Eine Kultur des Zweifels: Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie

Research output: Contributions to collected editions/worksChapter

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Eine Kultur des Zweifels: Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie. / Burkart, Günter.
Ein Leben ohne Kinder: Kinderlosigkeit in Deutschland. ed. / Dirk Konietzka; Michaela Kreyenfeld. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007. p. 401-423.

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Burkart, G 2007, Eine Kultur des Zweifels: Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie. in D Konietzka & M Kreyenfeld (eds), Ein Leben ohne Kinder: Kinderlosigkeit in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 401-423. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90323-1_14

APA

Burkart, G. (2007). Eine Kultur des Zweifels: Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie. In D. Konietzka, & M. Kreyenfeld (Eds.), Ein Leben ohne Kinder: Kinderlosigkeit in Deutschland (pp. 401-423). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90323-1_14

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Burkart G. Eine Kultur des Zweifels: Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie. In Konietzka D, Kreyenfeld M, editors, Ein Leben ohne Kinder: Kinderlosigkeit in Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2007. p. 401-423 doi: 10.1007/978-3-531-90323-1_14

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RIS

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T1 - Eine Kultur des Zweifels

T2 - Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie

AU - Burkart, Günter

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Y1 - 2007

N2 - Ausgangspunkt ist die Annahme, dass in der westlichen Welt, und in Deutschland ganz besonders ausgeprägt, in den letzten Jahrzehnten eine Kultur der Kinderlosigkeit entstanden ist. Wenn dieser Ausdruck mehr sein soll als eine wohlfeile Provokation, dann heißt das: Kinderlosigkeit hat eine gewisse Attraktivität erlangt, sie wird nicht mehr als Problem oder Defizit von Paaren und Individuen gesehen, sondern als kultureller Wert. Für immer mehr Paare und Individuen wäre sie sogar ein neues Ideal und die Kinderlosen würden zunehmend beneidet. Diese Behauptung mag erst einmal weit überzogen wirken, insbesondere, wenn man sich vergegenwärtigt, dass Kinderwunsch und Familienorientierung immer noch stark ausgeprägt sind. Dazu eine Illustration:

AB - Ausgangspunkt ist die Annahme, dass in der westlichen Welt, und in Deutschland ganz besonders ausgeprägt, in den letzten Jahrzehnten eine Kultur der Kinderlosigkeit entstanden ist. Wenn dieser Ausdruck mehr sein soll als eine wohlfeile Provokation, dann heißt das: Kinderlosigkeit hat eine gewisse Attraktivität erlangt, sie wird nicht mehr als Problem oder Defizit von Paaren und Individuen gesehen, sondern als kultureller Wert. Für immer mehr Paare und Individuen wäre sie sogar ein neues Ideal und die Kinderlosen würden zunehmend beneidet. Diese Behauptung mag erst einmal weit überzogen wirken, insbesondere, wenn man sich vergegenwärtigt, dass Kinderwunsch und Familienorientierung immer noch stark ausgeprägt sind. Dazu eine Illustration:

KW - Soziologie

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M3 - Kapitel

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SP - 401

EP - 423

BT - Ein Leben ohne Kinder

A2 - Konietzka, Dirk

A2 - Kreyenfeld, Michaela

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

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