KoLaS: Kommentiertes Lernendenkorpus akademisches Schreiben

Research output: Contributions to collected editions/worksPublished abstract in conference proceedingsResearchpeer-review

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KoLaS: Kommentiertes Lernendenkorpus akademisches Schreiben. / Knorr, Dagmar.
Writing Symposium 2017 : Supporting L2 Writing in Higher Education; Justus Liebig University, Giessen (Germany) April 06–07, 2017; Abstracts. Justus-Liebig-Universität Gießen, 2017. p. 25–26.

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Knorr, D 2017, KoLaS: Kommentiertes Lernendenkorpus akademisches Schreiben. in Writing Symposium 2017 : Supporting L2 Writing in Higher Education; Justus Liebig University, Giessen (Germany) April 06–07, 2017; Abstracts. Justus-Liebig-Universität Gießen, pp. 25–26, Writing Symposium 2017, Supporting L2 Writing in Higher Education, Gießen, Germany, 06.04.17. <https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zfbk/afk/schreibzentrum-afk/writingsymposium2017/downloads/abstractband>

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Knorr, D. (2017). KoLaS: Kommentiertes Lernendenkorpus akademisches Schreiben. In Writing Symposium 2017 : Supporting L2 Writing in Higher Education; Justus Liebig University, Giessen (Germany) April 06–07, 2017; Abstracts (pp. 25–26). Justus-Liebig-Universität Gießen. https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zfbk/afk/schreibzentrum-afk/writingsymposium2017/downloads/abstractband

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Knorr D. KoLaS: Kommentiertes Lernendenkorpus akademisches Schreiben. In Writing Symposium 2017 : Supporting L2 Writing in Higher Education; Justus Liebig University, Giessen (Germany) April 06–07, 2017; Abstracts. Justus-Liebig-Universität Gießen. 2017. p. 25–26

Bibtex

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title = "KoLaS: Kommentiertes Lernendenkorpus akademisches Schreiben",
abstract = "Das Korpus KoLaS ist ein gewachsenes Korpus. Die enthaltenen Texte wurden nicht f{\"u}r das Korpus produziert, sondern es handelt sich um Texte, mit denen eine Pr{\"u}fungsleistung im Handlungsraum „Wissenschaft“ bestanden werden soll. Sie sind somit Produkte authentischer Schreibaufgaben. Studierende der Universit{\"a}t Hamburg hatten von 2011–2016 die Gelegenheit, ihre Texte von Schreibberaterinnen und ‐beratern der Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit kommentieren zu lassen. Diese Kommentierung stellt vielfach die Basis f{\"u}r ein Beratungsgespr{\"a}ch und eine anschlie{\ss}ende Text{\"u}berarbeitung dar und ist deshalb ebenfalls im Korpus vorhanden. Die Gespr{\"a}che selbst wurden nicht aufgezeichnet. Die Beratungsschleife konnte mehrfach durchlaufen werden.Die Genese des Korpus f{\"u}hrt dazu, dass es nicht gleichf{\"o}rmig aufgebaut ist. KoLaS enth{\"a}lt 854 Texte aus dem Zeitraum September 2011 bis Dezember 2016. Die Texte stammen von insgesamt 122 unterschiedlichen Ratsuchenden. Von einer/m Ratsuchender/m liegen 58 Texte vor, von 96 mindestens zwei Texte oder Textversionen und von 26 nur ein Text.Zus{\"a}tzlich sind folgende Metadaten vorhanden: Angaben zu den Schreibenden sowie zum Beratungsgespr{\"a}ch in Form eines Protokolls. Die Metadaten der Schreibenden geben Aufschluss {\"u}ber die Studienrichtung, Semester, Geschlecht, Alter und den sprachlichen Hintergrund. Die im Korpus erfassten Ratsuchenden haben die Frage „aufgewachsen mit welchen Sprachen“ 26 unterschiedliche Sprachen angegeben (Mehrfachnennungen m{\"o}glich). Mit 43 bzw. 19 Ratsuchenden sind Deutsch und Russisch die am h{\"a}ufigsten genannten Sprachen. Dar{\"u}ber hinaus werden 35 weitere Sprachen genannt, die entweder von Mutter, Vater verwendet oder in der Schule erlernt wurden.Die Protokolldaten illustrieren die Themen, die in der Beratung angesprochen worden sind. Hierzu geh{\"o}ren Aspekte des Schreib‐ und Arbeitsprozesses selbst, die verschiedenen Teiltexte (Einleitung, Schluss etc.), {\"u}ber spezifische Aspekte zur Wissenschaftssprache oder zu sprachlichen Aspekten allgemein.Texte und Metadaten sind {\"u}ber den Corpus‐Manager Coma3 miteinander verbunden, so dass Teilkorpora erstellt werden k{\"o}nnen, die spezifischen Metadaten (bspw. sprachlicher Hintergrund) oder thematische Orientierung (bspw. Fragen zur Einleitung) fokussieren.Das Korpus ist {\"u}ber das Hamburger Zentrum f{\"u}r Sprachkorpora4 f{\"u}r wissenschaftliche Nutzung kostenfrei zug{\"a}nglich.",
keywords = "Sprachwissenschaften, Schreibdidaktik, Korpuslinguistik, Schreibwissenschaft, Erziehungswissenschaften, Schreibdidaktik, Schreibwissenschaft",
author = "Dagmar Knorr",
year = "2017",
language = "Deutsch",
pages = "25–26",
booktitle = "Writing Symposium 2017",
publisher = "Justus-Liebig-Universit{\"a}t Gie{\ss}en",
address = "Deutschland",
note = "Writing Symposium 2017 : Symposium zur Unterst{\"u}tzung von L2-Schreibkompetenz an deutschen Hochschulen ; Conference date: 06-04-2017 Through 07-04-2017",
url = "http://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zfbk/afk/schreibzentrum-afk/writingsymposium2017/index_html",

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RIS

TY - CHAP

T1 - KoLaS

T2 - Writing Symposium 2017

AU - Knorr, Dagmar

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Das Korpus KoLaS ist ein gewachsenes Korpus. Die enthaltenen Texte wurden nicht für das Korpus produziert, sondern es handelt sich um Texte, mit denen eine Prüfungsleistung im Handlungsraum „Wissenschaft“ bestanden werden soll. Sie sind somit Produkte authentischer Schreibaufgaben. Studierende der Universität Hamburg hatten von 2011–2016 die Gelegenheit, ihre Texte von Schreibberaterinnen und ‐beratern der Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit kommentieren zu lassen. Diese Kommentierung stellt vielfach die Basis für ein Beratungsgespräch und eine anschließende Textüberarbeitung dar und ist deshalb ebenfalls im Korpus vorhanden. Die Gespräche selbst wurden nicht aufgezeichnet. Die Beratungsschleife konnte mehrfach durchlaufen werden.Die Genese des Korpus führt dazu, dass es nicht gleichförmig aufgebaut ist. KoLaS enthält 854 Texte aus dem Zeitraum September 2011 bis Dezember 2016. Die Texte stammen von insgesamt 122 unterschiedlichen Ratsuchenden. Von einer/m Ratsuchender/m liegen 58 Texte vor, von 96 mindestens zwei Texte oder Textversionen und von 26 nur ein Text.Zusätzlich sind folgende Metadaten vorhanden: Angaben zu den Schreibenden sowie zum Beratungsgespräch in Form eines Protokolls. Die Metadaten der Schreibenden geben Aufschluss über die Studienrichtung, Semester, Geschlecht, Alter und den sprachlichen Hintergrund. Die im Korpus erfassten Ratsuchenden haben die Frage „aufgewachsen mit welchen Sprachen“ 26 unterschiedliche Sprachen angegeben (Mehrfachnennungen möglich). Mit 43 bzw. 19 Ratsuchenden sind Deutsch und Russisch die am häufigsten genannten Sprachen. Darüber hinaus werden 35 weitere Sprachen genannt, die entweder von Mutter, Vater verwendet oder in der Schule erlernt wurden.Die Protokolldaten illustrieren die Themen, die in der Beratung angesprochen worden sind. Hierzu gehören Aspekte des Schreib‐ und Arbeitsprozesses selbst, die verschiedenen Teiltexte (Einleitung, Schluss etc.), über spezifische Aspekte zur Wissenschaftssprache oder zu sprachlichen Aspekten allgemein.Texte und Metadaten sind über den Corpus‐Manager Coma3 miteinander verbunden, so dass Teilkorpora erstellt werden können, die spezifischen Metadaten (bspw. sprachlicher Hintergrund) oder thematische Orientierung (bspw. Fragen zur Einleitung) fokussieren.Das Korpus ist über das Hamburger Zentrum für Sprachkorpora4 für wissenschaftliche Nutzung kostenfrei zugänglich.

