Distinktionsgefühle

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Distinktionsgefühle. / Burkart, Günter.
Gefühle - Struktur und Funktion. ed. / Hilge Landweer. Vol. Sonderband 14 Berlin: Walter de Gruyter GmbH, 2007. p. 159-174 (Deutsche Zeitschrift für Philosophie; Vol. Sonderband 14).

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Burkart, G 2007, Distinktionsgefühle. in H Landweer (ed.), Gefühle - Struktur und Funktion. vol. Sonderband 14, Deutsche Zeitschrift für Philosophie, vol. Sonderband 14, Walter de Gruyter GmbH, Berlin, pp. 159-174.

APA

Burkart, G. (2007). Distinktionsgefühle. In H. Landweer (Ed.), Gefühle - Struktur und Funktion (Vol. Sonderband 14, pp. 159-174). (Deutsche Zeitschrift für Philosophie; Vol. Sonderband 14). Walter de Gruyter GmbH.

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Burkart G. Distinktionsgefühle. In Landweer H, editor, Gefühle - Struktur und Funktion. Vol. Sonderband 14. Berlin: Walter de Gruyter GmbH. 2007. p. 159-174. (Deutsche Zeitschrift für Philosophie).

Bibtex

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abstract = "Wie ist es m{\"o}glich, dass wir Einfluss auf Gef{\"u}hle nehmen k{\"o}nnen? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie – in gewissen Grenzen – rational beeinflussen k{\"o}nnen. Aber wie genau l{\"a}sst sich ihre Struktur beschreiben? Wie h{\"a}ngen Gef{\"u}hle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen f{\"u}r die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gef{\"u}hle?{\"U}ber Gef{\"u}hle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verkn{\"u}pft Str{\"a}nge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind: ph{\"a}nomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte philosophische Beitr{\"a}ge, die kunsthistorisch und soziologisch flankiert werden.Alle Autoren zeigen, dass Gef{\"u}hle sowohl {"}k{\"o}rperliche{"} als auch {"}mentale{"} Ph{\"a}nomene sind: Wir k{\"o}nnen Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative als entweder {"}rein biologisch{"} oder aber als {"}rein kognitiv{"} auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Kl{\"a}rung von Struktur und Funktion von Gef{\"u}hlen.Die hier versammelten, h{\"o}chst unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich Gef{\"u}hle nicht auf {\"U}berzeugungen, W{\"u}nsche oder Handlungen reduzieren lassen.",
keywords = "Soziologie, Philosophie",
author = "G{\"u}nter Burkart",
note = "Beitrag in Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Philosophie",
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isbn = "978-3-05-003612-0",
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series = "Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Philosophie",
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editor = "Hilge Landweer",
booktitle = "Gef{\"u}hle - Struktur und Funktion",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Distinktionsgefühle

AU - Burkart, Günter

N1 - Beitrag in Deutsche Zeitschrift für Philosophie

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie – in gewissen Grenzen – rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen für die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gefühle?Über Gefühle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verknüpft Stränge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind: phänomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte philosophische Beiträge, die kunsthistorisch und soziologisch flankiert werden.Alle Autoren zeigen, dass Gefühle sowohl "körperliche" als auch "mentale" Phänomene sind: Wir können Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative als entweder "rein biologisch" oder aber als "rein kognitiv" auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Klärung von Struktur und Funktion von Gefühlen.Die hier versammelten, höchst unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich Gefühle nicht auf Überzeugungen, Wünsche oder Handlungen reduzieren lassen.

AB - Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie – in gewissen Grenzen – rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen für die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gefühle?Über Gefühle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verknüpft Stränge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind: phänomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte philosophische Beiträge, die kunsthistorisch und soziologisch flankiert werden.Alle Autoren zeigen, dass Gefühle sowohl "körperliche" als auch "mentale" Phänomene sind: Wir können Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative als entweder "rein biologisch" oder aber als "rein kognitiv" auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Klärung von Struktur und Funktion von Gefühlen.Die hier versammelten, höchst unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich Gefühle nicht auf Überzeugungen, Wünsche oder Handlungen reduzieren lassen.

KW - Soziologie

KW - Philosophie

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-05-003612-0

VL - Sonderband 14

T3 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie

SP - 159

EP - 174

BT - Gefühle - Struktur und Funktion

A2 - Landweer, Hilge

PB - Walter de Gruyter GmbH

CY - Berlin

ER -