Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Geschäftsmodell: Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearch

Standard

Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Geschäftsmodell : Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen. / Karnani, Fritjof.

Kompendium Geschäftsmodell-Innovation: Grundlagen, aktuelle Ansätze und Fallbeispiele zur erfolgreichen Geschäftsmodell-Innovation. ed. / Daniel R.A. Schallmo. Wiesbaden : Springer, 2014. p. 417-440.

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearch

Harvard

Karnani, F 2014, Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Geschäftsmodell: Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen. in DRA Schallmo (ed.), Kompendium Geschäftsmodell-Innovation: Grundlagen, aktuelle Ansätze und Fallbeispiele zur erfolgreichen Geschäftsmodell-Innovation. Springer, Wiesbaden, pp. 417-440. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04459-6_15

APA

Karnani, F. (2014). Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Geschäftsmodell: Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen. In D. R. A. Schallmo (Ed.), Kompendium Geschäftsmodell-Innovation: Grundlagen, aktuelle Ansätze und Fallbeispiele zur erfolgreichen Geschäftsmodell-Innovation (pp. 417-440). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04459-6_15

Vancouver

Karnani F. Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Geschäftsmodell: Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen. In Schallmo DRA, editor, Kompendium Geschäftsmodell-Innovation: Grundlagen, aktuelle Ansätze und Fallbeispiele zur erfolgreichen Geschäftsmodell-Innovation. Wiesbaden: Springer. 2014. p. 417-440 doi: 10.1007/978-3-658-04459-6_15

Bibtex

@inbook{6b755c97add749ceb4ce7e1a0fafee26,
title = "Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Gesch{\"a}ftsmodell: Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen",
abstract = "In Universit{\"a}ten und Forschungseinrichtungen steht ein erhebliches Potenzial an Kenntnissen, Wissen und Erfahrungen zur Verf{\"u}gung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele der spektakul{\"a}ren Gesch{\"a}ftsmodellinnovationen und sogar ganze Boom-Regionen wie das Silicon Valley im Zusammenhang mit einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut entstanden sind. Diese Beispiele beschreiben zun{\"a}chst einen Wissenstransferprozess, mit dem {\"o}konomisch relevantes Wissen, das in Hochschulen und Forschungseinrichtungen generiert wurde, in Gesch{\"a}ftsmodelle {\"u}berf{\"u}hrt wird. Dieser Transferprozess muss nicht dem Zufall {\"u}berlassen bleiben, er kann gesteuert, das Wissen der Forschungseinrichtungen systematisch erschlossen werden. Allerdings sind an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Markt einige Besonderheiten zu beachten und spezifische Herausforderungen zu bew{\"a}ltigen.Im folgenden Beitrag wird ein Vorgehensmodell beschrieben, das es erm{\"o}glicht, {\"o}konomisch relevantes Wissen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen systematisch zu identifizieren - die Voraussetzung f{\"u}r die Entwicklung von Gesch{\"a}ftsmodellen. Zun{\"a}chst wird der spezifische Prozess erl{\"a}utert, mit dem wissenschaftliche Erkenntnisse einer Hochschule im Prozess des Technologie- und Wissenstransfers in Gesch{\"a}ftsmodelle {\"u}bersetzt werden. Bei der Entwicklung von Gesch{\"a}ftsmodellen muss ein Perspektivwechsel stattfinden: Das Wissen muss vom akademischen Kontext, in dem es entstanden ist, in einen Verwertungskontext {\"u}berf{\"u}hrt werden. Eine weitere Besonderheit ist die Bedeutung des verborgenen, nicht dokumentierten Wissens in Forschungsinstituten. Das Ph{\"a}nomen wird wissenstheoretisch erl{\"a}utert, darauf aufbauend wird die Methode der kognitiven Kartographie beschrieben. Mit Hilfe der kognitiven Kartografie k{\"o}nnen Innovationspotenziale in Hochschulen und Forschungseinrichtungen systematisch erfasst und in Gesch{\"a}ftsmodelle {\"u}bertragen werden.",
keywords = "Betriebswirtschaftslehre",
author = "Fritjof Karnani",
year = "2014",
doi = "10.1007/978-3-658-04459-6_15",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-658-04458-9",
pages = "417--440",
editor = "Schallmo, {Daniel R.A.}",
booktitle = "Kompendium Gesch{\"a}ftsmodell-Innovation",
publisher = "Springer",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Geschäftsmodell

T2 - Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen

AU - Karnani, Fritjof

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - In Universitäten und Forschungseinrichtungen steht ein erhebliches Potenzial an Kenntnissen, Wissen und Erfahrungen zur Verfügung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele der spektakulären Geschäftsmodellinnovationen und sogar ganze Boom-Regionen wie das Silicon Valley im Zusammenhang mit einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut entstanden sind. Diese Beispiele beschreiben zunächst einen Wissenstransferprozess, mit dem ökonomisch relevantes Wissen, das in Hochschulen und Forschungseinrichtungen generiert wurde, in Geschäftsmodelle überführt wird. Dieser Transferprozess muss nicht dem Zufall überlassen bleiben, er kann gesteuert, das Wissen der Forschungseinrichtungen systematisch erschlossen werden. Allerdings sind an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Markt einige Besonderheiten zu beachten und spezifische Herausforderungen zu bewältigen.Im folgenden Beitrag wird ein Vorgehensmodell beschrieben, das es ermöglicht, ökonomisch relevantes Wissen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen systematisch zu identifizieren - die Voraussetzung für die Entwicklung von Geschäftsmodellen. Zunächst wird der spezifische Prozess erläutert, mit dem wissenschaftliche Erkenntnisse einer Hochschule im Prozess des Technologie- und Wissenstransfers in Geschäftsmodelle übersetzt werden. Bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen muss ein Perspektivwechsel stattfinden: Das Wissen muss vom akademischen Kontext, in dem es entstanden ist, in einen Verwertungskontext überführt werden. Eine weitere Besonderheit ist die Bedeutung des verborgenen, nicht dokumentierten Wissens in Forschungsinstituten. Das Phänomen wird wissenstheoretisch erläutert, darauf aufbauend wird die Methode der kognitiven Kartographie beschrieben. Mit Hilfe der kognitiven Kartografie können Innovationspotenziale in Hochschulen und Forschungseinrichtungen systematisch erfasst und in Geschäftsmodelle übertragen werden.

AB - In Universitäten und Forschungseinrichtungen steht ein erhebliches Potenzial an Kenntnissen, Wissen und Erfahrungen zur Verfügung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele der spektakulären Geschäftsmodellinnovationen und sogar ganze Boom-Regionen wie das Silicon Valley im Zusammenhang mit einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut entstanden sind. Diese Beispiele beschreiben zunächst einen Wissenstransferprozess, mit dem ökonomisch relevantes Wissen, das in Hochschulen und Forschungseinrichtungen generiert wurde, in Geschäftsmodelle überführt wird. Dieser Transferprozess muss nicht dem Zufall überlassen bleiben, er kann gesteuert, das Wissen der Forschungseinrichtungen systematisch erschlossen werden. Allerdings sind an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Markt einige Besonderheiten zu beachten und spezifische Herausforderungen zu bewältigen.Im folgenden Beitrag wird ein Vorgehensmodell beschrieben, das es ermöglicht, ökonomisch relevantes Wissen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen systematisch zu identifizieren - die Voraussetzung für die Entwicklung von Geschäftsmodellen. Zunächst wird der spezifische Prozess erläutert, mit dem wissenschaftliche Erkenntnisse einer Hochschule im Prozess des Technologie- und Wissenstransfers in Geschäftsmodelle übersetzt werden. Bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen muss ein Perspektivwechsel stattfinden: Das Wissen muss vom akademischen Kontext, in dem es entstanden ist, in einen Verwertungskontext überführt werden. Eine weitere Besonderheit ist die Bedeutung des verborgenen, nicht dokumentierten Wissens in Forschungsinstituten. Das Phänomen wird wissenstheoretisch erläutert, darauf aufbauend wird die Methode der kognitiven Kartographie beschrieben. Mit Hilfe der kognitiven Kartografie können Innovationspotenziale in Hochschulen und Forschungseinrichtungen systematisch erfasst und in Geschäftsmodelle übertragen werden.

KW - Betriebswirtschaftslehre

U2 - 10.1007/978-3-658-04459-6_15

DO - 10.1007/978-3-658-04459-6_15

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-04458-9

SP - 417

EP - 440

BT - Kompendium Geschäftsmodell-Innovation

A2 - Schallmo, Daniel R.A.

PB - Springer

CY - Wiesbaden

ER -