AB - Das Korpus KoLaS ist ein gewachsenes Korpus. Die enthaltenen Texte wurden nicht für das Korpus produziert, sondern es handelt sich um Texte, mit denen eine Prüfungsleistung im Handlungsraum „Wissenschaft“ bestanden werden soll. Sie sind somit Produkte authentischer Schreibaufgaben. Studierende der Universität Hamburg hatten von 2011–2016 die Gelegenheit, ihre Texte von Schreibberaterinnen und ‐beratern der Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit kommentieren zu lassen. Diese Kommentierung stellt vielfach die Basis für ein Beratungsgespräch und eine anschließende Textüberarbeitung dar und ist deshalb ebenfalls im Korpus vorhanden. Die Gespräche selbst wurden nicht aufgezeichnet. Die Beratungsschleife konnte mehrfach durchlaufen werden.Die Genese des Korpus führt dazu, dass es nicht gleichförmig aufgebaut ist. KoLaS enthält 854 Texte aus dem Zeitraum September 2011 bis Dezember 2016. Die Texte stammen von insgesamt 122 unterschiedlichen Ratsuchenden. Von einer/m Ratsuchender/m liegen 58 Texte vor, von 96 mindestens zwei Texte oder Textversionen und von 26 nur ein Text.Zusätzlich sind folgende Metadaten vorhanden: Angaben zu den Schreibenden sowie zum Beratungsgespräch in Form eines Protokolls. Die Metadaten der Schreibenden geben Aufschluss über die Studienrichtung, Semester, Geschlecht, Alter und den sprachlichen Hintergrund. Die im Korpus erfassten Ratsuchenden haben die Frage „aufgewachsen mit welchen Sprachen“ 26 unterschiedliche Sprachen angegeben (Mehrfachnennungen möglich). Mit 43 bzw. 19 Ratsuchenden sind Deutsch und Russisch die am häufigsten genannten Sprachen. Darüber hinaus werden 35 weitere Sprachen genannt, die entweder von Mutter, Vater verwendet oder in der Schule erlernt wurden.Die Protokolldaten illustrieren die Themen, die in der Beratung angesprochen worden sind. Hierzu gehören Aspekte des Schreib‐ und Arbeitsprozesses selbst, die verschiedenen Teiltexte (Einleitung, Schluss etc.), über spezifische Aspekte zur Wissenschaftssprache oder zu sprachlichen Aspekten allgemein.Texte und Metadaten sind über den Corpus‐Manager Coma3 miteinander verbunden, so dass Teilkorpora erstellt werden können, die spezifischen Metadaten (bspw. sprachlicher Hintergrund) oder thematische Orientierung (bspw. Fragen zur Einleitung) fokussieren.Das Korpus ist über das Hamburger Zentrum für Sprachkorpora4 für wissenschaftliche Nutzung kostenfrei zugänglich.

KW - Sprachwissenschaften

KW - Schreibdidaktik

KW - Korpuslinguistik

KW - Schreibwissenschaft

KW - Erziehungswissenschaften

KW - Schreibdidaktik

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M3 - Abstracts in Konferenzbänden

SP - 25

EP - 26

BT - Writing Symposium 2017

PB - Justus-Liebig-Universität Gießen

Y2 - 6 April 2017 through 7 April 2017

ER -