Kollektives Handeln und Gruppensolidarität – Motivationsprozesse und Interventionsstrategien am Beispiel politischer und sozialer Partizipation im Kontext der AIDS-Hilfe-Bewegung

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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Kollektives Handeln und Gruppensolidarität – Motivationsprozesse und Interventionsstrategien am Beispiel politischer und sozialer Partizipation im Kontext der AIDS-Hilfe-Bewegung. / Stürmer, Stefan; Siem, Birte.
Diskriminierung und Toleranz: Psychologische Grundlagen und Anwendungsperspektiven . ed. / Andreas Beelmann; Kai J. Jonas. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. p. 511-531.

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

Harvard

Stürmer, S & Siem, B 2009, Kollektives Handeln und Gruppensolidarität – Motivationsprozesse und Interventionsstrategien am Beispiel politischer und sozialer Partizipation im Kontext der AIDS-Hilfe-Bewegung. in A Beelmann & KJ Jonas (eds), Diskriminierung und Toleranz: Psychologische Grundlagen und Anwendungsperspektiven . VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 511-531. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91621-7_25

APA

Stürmer, S., & Siem, B. (2009). Kollektives Handeln und Gruppensolidarität – Motivationsprozesse und Interventionsstrategien am Beispiel politischer und sozialer Partizipation im Kontext der AIDS-Hilfe-Bewegung. In A. Beelmann, & K. J. Jonas (Eds.), Diskriminierung und Toleranz: Psychologische Grundlagen und Anwendungsperspektiven (pp. 511-531). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91621-7_25

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Stürmer S, Siem B. Kollektives Handeln und Gruppensolidarität – Motivationsprozesse und Interventionsstrategien am Beispiel politischer und sozialer Partizipation im Kontext der AIDS-Hilfe-Bewegung. In Beelmann A, Jonas KJ, editors, Diskriminierung und Toleranz: Psychologische Grundlagen und Anwendungsperspektiven . Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2009. p. 511-531 doi: 10.1007/978-3-531-91621-7_25

Bibtex

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keywords = "Psychologie",
author = "Stefan St{\"u}rmer and Birte Siem",
year = "2009",
doi = "10.1007/978-3-531-91621-7_25",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-531-15732-0",
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booktitle = "Diskriminierung und Toleranz",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Kollektives Handeln und Gruppensolidarität – Motivationsprozesse und Interventionsstrategien am Beispiel politischer und sozialer Partizipation im Kontext der AIDS-Hilfe-Bewegung

AU - Stürmer, Stefan

AU - Siem, Birte

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Zahlreiche gesellschaftliche Herausforderungen – Armut und Chancenungleichheit, Rassismus und Diskriminierung, Umweltzerstörung und Naturverbrauch – lassen sich nur durch konzertierte Anstrengungen einer großen Anzahl von Personen (d.h. kollektives Handeln) bewältigen. Eine wirkungsvolle kollektive Handlungsstrategie ist die Formierung oder Unterstützung einer sozialen Bewegung. Die Geschichte hat eine Vielzahl von einflussreichen sozialen Bewegungen hervorgebracht, die zur Überwindung gesellschaftlicher Probleme und, damit verbunden, zu gesellschaftlichem Fortschritt beigetragen haben; man denke beispielsweise an die klassische Arbeiterbewegung, die Frauenbewegung oder die Ökologiebewegung. Allerdings offenbart sich gerade im Kontext sozialer Bewegungen ein spezifisches Dilemma kollektiven Handelns. Obwohl häufig eine Vielzahl von Personen mit den Zielen, die eine soziale Bewegung verfolgt, sympathisiert (z.B. Lohnverbesserungen, Anti-Diskriminierungsgesetze, Umweltschutzmaßnahmen), beteiligt sich typischerweise nur ein relativ geringer Prozentsatz dieser Sympathisanten tatsächlich aktiv an konkreten Aktionen, die der Durchsetzung der Bewegungsziele dienen (z.B. Protestaktionen, Kundgebungen, Unterschriftenaktionen).

AB - Zahlreiche gesellschaftliche Herausforderungen – Armut und Chancenungleichheit, Rassismus und Diskriminierung, Umweltzerstörung und Naturverbrauch – lassen sich nur durch konzertierte Anstrengungen einer großen Anzahl von Personen (d.h. kollektives Handeln) bewältigen. Eine wirkungsvolle kollektive Handlungsstrategie ist die Formierung oder Unterstützung einer sozialen Bewegung. Die Geschichte hat eine Vielzahl von einflussreichen sozialen Bewegungen hervorgebracht, die zur Überwindung gesellschaftlicher Probleme und, damit verbunden, zu gesellschaftlichem Fortschritt beigetragen haben; man denke beispielsweise an die klassische Arbeiterbewegung, die Frauenbewegung oder die Ökologiebewegung. Allerdings offenbart sich gerade im Kontext sozialer Bewegungen ein spezifisches Dilemma kollektiven Handelns. Obwohl häufig eine Vielzahl von Personen mit den Zielen, die eine soziale Bewegung verfolgt, sympathisiert (z.B. Lohnverbesserungen, Anti-Diskriminierungsgesetze, Umweltschutzmaßnahmen), beteiligt sich typischerweise nur ein relativ geringer Prozentsatz dieser Sympathisanten tatsächlich aktiv an konkreten Aktionen, die der Durchsetzung der Bewegungsziele dienen (z.B. Protestaktionen, Kundgebungen, Unterschriftenaktionen).

KW - Psychologie

UR - http://d-nb.info/986295892/04

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M3 - Aufsätze in Sammelwerken

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SP - 511

EP - 531

BT - Diskriminierung und Toleranz

A2 - Beelmann, Andreas

A2 - Jonas, Kai J.

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -