Die Inszenierung des mobilen Selbst

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Die Inszenierung des mobilen Selbst. / Burkart, Günter.
Soziologische Theorie und Zeitdiagnose. ed. / Günter Burkart; Herbert Willems. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. p. 203-219 (Theatralisierung der Gesellschaft; Vol. 1).

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Burkart, G 2009, Die Inszenierung des mobilen Selbst. in G Burkart & H Willems (eds), Soziologische Theorie und Zeitdiagnose. Theatralisierung der Gesellschaft, vol. 1, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 203-219. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91442-8_8

APA

Burkart, G. (2009). Die Inszenierung des mobilen Selbst. In G. Burkart, & H. Willems (Eds.), Soziologische Theorie und Zeitdiagnose (pp. 203-219). (Theatralisierung der Gesellschaft; Vol. 1). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91442-8_8

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Burkart G. Die Inszenierung des mobilen Selbst. In Burkart G, Willems H, editors, Soziologische Theorie und Zeitdiagnose. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2009. p. 203-219. (Theatralisierung der Gesellschaft). doi: 10.1007/978-3-531-91442-8_8

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RIS

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T1 - Die Inszenierung des mobilen Selbst

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N2 - Ich sehe eine Frau neben ihrem Auto, suchend über offene Taschen gebeugt, sie scheint mit jemandem im Auto zu sprechen. Aber als ich vorbeigehe, sehe ich: niemand sitzt im Wagen. Mit wem redet sie? Zwei Mädchen kommen mir auf dem Gehsteig entgegen, sie laufen nebeneinander, nur eine spricht. Als ich näher komme, sehe ich, sie reden nicht miteinander, die eine spricht in ihr Handy. Eine Studentin kommt mir auf dem schönen Campus der Lüneburger Universität, die jetzt Leuphana heißt, entgegen. Sie grüßt per Kopfnicken und Blickkontakt aus etwas zu weiter Entfernung, ich reagiere deshalb verzögert. Als sie in der Nähe ist und an mir vorbeigeht, beachtet sie mich jedoch nicht mehr. Sie blickt nach unten oder nach innen, sie telefoniert. In Lüneburg kann es auch passieren, dass ein Busfahrer eine einsteigende Studentin begrüßt. In einem Fall, den ich beobachte, ignoriert die Studentin den Busfahrer, auch wenn sie im Vorbeigehen routiniert ihre Monatskarte hochhält. Sie telefoniert.

AB - Ich sehe eine Frau neben ihrem Auto, suchend über offene Taschen gebeugt, sie scheint mit jemandem im Auto zu sprechen. Aber als ich vorbeigehe, sehe ich: niemand sitzt im Wagen. Mit wem redet sie? Zwei Mädchen kommen mir auf dem Gehsteig entgegen, sie laufen nebeneinander, nur eine spricht. Als ich näher komme, sehe ich, sie reden nicht miteinander, die eine spricht in ihr Handy. Eine Studentin kommt mir auf dem schönen Campus der Lüneburger Universität, die jetzt Leuphana heißt, entgegen. Sie grüßt per Kopfnicken und Blickkontakt aus etwas zu weiter Entfernung, ich reagiere deshalb verzögert. Als sie in der Nähe ist und an mir vorbeigeht, beachtet sie mich jedoch nicht mehr. Sie blickt nach unten oder nach innen, sie telefoniert. In Lüneburg kann es auch passieren, dass ein Busfahrer eine einsteigende Studentin begrüßt. In einem Fall, den ich beobachte, ignoriert die Studentin den Busfahrer, auch wenn sie im Vorbeigehen routiniert ihre Monatskarte hochhält. Sie telefoniert.

KW - Soziologie

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U2 - 10.1007/978-3-531-91442-8_8

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M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-14922-6

T3 - Theatralisierung der Gesellschaft

SP - 203

EP - 219

BT - Soziologische Theorie und Zeitdiagnose

A2 - Burkart, Günter

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PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

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