Hausarbeit im Öffentlichen Recht für Fortgeschrittene: Berliner Wunschgrundschule

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Der Sachverhalt wurde als Abschlusshausarbeit des Moduls Allgemeines Verwaltungsrecht und Verwaltungsprozessrecht im Wintersemester 2018 / 2019 am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien UniversitÄtBerlin gestellt. Der Schwerpunkt, der auf ähnlich gelagerten Beschlüssen des VG Berlin und OVG Berlin-Brandenburg beruht, lag im Schulrecht, Allgemeinen Verwaltungsrecht und Verwaltungsprozessrecht. Zu begutachten war, prozessual eingebettet in die Prüfung einer einstweiligen Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO, ob eine rechtswidrige Aufnahme anderer Schüler*innen an der Wunschgrundschule vorliegt. Anschließend war zu untersuchen, wie sich unter Berücksichtigung des Art. 19 Abs. 4 GG ein Verstoß  gegen die Aufnahmevorschriften des Berliner Schulgesetzes auf das Aufnahmegesuch einer Schülerin auswirkt, die aus Kapazitätsgründen nicht berücksichtigt wurde. In Aufgabe 2 war ergänzend in nicht-gutachterlicher Form zur aktuellen politischen Frage der Nicht-Berücksichtigung von Gerichtsentscheidungen durch Behörden Stellung zu nehmen, wobei sich eine Orientierung an den Fällen Wetzlar, Luftreinhalteplan München und Sami A. anbot.

In der Hausarbeit wurde ein Notendurchschnitt von 6,9 Punkten erzielt.Die Misserfolgsquote lag bei 10,3 %. Die Bearbeitung des Autors wurde mit 16 Punkten bewertet. Von 262 Mitschreiber*innen sind 27 durchgefallen.
Original languageGerman
JournalStudZR: Studentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft Heidelberg Wissenschaft Online
Volume2021
Issue number2
Pages (from-to)233
ISSN2629-7132
Publication statusPublished - 2021
Externally publishedYes

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  • Law