Der Gold Standard als Garant für die Nachhaltigkeit von CDM-Projekten in Entwicklungsländern?
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Authors
Der Clean Development Mechanism (CDM) als Instrument zur Reduktion von Treibhausgasen nach dem Kyoto-Protokoll hat Probleme mit der Glaubwürdigkeit. Essentielle Bedingungen für die Akkreditierung von CO2-
Reduktionen in Entwicklungsländen sind: die Zusätzlichkeit, die Umweltverträglichkeit und die Nachhaltigkeit der Reduktionsmaßnahme. Wegen des völkerrechtlichen Souveränitätsprinzips ist es Sache der Entwicklungsländer,
die Erfüllung dieser Voraussetzungen zu verifizieren. Der von Nichtregierungsorganisationen entwickelte „Gold Standard“ enthält strengere Anforderungen an das Akkreditierungsverfahren für CDM-Maßnahmen. Der
CDM könnte durch die Integration dieser Standards in das reguläre Anrechnungsverfahren verbessert werden.
Dies ist jedoch nicht ausreichend. Weitere völkerrechtlich basierte Instrumente wie z. B. der „Copenhagen Green Climate Fund“ sind erforderlich, um eine realistische Chance zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 2 Grad
C zu schaffen.
Reduktionen in Entwicklungsländen sind: die Zusätzlichkeit, die Umweltverträglichkeit und die Nachhaltigkeit der Reduktionsmaßnahme. Wegen des völkerrechtlichen Souveränitätsprinzips ist es Sache der Entwicklungsländer,
die Erfüllung dieser Voraussetzungen zu verifizieren. Der von Nichtregierungsorganisationen entwickelte „Gold Standard“ enthält strengere Anforderungen an das Akkreditierungsverfahren für CDM-Maßnahmen. Der
CDM könnte durch die Integration dieser Standards in das reguläre Anrechnungsverfahren verbessert werden.
Dies ist jedoch nicht ausreichend. Weitere völkerrechtlich basierte Instrumente wie z. B. der „Copenhagen Green Climate Fund“ sind erforderlich, um eine realistische Chance zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 2 Grad
C zu schaffen.
Original language | German |
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Place of Publication | Lüneburg |
Publisher | Leuphana Universität Lüneburg |
Number of pages | 25 |
Publication status | Published - 2010 |
- Commercial law