit dieser abschließenden Ausgabe einige gute Anregungen für die eigene Ausgestaltung der Lehre zu geben. Die beschriebenen Projekte sind thematisch und inhaltlich weit gestreut und geben so einen guten Überblick über die Vielzahl von neuen Ideen und Konzepten, die durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind. Wir hoffen, mit diesen beiden Ausgaben zudem die weitere Ausgestaltung und Verstetigung von neuen und innovativen Lehr- und Lernszenarien, sei es digital oder analog in den kommenden Jahren unterstützt und gefördert zu haben und sind gespannt, welche neuen Konzepten auch auf Dauer bestand haben werden.

KW - Gesundheitswissenschaften

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UR - https://www.mendeley.com/catalogue/e8d8dce6-f49d-3c30-8cb3-53f621483ca8/

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DO - 10.3205/zma001428

M3 - Andere (Vorworte. Editoral u.ä.)

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JO - GMS Journal for Medical Education

JF - GMS Journal for Medical Education

SN - 1860-3572

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ER -

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