Die personalisierte Verhältniswahl unter den Bedingungen des gesamtdeutschen Parteiensystems: eine Analyse der Entstehungsursachen von Überhangmandaten seit der Wiedervereinigung
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Politische Vierteljahresschrift, Vol. 41, No. 4, 12.2000, p. 707-729.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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TY - JOUR
T1 - Die personalisierte Verhältniswahl unter den Bedingungen des gesamtdeutschen Parteiensystems
T2 - eine Analyse der Entstehungsursachen von Überhangmandaten seit der Wiedervereinigung
AU - Grotz, Florian
N1 - Literaturverz. S. 728 - 729
PY - 2000/12
Y1 - 2000/12
N2 - Nach den Bundestagswahlen von 1994 ist die personalisierte Verhältniswahl innenpolitisch stark in die Kritik geraten. Hauptgrund dafür waren die zahlreichen Überhangmandate, die der Regierung Kohl zu einer komfortableren Parlamentsmehrheit verholfen haben. Infolge dessen zogen auch viele Politik- und Rechtswissenschaftler in normativ argumentierenden Beiträgen die Verfassungskonformität des geltenden Wahlverfahrens in Zweifel. Aus empirisch-analytischer Sicht weist diese jüngste akademische Wahlrechtsdebatte in Deutschland zwei Erklärungsdefizite auf. Zum einen liegt bislang kein Beitrag vor, der die komplexen Entstehungszusammenhänge von Überhangmandaten systematisch-vergleichend untersucht hätte.
AB - Nach den Bundestagswahlen von 1994 ist die personalisierte Verhältniswahl innenpolitisch stark in die Kritik geraten. Hauptgrund dafür waren die zahlreichen Überhangmandate, die der Regierung Kohl zu einer komfortableren Parlamentsmehrheit verholfen haben. Infolge dessen zogen auch viele Politik- und Rechtswissenschaftler in normativ argumentierenden Beiträgen die Verfassungskonformität des geltenden Wahlverfahrens in Zweifel. Aus empirisch-analytischer Sicht weist diese jüngste akademische Wahlrechtsdebatte in Deutschland zwei Erklärungsdefizite auf. Zum einen liegt bislang kein Beitrag vor, der die komplexen Entstehungszusammenhänge von Überhangmandaten systematisch-vergleichend untersucht hätte.
KW - Kunstwissenschaft
U2 - 10.1007/s11615-000-0112-4
DO - 10.1007/s11615-000-0112-4
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 41
SP - 707
EP - 729
JO - Politische Vierteljahresschrift
JF - Politische Vierteljahresschrift
SN - 0032-3470
IS - 4
ER -