Geschäftsmodell für regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy

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Geschäftsmodell für regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy. / Schmidt, Johann Christoph.

Lüneburg : Centre for Sustainability Management, 2015.

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title = "Gesch{\"a}ftsmodell f{\"u}r regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy",
abstract = "„Auch wenn wir Atom und Kohle in Zukunft gar nicht mehr nutzen, werden wir weiter f{\"u}r sie bezahlen m{\"u}ssen.“ Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy, April 2011 Erneuerbare Energien verursachen im Gegensatz zu Atom und Kohle sehr geringe externe Kosten. Daher m{\"u}ndet die Masterarbeit mit dem Titel „ Gesch{\"a}ftsmodell f{\"u}r regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy“ in einem Gesch{\"a}ftsmodell f{\"u}r Energieversorger f{\"u}r das Zeitalter der Erneuerbaren Energien. Das Ergebnis der Arbeit ist die Beantwortung der Frage: Welches Gesch{\"a}ftsmodell erm{\"o}glicht einem nachhaltigkeitsorientierten Energieversorger eine konomisch tragf{\"a}hige Direktvermarktung regenerativ erzeugter Elektrizit{\"a}t in regionalen Bez{\"u}gen? Im Rahmen der Arbeit wird anhand einer Business Model Canvas (vgl. Osterwalder & Pigneur 2011) das entwickelte Gesch{\"a}ftsmodell mit dem Schwerpunkt der Vermarktung von regionalen Erneuerbaren Energien beschrieben. Zus{\"a}tzlich wird das aktuelle Gesch{\"a}ftsmodell von Greenpeace Energy vorgestellt, um abschlie{\ss}end beide Modelle miteinander zu vergleichen. Die Arbeit soll die Chancen f{\"u}r Lieferanten in einer Energieversorgung, in der Kunden sich zunehmend selbst versorgen (Prosumenten) und in der stetig mehr Erzeugung aus Erneuerbaren Energien produziert wird, herausstellen. Aus diesem Grund gibt die Arbeit Antworten darauf, welche energiewirtschaftlichen) Prozesse ein Lieferant f{\"u}r die Versorgung von Kunden aus Erneuerbaren Energien beherrschen muss. Das Modell erkl{\"a}rt, wie in einer Region das Zusammenf{\"u}hren von Erzeugung und Verbrauch gelingen kann. Diese Prozesse werden in eine (energiewirtschaftliche) Modellregion eingebettet und beschrieben. Des Weiteren werden die Einflussfaktoren auf einen Tarif definiert und potenzielle Tarife f{\"u}r eine Versorgung berechnet. Die Arbeit pr{\"u}ft ferner, ob es aufgrund von gesetzlichen Gegebenheiten M{\"o}glichkeiten gibt, die Umlagen zu reduzieren. Somit entwirft die Arbeit ein Versorgungskonzept f{\"u}r das Zeitalter der Umwelttechnologien (vgl. Baulig & Hecking 2009) und gibt Empfehlungen mit {\"A}nderungsvorschl{\"a}gen an die Politik, um das angestrebte Konzept f{\"u}r Energieversorger attraktiv und umsetzbar zu machen.",
keywords = "Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit, Energieforschung",
author = "Schmidt, {Johann Christoph}",
year = "2015",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-942638-52-4",
publisher = "Centre for Sustainability Management",
type = "WorkingPaper",
institution = "Centre for Sustainability Management",

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RIS

TY - UNPB

T1 - Geschäftsmodell für regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy

AU - Schmidt, Johann Christoph

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - „Auch wenn wir Atom und Kohle in Zukunft gar nicht mehr nutzen, werden wir weiter für sie bezahlen müssen.“ Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy, April 2011 Erneuerbare Energien verursachen im Gegensatz zu Atom und Kohle sehr geringe externe Kosten. Daher mündet die Masterarbeit mit dem Titel „ Geschäftsmodell für regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy“ in einem Geschäftsmodell für Energieversorger für das Zeitalter der Erneuerbaren Energien. Das Ergebnis der Arbeit ist die Beantwortung der Frage: Welches Geschäftsmodell ermöglicht einem nachhaltigkeitsorientierten Energieversorger eine konomisch tragfähige Direktvermarktung regenerativ erzeugter Elektrizität in regionalen Bezügen? Im Rahmen der Arbeit wird anhand einer Business Model Canvas (vgl. Osterwalder & Pigneur 2011) das entwickelte Geschäftsmodell mit dem Schwerpunkt der Vermarktung von regionalen Erneuerbaren Energien beschrieben. Zusätzlich wird das aktuelle Geschäftsmodell von Greenpeace Energy vorgestellt, um abschließend beide Modelle miteinander zu vergleichen. Die Arbeit soll die Chancen für Lieferanten in einer Energieversorgung, in der Kunden sich zunehmend selbst versorgen (Prosumenten) und in der stetig mehr Erzeugung aus Erneuerbaren Energien produziert wird, herausstellen. Aus diesem Grund gibt die Arbeit Antworten darauf, welche energiewirtschaftlichen) Prozesse ein Lieferant für die Versorgung von Kunden aus Erneuerbaren Energien beherrschen muss. Das Modell erklärt, wie in einer Region das Zusammenführen von Erzeugung und Verbrauch gelingen kann. Diese Prozesse werden in eine (energiewirtschaftliche) Modellregion eingebettet und beschrieben. Des Weiteren werden die Einflussfaktoren auf einen Tarif definiert und potenzielle Tarife für eine Versorgung berechnet. Die Arbeit prüft ferner, ob es aufgrund von gesetzlichen Gegebenheiten Möglichkeiten gibt, die Umlagen zu reduzieren. Somit entwirft die Arbeit ein Versorgungskonzept für das Zeitalter der Umwelttechnologien (vgl. Baulig & Hecking 2009) und gibt Empfehlungen mit Änderungsvorschlägen an die Politik, um das angestrebte Konzept für Energieversorger attraktiv und umsetzbar zu machen.

AB - „Auch wenn wir Atom und Kohle in Zukunft gar nicht mehr nutzen, werden wir weiter für sie bezahlen müssen.“ Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy, April 2011 Erneuerbare Energien verursachen im Gegensatz zu Atom und Kohle sehr geringe externe Kosten. Daher mündet die Masterarbeit mit dem Titel „ Geschäftsmodell für regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy“ in einem Geschäftsmodell für Energieversorger für das Zeitalter der Erneuerbaren Energien. Das Ergebnis der Arbeit ist die Beantwortung der Frage: Welches Geschäftsmodell ermöglicht einem nachhaltigkeitsorientierten Energieversorger eine konomisch tragfähige Direktvermarktung regenerativ erzeugter Elektrizität in regionalen Bezügen? Im Rahmen der Arbeit wird anhand einer Business Model Canvas (vgl. Osterwalder & Pigneur 2011) das entwickelte Geschäftsmodell mit dem Schwerpunkt der Vermarktung von regionalen Erneuerbaren Energien beschrieben. Zusätzlich wird das aktuelle Geschäftsmodell von Greenpeace Energy vorgestellt, um abschließend beide Modelle miteinander zu vergleichen. Die Arbeit soll die Chancen für Lieferanten in einer Energieversorgung, in der Kunden sich zunehmend selbst versorgen (Prosumenten) und in der stetig mehr Erzeugung aus Erneuerbaren Energien produziert wird, herausstellen. Aus diesem Grund gibt die Arbeit Antworten darauf, welche energiewirtschaftlichen) Prozesse ein Lieferant für die Versorgung von Kunden aus Erneuerbaren Energien beherrschen muss. Das Modell erklärt, wie in einer Region das Zusammenführen von Erzeugung und Verbrauch gelingen kann. Diese Prozesse werden in eine (energiewirtschaftliche) Modellregion eingebettet und beschrieben. Des Weiteren werden die Einflussfaktoren auf einen Tarif definiert und potenzielle Tarife für eine Versorgung berechnet. Die Arbeit prüft ferner, ob es aufgrund von gesetzlichen Gegebenheiten Möglichkeiten gibt, die Umlagen zu reduzieren. Somit entwirft die Arbeit ein Versorgungskonzept für das Zeitalter der Umwelttechnologien (vgl. Baulig & Hecking 2009) und gibt Empfehlungen mit Änderungsvorschlägen an die Politik, um das angestrebte Konzept für Energieversorger attraktiv und umsetzbar zu machen.

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

KW - Energieforschung

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

SN - 978-3-942638-52-4

BT - Geschäftsmodell für regionale Direktvermarktung von Strom in einer Modellregion am Beispiel von Greenpeace Energy

PB - Centre for Sustainability Management

CY - Lüneburg

ER -

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