Einfluss der Gender Diversity im Aufsichtsrat auf die externe Abschlussprüfung: Eine empirische Untersuchung für den deutschen Kapitalmarkt (Teil A)
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG), Vol. 12, No. 5, 2017, p. 219-224.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Einfluss der Gender Diversity im Aufsichtsrat auf die externe Abschlussprüfung
T2 - Eine empirische Untersuchung für den deutschen Kapitalmarkt (Teil A)
AU - Velte, Patrick
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Die Berücksichtigung von Vielfalt bei der Besetzung des Vorstands und Aufsichtsrats stellt in Deutschland eine zentrale Determinante zur Generierung einer angemessenen Qualität der Corporate Governance dar. Begleitet wird diese Diversitätsförderung durch steigende regulatorische Maßnahmen (z.B. Frauenquote im Aufsichtsrat, Zielvorgaben für Aufsichtsrat, Vorstand und oberste Management-Ebenen sowie Diversity-Berichterstattung). Wenngleich „Women on boards“ aus internationaler Sicht einen wesentlichen Bestandteil der empirischen Forschung darstellen, fokussieren die bestehenden empirisch-quantitativen Studien primär das monistische Verfassungssystem und Nicht-EU-Staaten. Vor diesem aktuellen regulatorischen Hintergrund zielt die vorliegende empirische Untersuchung darauf ab, erstmals für den deutschen Kapitalmarkt den Einfluss der Frauenförderung im Aufsichtsrat auf die externe Abschlussprüfung zu analysieren. Die Qualität der Abschlussprüfung wird auf Basis der im (Konzern-)Anhang publizierten Prüfungshonorare beurteilt. Die Analyse erfolgt für Unternehmen im DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX für die Geschäftsjahre 2010-2015. Dieser Teil A endet mit der Herleitung der Hypothesen; in Teil B werden die Ergebnisse der Regressionsanalyse sowie Schlussfolgerungen folgen.
AB - Die Berücksichtigung von Vielfalt bei der Besetzung des Vorstands und Aufsichtsrats stellt in Deutschland eine zentrale Determinante zur Generierung einer angemessenen Qualität der Corporate Governance dar. Begleitet wird diese Diversitätsförderung durch steigende regulatorische Maßnahmen (z.B. Frauenquote im Aufsichtsrat, Zielvorgaben für Aufsichtsrat, Vorstand und oberste Management-Ebenen sowie Diversity-Berichterstattung). Wenngleich „Women on boards“ aus internationaler Sicht einen wesentlichen Bestandteil der empirischen Forschung darstellen, fokussieren die bestehenden empirisch-quantitativen Studien primär das monistische Verfassungssystem und Nicht-EU-Staaten. Vor diesem aktuellen regulatorischen Hintergrund zielt die vorliegende empirische Untersuchung darauf ab, erstmals für den deutschen Kapitalmarkt den Einfluss der Frauenförderung im Aufsichtsrat auf die externe Abschlussprüfung zu analysieren. Die Qualität der Abschlussprüfung wird auf Basis der im (Konzern-)Anhang publizierten Prüfungshonorare beurteilt. Die Analyse erfolgt für Unternehmen im DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX für die Geschäftsjahre 2010-2015. Dieser Teil A endet mit der Herleitung der Hypothesen; in Teil B werden die Ergebnisse der Regressionsanalyse sowie Schlussfolgerungen folgen.
KW - Betriebswirtschaftslehre
KW - Gender und Diversity
KW - Nachhaltigkeitswissenschaft
UR - https://www.zcgdigital.de/ZCG.05.2017.219
UR - https://www.zcgdigital.de/.download/_sid/CEMM-402383-QElN/139852/zcg_20170502.pdf
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 12
SP - 219
EP - 224
JO - Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)
JF - Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)
SN - 1862-8702
IS - 5
ER -