Gespielte Medien und die Anfänge 'phonographischer Arbeit'

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

Standard

Gespielte Medien und die Anfänge 'phonographischer Arbeit'. / Großmann, Rolf.
Spiel (mit) der Maschine: Musikalische Medienpraxis in der Frühzeit von Phonographie, Selbstspielklavier, Film und Radio. ed. / Marion Saxer. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. p. 381-398.

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

Harvard

Großmann, R 2016, Gespielte Medien und die Anfänge 'phonographischer Arbeit'. in M Saxer (ed.), Spiel (mit) der Maschine: Musikalische Medienpraxis in der Frühzeit von Phonographie, Selbstspielklavier, Film und Radio. transcript Verlag, Bielefeld, pp. 381-398. https://doi.org/10.14361/9783839430361-019

APA

Großmann, R. (2016). Gespielte Medien und die Anfänge 'phonographischer Arbeit'. In M. Saxer (Ed.), Spiel (mit) der Maschine: Musikalische Medienpraxis in der Frühzeit von Phonographie, Selbstspielklavier, Film und Radio (pp. 381-398). transcript Verlag. https://doi.org/10.14361/9783839430361-019

Vancouver

Großmann R. Gespielte Medien und die Anfänge 'phonographischer Arbeit'. In Saxer M, editor, Spiel (mit) der Maschine: Musikalische Medienpraxis in der Frühzeit von Phonographie, Selbstspielklavier, Film und Radio. Bielefeld: transcript Verlag. 2016. p. 381-398 doi: 10.14361/9783839430361-019

Bibtex

@inbook{7dc0f7ee8c3a4a3c95194e37ea37a71b,
title = "Gespielte Medien und die Anf{\"a}nge 'phonographischer Arbeit'",
abstract = "Medienmaschinen wie Reproduktionsklavier, Grammophon, Dj‐Set, Sampler , Live‐Sequenzer und Musikapp beruhen auf der Speicherung und Verarbeitung von Signalen in einer technischen ‚Schriftlichkeit{\textquoteleft}. Ihre Musikalisierung und Instrumentalisierung setzt auf dieser Notation ebenso auf, wie Komposition und musikalisches Spiel in der europ{\"a}ischen Kunstmusik auf der Notenschrift beruhen. Entsprechend ist diese Schriftlichkeit – nicht als technisches Ph{\"a}nomen, sondern in ihrer kulturellen Aneignung – ein entscheidendes Element f{\"u}r die {\"a}sthetische Gestaltung und die Entstehung neuer Formen. An die zentrale Stelle ‚motivisch thematischer Arbeit{\textquoteleft} oder funktionsharmonischer Differenzierung des 18. und 19. Jh. tritt bei den klangreproduzierenden Medien des 20. Jh. die ‚phonographische Arbeit{\textquoteleft}, die im Medium der Klangschrift gestaltet. Der Beitrag gibt einen exemplarischen Einblick (mit einem Exkurs zum kompositorischen Verfahren bei Giacinto Scelsi) in die {\"a}sthetischen Strategien des Spiels mit Medieninstrumenten und ihrer Inszenierung.",
keywords = "Musik, Kulturwissenschaften allg.",
author = "Rolf Gro{\ss}mann",
year = "2016",
doi = "10.14361/9783839430361-019",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-8376-3036-7",
pages = "381--398",
editor = "Marion Saxer",
booktitle = "Spiel (mit) der Maschine",
publisher = "transcript Verlag",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Gespielte Medien und die Anfänge 'phonographischer Arbeit'

AU - Großmann, Rolf

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Medienmaschinen wie Reproduktionsklavier, Grammophon, Dj‐Set, Sampler , Live‐Sequenzer und Musikapp beruhen auf der Speicherung und Verarbeitung von Signalen in einer technischen ‚Schriftlichkeit‘. Ihre Musikalisierung und Instrumentalisierung setzt auf dieser Notation ebenso auf, wie Komposition und musikalisches Spiel in der europäischen Kunstmusik auf der Notenschrift beruhen. Entsprechend ist diese Schriftlichkeit – nicht als technisches Phänomen, sondern in ihrer kulturellen Aneignung – ein entscheidendes Element für die ästhetische Gestaltung und die Entstehung neuer Formen. An die zentrale Stelle ‚motivisch thematischer Arbeit‘ oder funktionsharmonischer Differenzierung des 18. und 19. Jh. tritt bei den klangreproduzierenden Medien des 20. Jh. die ‚phonographische Arbeit‘, die im Medium der Klangschrift gestaltet. Der Beitrag gibt einen exemplarischen Einblick (mit einem Exkurs zum kompositorischen Verfahren bei Giacinto Scelsi) in die ästhetischen Strategien des Spiels mit Medieninstrumenten und ihrer Inszenierung.

AB - Medienmaschinen wie Reproduktionsklavier, Grammophon, Dj‐Set, Sampler , Live‐Sequenzer und Musikapp beruhen auf der Speicherung und Verarbeitung von Signalen in einer technischen ‚Schriftlichkeit‘. Ihre Musikalisierung und Instrumentalisierung setzt auf dieser Notation ebenso auf, wie Komposition und musikalisches Spiel in der europäischen Kunstmusik auf der Notenschrift beruhen. Entsprechend ist diese Schriftlichkeit – nicht als technisches Phänomen, sondern in ihrer kulturellen Aneignung – ein entscheidendes Element für die ästhetische Gestaltung und die Entstehung neuer Formen. An die zentrale Stelle ‚motivisch thematischer Arbeit‘ oder funktionsharmonischer Differenzierung des 18. und 19. Jh. tritt bei den klangreproduzierenden Medien des 20. Jh. die ‚phonographische Arbeit‘, die im Medium der Klangschrift gestaltet. Der Beitrag gibt einen exemplarischen Einblick (mit einem Exkurs zum kompositorischen Verfahren bei Giacinto Scelsi) in die ästhetischen Strategien des Spiels mit Medieninstrumenten und ihrer Inszenierung.

KW - Musik

KW - Kulturwissenschaften allg.

U2 - 10.14361/9783839430361-019

DO - 10.14361/9783839430361-019

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-8376-3036-7

SP - 381

EP - 398

BT - Spiel (mit) der Maschine

A2 - Saxer, Marion

PB - transcript Verlag

CY - Bielefeld

ER -