"Halte Dich fern von den klatschenden Weibern ...": Zur Phänomenologie des Klatsches

Research output: Journal contributionsJournal articlesResearch

Standard

"Halte Dich fern von den klatschenden Weibern ...": Zur Phänomenologie des Klatsches. / Althans, Birgit.
In: Feministische Studien, Vol. 4, No. 2, 01.11.1985, p. 46-53.

Research output: Journal contributionsJournal articlesResearch

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@article{c871e1a4d05d47c7a9f6473742b8d4ca,
title = "{"}Halte Dich fern von den klatschenden Weibern ...{"}: Zur Ph{\"a}nomenologie des Klatsches",
abstract = "Der Klatsch gilt als Negativ-Form eines .vern{\"u}nftigen Gespr{\"a}chs', als leeres Geschw{\"a}tz, als sinnloses Geplauder und in dieser Negativfunktion auch als .typisch weiblich'. Ich m{\"o}chte in diesem Aufsatz den Versuch machen, dieses Negativbild als Positiv zu entwik-keln, es - um bei diesem Bild zu bleiben - als (Dia)positiv anders zu beleuchten. Dabei nutze ich vor allem die Etymologie des Klatschbegriffs und unterst{\"u}tze deren Wirkung durch volkskundliches Material und Literatur des Frauenbildes des 19.Jh. Als Projek-tionsapparat dienen die aufhellenden Theorien Elias' und Foucaults {\"u}ber die zivilisations-bedingten Entwicklungen bestimmter Affekte. ",
keywords = "Erziehungswissenschaften, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaften allg.",
author = "Birgit Althans",
year = "1985",
month = nov,
day = "1",
doi = "10.1515/fs-1985-0205",
language = "Deutsch",
volume = "4",
pages = "46--53",
journal = "Feministische Studien",
issn = "0723-5186",
publisher = "Lucius & Lucius",
number = "2",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - "Halte Dich fern von den klatschenden Weibern ..."

T2 - Zur Phänomenologie des Klatsches

AU - Althans, Birgit

PY - 1985/11/1

Y1 - 1985/11/1

N2 - Der Klatsch gilt als Negativ-Form eines .vernünftigen Gesprächs', als leeres Geschwätz, als sinnloses Geplauder und in dieser Negativfunktion auch als .typisch weiblich'. Ich möchte in diesem Aufsatz den Versuch machen, dieses Negativbild als Positiv zu entwik-keln, es - um bei diesem Bild zu bleiben - als (Dia)positiv anders zu beleuchten. Dabei nutze ich vor allem die Etymologie des Klatschbegriffs und unterstütze deren Wirkung durch volkskundliches Material und Literatur des Frauenbildes des 19.Jh. Als Projek-tionsapparat dienen die aufhellenden Theorien Elias' und Foucaults über die zivilisations-bedingten Entwicklungen bestimmter Affekte.

AB - Der Klatsch gilt als Negativ-Form eines .vernünftigen Gesprächs', als leeres Geschwätz, als sinnloses Geplauder und in dieser Negativfunktion auch als .typisch weiblich'. Ich möchte in diesem Aufsatz den Versuch machen, dieses Negativbild als Positiv zu entwik-keln, es - um bei diesem Bild zu bleiben - als (Dia)positiv anders zu beleuchten. Dabei nutze ich vor allem die Etymologie des Klatschbegriffs und unterstütze deren Wirkung durch volkskundliches Material und Literatur des Frauenbildes des 19.Jh. Als Projek-tionsapparat dienen die aufhellenden Theorien Elias' und Foucaults über die zivilisations-bedingten Entwicklungen bestimmter Affekte.

KW - Erziehungswissenschaften

KW - Literaturwissenschaft

KW - Kulturwissenschaften allg.

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/34892e54-5463-3dd1-a832-b85a7257bb88/

U2 - 10.1515/fs-1985-0205

DO - 10.1515/fs-1985-0205

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 4

SP - 46

EP - 53

JO - Feministische Studien

JF - Feministische Studien

SN - 0723-5186

IS - 2

ER -

DOI